3.333 Seiten geballte Erotik und hemmungsloser Sex. Eva van Mayen
sie. Tanja, eine groß gewachsene, sehr attraktive Frau, brachte ebenfalls viel Abwechslung in Manfreds Alltag. Zusammen hatten sie die zwei Töchter. Beide zwischenzeitlich schon volljährig. Im Bett ließen sie es in den ersten Jahren unwahrscheinlich krachen. In letzter Zeit war ihr Sexualleben jedoch beinahe zum Erliegen gekommen, weil Tanja, nachdem die beiden Töchter aus dem Hause waren, einen Job ergatterte, der ihre ganze Aufmerksamkeit benötigte. Dazu kam stoßweise viel Stress. Und das schlug auf die Libido.
Im Zusammenhang mit der Vorbereitung zu seiner Geburtstagsfeier entdeckte Manfred im Internet seine Jugendfreundin wieder und musste mit Erstaunen feststellen, dass sie nach Deutschland zurückgekehrt war. Das war noch nicht lange her. Und so packte er die Gelegenheit sofort beim Schopf und lud Anita ein.
Zu Manfreds Geburtstag hatte sich Tanja besonders schick herausgeputzt: ein kurzes schwarzes Kleid, ihr schönster Schmuck, ihre langen Haare auf elegante Weise hochgesteckt. An normalen Tagen trug sie ihre blonde Mähne lang. Ihre überdurchschnittliche Oberweite betonte sie durch den dezenten Ausschnitt ihres Kleides.
Manfred konnte es nicht unterlassen, hin und wieder seine Frau mit spitzbübischen Gedanken im Hinterkopf zu betrachten. Im Grunde genommen entdeckte er sie heute wieder neu als eine begehrenswerte Frau, die er gerne haben wollte. Und er bekam plötzlich mächtig Lust, sich mit ihr durch die Bettfedern zu wälzen.
Wenn da nur nicht ständig die Gedanken an Anita gewesen wären.
Anita
Mit einem Mal stand sie vor ihm. Hohe Schuhe. Kurzes, sehr kurzes, dunkelblaues Kleid, gebräunte lange Beine, ein unglaublicher Vorbau, und, wie früher tagtäglich, mit einem gewinnenden Lächeln im Gesicht. Ihre dunklen Haare trug Anita ebenfalls hochgesteckt.
Neben ihr stand in der Größe eines Wandschrankes ein freundlich lächelnder Mann, um gut einen Kopf größer als Anita, mit schneeweißem Gebiss und tiefschwarzem vollem Haar.
„Hallo Manfred, das ist Tom.“
Manfred wusste nicht, wie ihm geschah. Er blickte auf Anita, konnte seinen Blick kaum von ihrer Erscheinung abwenden, klebt dann wieder ein paar Sekunden auf der mächtigen Gestalt von Tom, bevor er mit starrem Blick wieder über den attraktiven, so schön verpackten Körper von Anita streifte.
„Ich hoffe es macht dir nicht aus, aber wir haben unsere beiden Kinder auch mitgebracht.“
Dabei deutete Anita hinter sich. Dort standen zwei groß gewachsene, ihrem Vater wie aus dem Gesicht geschnittene junge Männer. Manfred wusste vor lauter Staunen nicht, was er sagen sollte. Sein Mund blieb eine gefühlte Ewigkeit einfach offen stehen.
“Wir haben zwei Mädchen im gleichen Alter, die werden sich freuen!“, war alles, was Manfred hervorbrachte.
Dann schnappte er Anita, hakte sie unter und ging mit ihr ein paar Schritte durch den Raum, um Anita und ihre Familie Tanja vorzustellen.
Anita fiel Tanja sofort um den Hals. Damit brach das Eis. Sofort begann man, die Geschichten von früher zu erzählen. Es war so aufregend und interessant, dass die Zeit wie im Galopp ins Land ging.
Längst tanzten die meisten Gäste. Tanja und Anita verstanden sich prächtig und hatten sich in eine Ecke zurückgezogen. Manfred unterhielt sich mit Tom und dessen beiden Söhnen.
Manfreds Töchter gesellten sich dazu. Sie unterhielten sich in englischer Sprache mit den beiden Jungs. Das war besonders cool und spannend.
Lydia will tanzen
Plötzlich tippte jemand auf Manfreds Schulter.
Lydia.
Lydia gehörte ebenfalls zum Kreis von Manfreds Schulkameradinnen. Sie hatten, bevor Manfred mit Anita zusammen war, viel gemeinsam unternommen. In den letzten Jahren allerdings war der Kontakt abgeflacht. Manfred hatte beruflich zwar mit Lydias Mann zu tun. Man traf sich hin und wieder privat. Aber es gab nicht mehr die wirklich tiefgehenden Gespräche wie früher.
