In der Pfütze schwimmt ein Regenbogen. Christina Conradin
haben sie mehr Zeit für euch.“ Das habe ich verstanden. In dem Moment stürzt eine Wespe auf mich zu.
„Mama, eine Humpelwespe!“, schreie ich entsetzt. Ich versuche ihr auszuweichen, fuchtle mit dem zweiten Arm, obwohl ich weiß, dass man das nicht soll, und drehe mich wild im Kreis. Da fällt mir mein Schlumpfineeis aus der Hand. Geschockt und traurig sehe ich es auf dem Boden liegen.
„Bläkuh“, sagt Ben zu der Wespe und hält mir, ohne zu zögern, seines hin.
„Danke, Eni“, sage ich, schlecke zweimal ab und gebe es Ben wieder zurück.
„Das war das letzte Schlumpfineeis!“, jammere ich trotzdem.
„Jetzt gibt es ja eh auch noch Kuchen“, tröstet mich Mama.
„Bitte versuche aber beim nächsten Mal nicht so rumzuzappeln, wenn ein Tier in deiner Nähe ist, da werden sie nur aggressiv. Übrigens war das gar keine Humpelwespe, wie du Hummeln nennst, sondern eine richtige Wespe“, versucht mich Papa abzulenken.
Nach einem guten Schokokuchen begeben wir uns wieder auf den Heimweg. Am Bauernhof angekommen müssen wir uns leider gleich von allen – Omi, Opa Emil, dem Uropa, Miriam, dem neuen Kälbchen und unseren Hühnern – verabschieden. Auf der Heimfahrt im Auto streiten Ben und ich mehrmals wegen vieler Kleinigkeiten. Mama meint, dass es immerhin schön war, wie brav wir uns die vergangenen Tage verhalten haben.
„Vermutlich sind beide sehr müde“, sagt Papa, kurz bevor Ben und ich tatsächlich auf der Rücksitzbank einschlafen. Im Traum fällt mir auch wieder ein, wo ich Gigi hingeräumt habe: in den Wäscheschrank im Keller.
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.