Wilde Geilheit | Erotische Geschichten. Eve Passion

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ich kurz vergesse, wo wir sind. Wir haben beide unsere Augen geschlossen, werden aber im wahrsten Sinne des Wortes auseinandergerissen, als Bardem mich an der langen Leine nach außen zieht.

      Lachend öffnen wir die Augen und rufen ihn zu uns. Jacek lässt ihn frei laufen und beruhigt mich sofort wieder, als ich Bedenken äußern will.

      »Der hat hier Gras und mich. Es gibt keinen Grund, warum er weglaufen sollte«, sagt Jacek.

      Offenbar hat er recht, denn der Wallach beginnt sofort zu fressen.

      Bevor ich mir weiter Sorgen machen kann, steht mein Lehrer wieder ganz dicht bei mir und möchte dort weitermachen, wo wir gerade unterbrochen wurden.

      Seine Zunge erkundet meine Zunge mit kreisenden Bewegungen. Ich unterbreche ihn immer wieder mit kleinen Bissen in seine Unterlippe. Wir müssen uns nicht sagen, dass wir heute den Körper des anderen haben wollen, es ist uns bereits klar. Jacek hat etwas Ruhiges und zugleich Forderndes an sich, und ich weiß, dass ich mich voll hingeben kann, ohne mir Gedanken über irgendetwas machen zu müssen.

      Sein linker Arm hält mich immer noch fest, die rechte Hand knetet meinen Hintern. Ich presse mich an ihn, um ihm klar zu zeigen, wie sehr ich ihn will. Unsere Küsse werden gieriger und ich fühle, wie seine untere Mitte begeistert hart wird. Mein Becken wiegt vor und zurück, als wenn ich zustoßen würde. Ich spüre, dass er nicht mehr lange an sich halten kann, der Atem geht schneller und beide Hände zerren an meiner Jeans. Meine Finger öffnen seinen Reißverschluss, kurz bevor meine Oberschenkel freigelegt werden.

      Er geht in die Knie und verteilt viele kleine Küsse und zarte Knabbereien auf den Innenseiten meiner Beine. Mein Körper ist heiß, und ich bin für seine Berührungen sehr empfänglich. Ich stehe mit geschlossenen Augen auf der Wiese und atme die würzige Luft ein. Mein Kopf legt sich von selbst ein wenig nach hinten, die Sonne scheint mir ins Gesicht. Zwei warme Hände ziehen meine Scham auseinander, und ich fühle eine nasse Zunge an mir. Mein Mund öffnet sich automatisch und aus meiner Kehle dringt ein wohliger Seufzer. Mein rechtes Bein wird unter dem Knie hochgehoben und in der Luft gehalten. Ich gebe damit mehr Raum für seine Aktivität frei. Es ist wunderschön. Als ich ein heftiges Kribbeln fühle, unterbreche ich ihn, indem ich eine Hand auf seinen Kopf lege. Ich will mit ihm kommen und nicht vorher.

      Er lässt sich langsam nach hinten rollen und präsentiert mir seine pralle Eichel im Licht. Ich beuge mich zu ihm hinunter und schmecke leicht salzige Haut. Voller Freude, ihm etwas Gutes tun zu können, lasse ich meine Lippen langsam, aber fest bis zu seinen Hoden hinauf- und hinabwandern. Zischend zieht er die Luft zwischen den Zähnen ein, wenn ich an seine Spitze komme. Ich spüre, wie sein Glied zuckt. Wir beide wollen uns nun endgültig vereinen.

      Ich will mich auf ihn setzen, doch er hält meine Hüften fest und dreht sich seitlich. Ich lege mich in Löffelchenstellung vor ihn, und erneut hebt er mein rechtes Bein hoch. Langsam dringt er in mich ein. Wir haben Zeit, und er achtet mehr auf mich als auf sich selbst. In kleinen Schritten kommt er weiter hinein, ich fühle genau, dass er mein Gesicht im Blick behält. Sobald ich kurz zucke, weil sein Schwanz so dick ist, zieht er sich wieder leicht zurück. Ich brauche ihm nichts zu sagen, er weiß, worauf es ankommt. Mit dem freien Arm umfasst er meine Brust, sein kurzer Atem ist direkt in meinem Nacken spürbar. Gemeinsam wiegen wir uns in einem Rhythmus, der gleichmäßig und eher langsam ist. Es ist ein Wohlfühltempo für uns beide. Ich berühre meine Klitoris, als ich weiß, dass er gleich abspritzen wird. Er bemüht sich um mich, doch kurz vor dem Schuss braucht er alle Energie für sich selbst, und das ist völlig in Ordnung. Ich weiß, was ich jetzt brauche, und als er schneller in mich stößt, bin ich bereit für die Erlösung.

      Unser Stöhnen in dieser herrlichen Umgebung klingt richtig – als wäre es von der Natur genau hier und jetzt gewollt. Sein Griff wird fest, und als er in der Bewegung innehält, gibt er alles aus sich frei, genau wie ich.

      Keuchend und glücklich lassen wir uns auf die Rücken fallen und liegen nebeneinander im Gras. Während wir in den Himmel schauen, stellt sich Bardem in aller Ruhe zu uns und pieselt mit einem tiefen Seufzer ins Gras. Wir lächeln uns an und nehmen uns an den Händen. Welch Idylle!

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