Manfred fiel jetzt erst auf, wie sehr sich Lydia herausgeputzt hatte.
„Hey, alter Stratege, lass uns doch mal tanzen“, forderte Lydia Manfred auf.
Dazu strahlte sie ihn fröhlich an. Manfred erhob sich und folgte ihr auf die gut gefüllte Tanzfläche. Nach zwei fetzigen schnellen Titeln folgte ein langsames Stück. Lydia legte ihre Arme um Manfreds Hals und ihren Kopf auf seine Brust. Von oben, Manfred war einen Kopf größer als Lydia, hatte er auf diese Weise einen heißen Einblick in Lydias Dekolleté. Sie drückte die ganze Pracht ihrer Busen gegen seine Brust.
Manfred sog bei jedem Atemzug Lydias betörendes Parfum ein. Er konnte einfach nicht wegsehen. Von oben blickte er direkt in ihren Ausschnitt. Ihre großen Brüste wogten. Lydia besaß einen sportlichen, eher zierlichen Körper. Wahrscheinlich hatte sie ihre Brüste richten lassen, denn Manfred konnte sich nicht daran erinnern, dass sie schon während der Jugendzeit einen so auffallenden Vorbau vor sich her getragen hätte. Puh!
Je länger das Stück dauerte, umso intensiver drückte sich Lydia an Manfred. Manfreds Körper reagierte. In der Mitte seines Leibes rührte sich der kleine Manfred. Und je heftiger nun Lydia ihren Unterleib gegen seinen drückte und im Rhythmus des Musikstückes gegen seinen Schoß rieb, um so heftiger stieg der Blutdruck in seinem Glied.
Manfreds Schwanz wuchs. Unaufhörlich. Er konnte nichts dagegen unternehmen. Lydia musste merken, was bei ihm geschah. Da machte er sich nichts vor. Und offensichtlich legte sie es auch darauf an.
„Hey, Manni, du bist noch immer eine echt geile Sau. Du weist wahrscheinlich gar nicht, wie oft ich mir vorgestellt habe, mit dir endlich mal in die Koje zu springen. Das hat nie geklappt. Mein Gott, wie war ich eifersüchtig auf Anita. Und später auf deine Tanja.“
Junge, Junge, dachte sich Manfred, was war denn das nun für ein Geständnis? Das hätte er nicht gedacht. Überhaupt hatte er Lydia, obwohl sie ihm früher sehr gut gefiel, nie unter diesem Aspekt betrachtet. Lydia war für ihn eine platonische Freundin, mit der er Pferde stehlen und jeden Spaß erleben konnte. Darüber hinaus war seine Freundschaft zu Lydia für ihn aber immer ein asexuelles Verhältnis geblieben.
Manfred wurde es heiß und kalt.
“Was glaubst du, wie oft ich mit einem total nassen Höschen nach Hause ging, wenn wir uns getroffen und uns über irgendetwas belangloses unterhalten hatten!“
“Mein Gott, so hab ich das noch nie betrachtet. Ich hab dich völlig falsch eingeschätzt, scheint mir.“
Anstatt etwas zu antworten, ließ Lydia ihre Hand zwischen die beiden Körper wandern, so lange, bis sie Manfreds Glied und seine Eier erreichte. Sofort begann sie, durch den Stoff von Manfreds Hose hindurch, sein Glied und seine Hoden zu massieren. Manfred stöhnte auf. Das gab es doch nicht. Hatte er Lydia denn immer so untergeschätzt und nichts gemerkt?
Das langsame Musikstück endet. Lydia drückte sich noch immer heftig gegen Manfreds Schoß.
“Und was machen wir jetzt?“, fragte Lydia schnippisch.
Manfred war ratlos.
“Ich entführ Dich mal einfach für ein paar Minuten, um dir dein Geschenk zu geben. Gottseidank wohnen wir ja hier im Gasthof.“
Manfred hatte einige seiner Gäste in dem Gasthof, zu dem der große Saal gehörte, untergebracht. Dazu gehörten auch Lydia und ihr Mann. Lydia schnappt sich einfach Manfred am Arm und zog ihn mit sich von der Tanzfläche. Tanja rief sie von weitem lachend zu, dass sie Manfred ihr Geschenk überreichen wolle. Ihrem Mann zwinkerte sie nur kurz zu.
Lydia übergibt ihr Geschenk
Dann stolperten sie auch schon gemeinsam die Treppe hinauf. Zimmer Nummer drei, gleich oben links. Lydia schaffte es vor lauter Geilheit kaum, den Schlüssel hervor zu kramen. Er war in den Tiefen ihrer Handtasche