Theorien der Sozialen Arbeit. Christian Spatscheck

Theorien der Sozialen Arbeit - Christian Spatscheck


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Dialog

      Marianne Hege (* 1931)

       6Technologisch normalisieren

      Lutz Rössner (1932 – 1995)

       7Ausbeutung und Verelendung überwinden

      Karam Khella (* 1934)

       8Einen gelingenderen Alltag ermöglichen

      Hans Thiersch (* 1935)

       Teil 4

       Vom menschengerechten Handeln bis zur Gerechtigkeit und dem guten Leben

       Theorien der Sozialen Arbeit zu Beginn des 21. Jahrhunderts

       Einleitung

       1Menschengerecht handeln

      Silvia Staub-Bernasconi (* 1936)

       2Persönliche und gesellschaftliche Krisen bewältigen

      Lothar Böhnisch (* 1944)

       3Geschlechterverhältnisse, Soziale Arbeit und Care

      Margrit Brückner (* 1946)

       4Wissen und Können relationieren

      Bernd Dewe (1950 – 2017) und Hans-Uwe Otto (* 1940)

       5Diversitätsbewusste und rassismuskritische Soziale Arbeit

      Rudolf Leiprecht (* 1955) und Paul Mecheril (* 1962)

       6Soziale Räume aneignen und Entwicklung gestalten

      Ulrich Deinet (* 1959) und Christian Reutlinger (* 1971)

       7Erkennen und Entscheiden zwischen Lebenswelt und Lebenslage

      Björn Kraus (* 1969)

       8Gerechtigkeit und das gute Leben

      Dieter Röh (* 1971)

       Zum Schluss

       Literatur

       Personenregister

       Sachwortregister

       Die Autoren

       Vorwort zur 7. Auflage

      Im Jahr 1992 veröffentlichte Ernst Engelke im Lambertus-Verlag das Buch „Soziale Arbeit als Wissenschaft“. Dieses verbreitete sich schnell und prägte die Debatten um die Wissenschaft Soziale Arbeit. In den folgenden Jahren entwickelte er das Buch zu den beiden Bänden „Theorien der Sozialen Arbeit“ (erstmals erschienen 1998) und „Die Wissenschaft Soziale Arbeit“ (erstmals erschienen 2004) weiter – und über 40.000 Ausgaben der Bücher wurden seitdem verkauft. Seit 2008 werden die beiden Bücher von uns als Autoren gemeinsam veröffentlicht und regelmäßig aktualisiert.

      Für die nun vorliegende 7. Auflage war uns vor allem eine stärkere inhaltliche Aktualisierung wichtig. Der Theoriediskurs in der Sozialen Arbeit entwickelt sich erfreulicherweise stetig weiter, dabei wurden auch neue Theorieansätze ausgearbeitet und mittlerweile etabliert. Neben inhaltlichen Aktualisierungen haben wir deshalb vor allem die Auswahl der TheoretikerInnen verändert und diese mit fünf neuen Theorien deutlich erweitert. Dem aktuellen Stand des Theoriediskurses entsprechend haben wir dafür Margrit Brückner, Rudolf Leiprecht und Paul Mecheril, Ulrich Deinet und Christian Reutlinger, Björn Kraus sowie Dieter Röh als neue Autorinnen und Autoren mit aufgenommen.

      Mit erweiterten Neuauflagen gehen immer auch nötige Begrenzungen des Umfangs einher. So haben wir uns entschieden, die sozialpolitischen Programmatiken von Otto von Bismarck in die historischen Einleitungen zu integrieren und ihn als eigenständigen Theoretiker in die aktuelle Auflage nicht mehr mit aufzunehmen.

      Das Buch bildet nun 31 Theorien der Sozialen Arbeit ab, die in vier Teilen dargestellt werden. Weiterhin beginnen die vier Teile mit je einer kommentierenden zeithistorischen Einleitung. Ebenso haben wir die bisherigen internen Kategorien bei der Darstellung der Theorien aus den vorhergehenden Auflagen beibehalten.

      Wir danken unseren Freundinnen, Freunden, Kolleginnen und Kollegen, die uns bei der Neubearbeitung inhaltlich und persönlich unterstützt haben. Nicht zuletzt danken wir Sabine Winkler und dem Lambertus-Verlag für ihre kontinuierliche, anregende, tatkräftige und ausdauernde Unterstützung.

       Würzburg, Landshut, Bremen, im August 2018

       Ernst Engelke, Stefan Borrmann, Christian Spatscheck

       Vorwort zur 6. Auflage

      Die Grundstruktur des Buches und die Auswahl der Theorien sind in der nun vorliegenden 6., überarbeiteten Auflage der „Theorien der Sozialen Arbeit“ beibehalten worden. Neben der Korrektur kleinerer Fehler haben wir vor allem neue Literatur ergänzt und die Theorien mit aktuellen Bezügen versehen.

      Anhand der ausgewählten TheoretikerInnen werden systematische Rückblicke auf die reiche und vielfältige Theoriegeschichte Sozialer Arbeit möglich. Die exemplarisch ausgewählten TheoretikerInnen bilden einen Zeitraum von fast 1000 Jahren ab. Dabei sind bewusst VertreterInnen der Traditionslinien von Sozialarbeit und Sozialpädagogik dargestellt worden.

      Wir danken dem Lambertus-Verlag mit seiner Lektorin Sabine Winkler und nicht zuletzt den LeserInnen und KollegInnen, die das Buch nun seit vielen Jahren nutzen und in seinem Werden aktiv begleiten, für die wertvolle Unterstützung.

       Würzburg, Landshut, Bremen, im Januar 2014

       Ernst Engelke, Stefan Borrmann, Christian Spatscheck

       Vorwort zur 5. Auflage

      Aus dem 1992 im Lambertus-Verlag erschienenen Buch „Soziale Arbeit als Wissenschaft. Eine Orientierung“ sind mittlerweile zwei verschiedene, aber aufeinander bezogene Bücher geworden. 1998 erschien „Theorien der Sozialen Arbeit. Eine Einführung“ und 2003 „Die Wissenschaft Soziale Arbeit. Werdegang und Grundlagen.“ Beide Bücher wurden wegen der hohe Nachfrage seitdem mehrfach aufgelegt.

      Seit der Erstveröffentlichung der „Theorien der Sozialen Arbeit. Eine Einführung“ 1998 sind nunmehr zehn Jahre vergangen. In diesen zehn Jahren wurde die Theorie-Diskussion in der Sozialen Arbeit kontinuierlich weitergeführt. Bestehende Theorien der Sozialen Arbeit wurden weiterentwickelt,


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