Als Maria in Dublin die Liebe fand. Emma Donoghue
Pause die träge Stimme. »Ist das so wichtig?«
»Ich finde schon. Ich mache mir Sorgen, dass der Anzeigentext zu subtil war.«
Jael lachte leise. »Ist das deine Vorstellung von subtil, Schatz?«
Darauf folgte ein Satz, der zu leise war, als dass Maria ihn hätte verstehen können. Der Vorhang bewegte sich sachte im Luftzug. Ob ein Funke aus dem Kamin bis zu dem Perlenvorhang springen und sie beleuchten konnte? Sie rührte sich nicht vom Fleck.
Ruth wieder, angespannt. »Alles, was ich sagen will, ist, dass wir keinen weiteren dramatischen Abgang mehr wollen, oder? Ich dachte, wir wären uns einig gewesen, dass wir dieses Mal ehrlich sind.«
»Es gibt ehrlich und es gibt offensichtlich und langweilig. Ich finde, du solltest dem Mädel eine Chance geben«, fuhr Jael fort. Klang die Stimme lauter, bewegte sie sich auf den Vorhang zu?
Maria drehte sich blitzschnell um. Ihre Füße trugen sie lautlos über den Flur und in ihr Zimmer. Sie drückte die Klinke behutsam ins Schloss, ehe sie unter die Decke kroch. Verwirrt starrte sie auf die Zimmerdecke und überlegte, was um alles in der Welt sie nicht kapiert hatte. Das Einzige, was ihr dabei einfiel, war ein Drogenring. Sie warf sich auf den Bauch und vergrub das Gesicht im Kopfkissen.
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