Planetenschleuder. Matthias Falke

Planetenschleuder - Matthias Falke


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Temperament nicht nur nicht einschüchtern, sondern gerne provozieren.

      »Bis jetzt haben wir keinerlei Anhaltspunkte«, sagte sie. »Nur eine improvisierte physikalische Hypothese, ohne jede wissenschaftliche oder politische Stichhaltigkeit.«

      »Bringen Sie mich nicht in Rage«, keuchte der Chefplanetologe und Sieger von Persephone, dem man ansah, dass dies bereits geschehen war. »Und verschonen Sie mich mit einer Politik, die die Schuld daran trägt, dass wir heute mit leeren Händen vor dieser Herausforderung stehen.«

      Jennifer baute sich breitbeinig vor ihm auf, die Hände in die schlanken Hüften gestützt, den Kopf in den Nacken geworfen, und funkelte ihn an.

      »Wir haben keinen Beweis«, sagte sie standhaft, »keine Stellungnahme ...«

      »Warten Sie auf ein Bekennerschreiben?!«, brüllte Rogers. »Da kenne ich die Halunken aber besser.«

      »Dr. Rogers«, versuchte Wiszewsky jetzt glücklicherweise zu schlichten, »Major, ich bitte Sie.«

      Die beiden Kampfhähne ließen voneinander ab. Jennifer warf sich herum, dass ihr Pferdeschwanz waagerecht um ihre Schultern flog, und kam zu mir herübergestapft. Plötzlich nahm sie die Rolle der Komarowa ein und ließ sich auf der Armlehne meines Sessels nieder, um sich schmollend an mich zu schmiegen. Ich legte den Arm um sie.

      »Gehen wir«, fuhr der Commodore fort, »einmal davon aus, dass es sich wirklich um ein Annihilationsereignis handelt, dass es sich um eine Technologie handelt, die das Phänomen ausgelöst hat, dass die Sineser oder eine andere Macht im Besitz dieser Technologie sind und dass sie entschlossen sind, sie gegen uns einzusetzen ...«

      »Das sind gewaltige viele Annahmen«, nörgelte Laertes.

      »Was, frage ich Sie, können wir ihr entgegensetzen?«

      Laertes sah pfiffig vor sich hin, sagte aber nichts. Er schien sich an der philosophisch unhaltbaren Kette von Voraussetzungen zu weiden, die jeden logischen Schluss zu einer Absurdität verkommen ließen. Frankel und Rogers schwiegen vor sich hin, ebenso Jill, von der man nur ein ängstliches Wimmern hörte. Jennifer hing schniefend an meiner Schulter, während Svetlana unbeteiligt Wiszewskys Haupthaar zupfte. Der Kommandant der MARQUIS DE LAPLACE sah hilfesuchend von einem zum anderen. Seine Miene spiegelte rasch wechselnd Ratlosigkeit, Zorn, Verzweiflung und Resignation.

      Endlich erlöste Reynolds uns von der Marter. Er sah nicht von seinen Händen auf, in denen er ein sehr interessantes unsichtbares Objekt zu wenden schien, und seine Stimme klang in der angestrengten Stille brüchig und irgendwie verloren.

      »Nichts«, sagte er, »überhaupt nichts.«

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