Empty Nest Blues. Jill Savage

Empty Nest Blues - Jill Savage


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nun ins Erwachsenenleben eintreten, müssen sie selbst ihr Haus darauf bauen. Sie allein sind verantwortlich für ihre weiteren Entscheidungen, wie sie es übrigens auch als Kinder und Jugendliche in vielen Fällen schon waren. Darauf gehen wir später noch genauer ein.

      Wir brauchen außerdem den Mut, unsere erwachsenen Kinder nicht zu verwöhnen. Das ist ein weiterer Grund, warum wir unsere Schuldgefühle loslassen müssen. Wir dürfen uns nicht »verpflichtet« fühlen, ihre Fehler auszubaden. Wir müssen unsere erwachsenen Kinder die Konsequenzen für ihre Entscheidungen fühlen lassen. Widerstehen Sie der Versuchung, ihnen aus der Patsche zu helfen. Verlangen Sie, dass sie Miete zahlen, falls sie noch zu Hause wohnen. Fordern Sie sie auf, auszuziehen, wenn sie sich weigern, sich an die Regeln in Ihrem Haus zu halten. Dazu ist Mut nötig.

      Verwandeln Sie Schuldgefühle in Dankbarkeit

      Wenn wir die Gegenmittel für die Perfektionskrankheit einsetzen – Demut, Selbstvertrauen, Gnade, Vergebung und Mut –, verwandeln wir den Ansturm der Schuldgefühle immer mehr in Dankbarkeit. Demut hilft uns zu verstehen, dass kein Mensch perfekt ist und dass nicht Gott von uns erwartet, dass wir perfekt sind. Selbstvertrauen hilft uns, nicht bei den Schuldgefühlen und dem »Ich kann nicht« stehen zu bleiben, sondern dankbar zu sagen: »Gott kann!«. Wir nehmen dankbar das Geschenk der Gnade an, durch das Gott uns von unberechtigten Schuldgefühlen befreit. Durch Vergebung werden wir frei von den Ketten der Schuldgefühle. Und wir brauchen Mut, um das Gefühl der Verantwortung für Dinge loszulassen, für die wir gar nicht verantwortlich sind. Wir helfen damit auch unseren Kindern zu wachsen und die Verantwortung für die Dinge zu übernehmen, die sie verschuldet haben. Wenn wir uns von der Perfektionskrankheit befreien, können wir unsere Schuldgefühle loslassen und sie ersetzen durch Dankbarkeit für die 18 oder mehr Jahre, in denen wir dieses Kind führen, lieben und uns an ihm freuen durften.

      Vers für heute:

      »Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr.«

      Römer 8,1

      Der nächste Schritt:

      Wenn Sie versucht sind, sich mit einer anderen Mutter in den sozialen Medien, in Ihrer Gemeinde, an Ihrem Arbeitsplatz oder in Ihrer Nachbarschaft zu vergleichen, dann sagen Sie sich: »Sie hat eine persönliche Geschichte, die ich nicht kenne.« Das befreit Sie vom Zwang, sich mit anderen zu vergleichen, und stellt Sie auf das Fundament der Realität.

      Gespräch mit Gott:

      Herr, manchmal erdrücken mich Schuldgefühle. Ich weiß, dass du nicht willst, dass ich so lebe. Hilf mir, mich nicht länger mit anderen zu vergleichen und mich nicht zu verurteilen. Zeige mir, wie ich Schuldgefühle in Gnade und Dankbarkeit umwandeln kann. Danke für die Jahre, in denen ich dieses Kind führen, lieben und mich an ihm freuen durfte. Danke für die kommenden Jahre, in denen ich es weiterhin lieben, ermutigen und mich an ihm freuen kann, während es ins Erwachsenenleben eintritt. In Jesu Namen. Amen.

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