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href="#ulink_ad9b8fbf-2386-5542-95b4-8ba1c3652636">II.3.1.4Antidemokratische Tendenzen werden in Demokratien oft unterschätzt

       II.3.2Sehnsucht nach Zugehörigkeit, Abnahme von Verpflichtungen

       II.3.3Der autoritäre Kapitalismus ist neoliberal

       II.3.4Der entgrenzte Mensch und die Grenzen der Erde

       IIIDie Konsequenzen

       III.1Die Grenzen des Wachstums in der Nachhaltigkeit

       III.1.1Weshalb geht es mit der Nachhaltigkeit so zögerlich voran?

       III.1.2Bepreisung fehlender Nachhaltigkeit

       III.1.2.1Nachhaltigkeit durch Bepreisung

       III.1.2.2Umverteilungen in der Nachhaltigkeit

       III.1.3Begrenzung und Entschleunigung des Wachstums (degrowth)

       III.1.4Grüne Wirtschaft als Wunsch und Illusion

       III.2Die Grenzen der Demokratie und die Nachhaltigkeit

       III.2.1Nationale Grenzen der Nachhaltigkeit

       III.2.1.1Demokratisches Ideal gegen demokratische Realität

       III.2.1.2Die Demokratie kommt an ihre Grenzen

       III.2.2Internationale Grenzen der Nachhaltigkeit

       III.2.3Die Grenzen der heute vorherrschenden bürokratischen Lösungen

       III.2.3.1Der Kreislauf von Verpflichtung, Regulierung, Kontrolle

       III.2.3.2Recht de jure und Verpflichtung de facto: Anwälte für und gegen die Nachhaltigkeit

       IVWege aus den Nachhaltigkeitsfallen

       IV.1Kann das auf Überfluss zielende menschliche Verhalten wirklich nachhaltiger werden?

       IV.1.1Die Evolution hat den Menschen stark gemacht, sich die Welt zu unterwerfen

       IV.1.2Können Katastrophen das menschliche Verhalten in Richtung Nachhaltigkeit verändern?

       IV.1.2.1Forschungslinien über Verhaltensänderungen bei Katastrophen

       IV.1.2.2Können wir aus der Corona-Pandemie etwas für die Bewältigung der Nachhaltigkeit lernen?

       IV.1.2.3Lassen sich Menschen durch Risikoanalysen beeinflussen?

       IV.1.2.4Lässt sich das Verhalten in Richtung Nachhaltigkeit steuern?

       IV.1.2.5Kann den Menschen nachhaltiges Verhalten vorgeschrieben werden?

       IV.1.3Warum ist der Überfluss Hindernis und Chance zugleich?

       IV.2Gesellschaftliche Regeln zur Nachhaltigkeit

       Anmerkungen

       Literaturverzeichnis

       Vorwort

      Im ersten Band1 ging es vor allem darum, die wichtigsten Herausforderungen der Nachhaltigkeit in einer Übersicht und Zusammenfassung darzustellen und sie mit Vorstellungen und Denkweisen zu kontrastieren, die in der Geschichte entstanden sind und bis heute fortwirken. Dies sollte helfen, genauer ausloten zu können, inwieweit Menschen heute in der Lage sind, ihr Verhalten an die Erfordernisse der Nachhaltigkeit anzupassen. Dabei hatte ich mich auf den Verhaltens- und Erziehungsbereich konzentriert, um Chancen und Hindernisse zu analysieren, die bezüglich der Nachhaltigkeit bestehen. Im vorliegenden zweiten Band wende ich mich der Frage zu, warum Ökonomie und Politik es als Rahmenbedingungen des Handelns sogar verhindern können, dass die Menschheit national oder international die notwendigen Ziele – etwa im Klimawandel bei den Treibhausgasen, in der Müllvermeidung und Verseuchung des Wassers und der Meere, bei der Vernichtung von Ressourcen – erreichen kann, die ihr eine umfassende Forschung über die globalen Grenzen als notwendige Handlungsbereiche aufgegeben hat.

      Dieser Band beschäftigt sich insbesondere mit den Bedingungen, die durch ökonomische Strukturen und Prozesse auf die Gesellschaft und die Individuen wirken und die zugleich auch stark das Handeln und den Spielraum der Politik bestimmen. Mir scheint es besonders wichtig, dabei erstens die ökonomischen Grundlagen insoweit zu analysieren, wie sie bestimmend auch auf die Nachhaltigkeit Einfluss nehmen, und zu erörtern, inwieweit hier überhaupt Veränderungsspielräume gegeben sind. Zweitens will ich die politischen Bedingungen zum Ausgangspunkt nehmen, um kritisch einschätzen zu können, wie weitreichend die Nachhaltigkeitsfallen das politische Handeln gegenwärtig überhaupt erreichen und eine neue Politik auslösen können. Als Konsequenz aus diesen Analysen will ich sowohl auf zukünftige Grenzen des wirtschaftlichen Wachstums als auch auf Grenzen der bisherigen demokratisch-institutionellen Vorgehensweisen verweisen, die ein radikales Umdenken und Umsteuern erfordern, wenn Nachhaltigkeit hinreichend gelingen soll. Abschließend will ich im Schlussteil des Buches erörtern, welche Wege aus den Nachhaltigkeitsfallen möglich sind und zu welchen Regeln dies in der Nachhaltigkeit führen müsste.

      Nachhaltigkeitsfallen, das sind, so hatte ich schon im ersten Band ausgeführt, Fallen, die dadurch entstehen, dass wir als Menschen in einen Konflikt mit unseren Vorstellungen und Theorien, unseren Wünschen und unserem Begehren in Bezug zu den nicht erkannten Folgen unserer Handlungen geraten, oft dadurch,


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