USA Südwesten. Jan De Jonge

USA Südwesten - Jan De Jonge


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      Anfahrt: Aus dem Stadtzentrum führt der West Speedway Boulevard bis zur North Camino de Oeste. Hier beginnt die West Gates Pass Road und führt über die Tucson Mountains bis zur Kinney Road. 4 km nach Beginn der West Gates Pass Road ist der höchstgelegene Aussichtspunkt erreicht.

      Öffnungszeiten: immer

      Eintritt: frei

       Webseiten:

      •Tucson Mountain Park: webcms.pima.gov/cms/one.aspx?portalId=169&pageId=1539

      •Gates Pass Area Neighborhood Association: gpana.info/home.html

      •Old Tucson: oldtucson.com

      •Sonoran Desert: desertmuseum.org

      Blick auf den Cathedral Rock

       8.Robbers Roost: Höhle mit Geschichte

       9.Doe Mountain: Weite Blicke und beeindruckendes Panorama

       10.Birthing Cave: Spektakulär gerahmter Blick über das Red Rock Country

       11.Amitabha Stupa and Peace Park: Zeit für Spiritualität

       12.Sugarloaf Mountain: Highlight inmitten der Stadt

       13.Crescent Moon Ranch und Red Rock Crossing: Abwechslungsreicher Spaziergang

       14.Secret Slickrock: Bester Ort für einen unvergesslichen Sonnenaufgang

       15.Sky Ranch Lodge und Chapel of the Holy Cross: Faszinierender Blick über die Stadt

       16.Broken Arrow Trail: Rot-weiße Klippen, grüne Bäume und roter Sand

       17.Banjo Bill Picnic Site: Zeit für eine willkommene Abkühlung

       Unberührte Natur, dazu ein schillernder Kontrast aus rotem Sandstein und saftig grünen Sträuchern: Wie von einem großen Balkon lässt sich aus dieser Höhle ein 180-Grad-Ausblick auf das atemberaubende Panorama Sedonas werfen. Und auch wenn es in der Region viele Höhlen und Aussichtspunkte gibt, ist keine ähnlich abgeschieden und spektakulär, aber dennoch so gut und vergleichsweise einfach erreichbar wie die Robbers Roost.

      Mehrere Mythen ranken sich um die Höhle, die unter Einheimischen als Robbers Roost, Hideout Cave oder Shaman’s Cave bekannt ist. Hat sie vielleicht Schmugglern ein Versteck vor den Ordnungshütern im Wilden Westen geboten? Oder diente die Höhle in so exponierter Lage doch eher lokalen Schamanen als Stätte für Heilungszeremonien? Auch wenn die schlussendliche Geschichte eine Legende bleiben wird, steht fest, dass Räuber oder Schamanen einen wirklich spektakulären Platz für ihre Vorhaben ausgewählt haben.

      Vom Parkplatz führt ein nur rund 700 Meter langer Weg an den linken Rand des markanten Hügels rechts der Straße. Entscheidend bei der Orientierung ist, diesen Hügel nicht zu erklimmen, sondern diesen auf halber Höhe über den glatten Sandstein bis an die gegenüberliegende Seite zu umrunden. Nach einer kleinen Engstelle, die etwas Balance erfordert, ist die gen Osten geöffnete Höhle rechter Hand leicht auszumachen. Mit circa zwölf Metern Breite und fünf Metern Höhe gleicht sie eher einem Alkoven. Durch die Tiefe von sechs Metern lässt sich gut vorstellen, dass hier der ein oder andere Übernachtungsgast schon sein Lager aufgeschlagen hat.

      Blick aus der Höhle

      Die Höhle bietet einen eindrucksvollen Blick auf die unberührte Natur der Umgebung. Besonders außerhalb der trockenen Sommermonate wertet der Kontrast zwischen dem roten Sandstein und der saftig grünen Vegetation diesen Blick zusätzlich auf. Fast völlig geschützt vor Wind und Wetter und mit einer kleinen Feuerstelle versehen, wird die Höhle von Einheimischen gern als Grillplatz oder für Fotoshootings genutzt. Und natürlich bietet sie Wanderern eine ausgezeichnete Möglichkeit, Beine und Seele baumeln zu lassen, während der Blick und die Gedanken in die Ferne schweifen können.

      Geeigneter Unterschlupf

      Verglichen mit der leichten Wanderung ist die Anfahrt zum Parkplatz etwas aufwendiger – mit einem SUV aber gut zu bewältigen. Über die Forest Road 525 und 525c sind es knapp 18 Kilometer Schotterpiste, die zum Trailhead führen. Auf die letzten paar hundert Meter kann die Straße je nach vorheriger Wetterlage für SUVs unpassierbar werden. Die dirt road kennzeichnet sich hier vornehmlich durch eine Schotterpiste mit spitzen Steinen und vermehrten Felsabsätzen. Hier bleibt nur, das Auto an einer sicheren Stelle am Straßenrand abzustellen und die weitere Route entlang der Straße zu Fuß zurückzulegen.

      Spannender Blick aus jeder Perspektive

      Info

      Lage: 20 km nordwestlich von Sedona, AZ. GPS: Trailhead 34.930971, -111.972063, Höhle 34.930964, -111.967167.

      Anfahrt: Von Sedona auf der AZ-89A in Richtung Cottonwood. Nach ca. 15,5 km rechts auf die Loy Butte Road (FR-525) abbiegen. Nach weiteren 4,5 km links auf die FR-525c und dieser13 km folgen.

      Wanderung: leicht, ca. 1,5 km (Rundweg)

      Öffnungszeiten: immer

      Eintritt: frei

      Webseite: Sedona: visitsedona.com

      Hinweis: Das Gebiet ist zur Jagd freigegeben und wird von den Amerikanern dafür auch intensiv genutzt. Besonders in der Dämmerung empfiehlt es sich daher, sich umsichtig durch das Gelände zu bewegen.

       Egal, ob der Blick zur Rechten oder Linken wandert: Red Rocks soweit das Auge reicht. Ein unvergleichlich beeindruckender Anblick im 360-Grad-Panorama auf die wunderschön rot gefärbten Berge von Sedona bietet sich vom Gipfel des Doe Mountain.

      Der Trailhead befindet sich von Sedonas Stadtzentrum nur etwa 15 Kilometer entfernt. Es ist also ein Leichtes, dem geschäftigen Kleinstadttrubel zu entkommen und auf dem Hike, der besonders bei Einheimischen, nicht aber bei Touristen, bekannt ist, die Aussicht auf die roten Felsen zu genießen.

      Vom Parkplatz aus führt ein kleiner


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