2062 Seiten Feuchte Liebe, nasser Sex. Fabienne Dubois
Sonne stach von einem strahlend blauen Himmel. Es war ein brütend heißer Sommertag. Richard Kronmüller war froh, als er von seiner Arbeit endlich nach Hause konnte. Vor ein paar Tagen hatte er seinen einundzwanzigsten Geburtstag gefeiert. Das bedeutete, dass er nun schon gut drei Jahre von zuhause weg war. Er wollte schon immer auf eigenen Beinen stehen, seine eigenen Erfahrungen machen. Und bislang gelang ihm das ganz gut.
Seine Eltern waren anfangs nicht besonders begeistert, als er beschloss in die Stadt zu ziehen. Doch nachdem beide merkten, dass ihr Junge eisern an seinem Entschluss festhielt, blieb ihnen nichts anderes übrig. Richard bewohnte eine fünfzig Quadratmeter große Mietwohnung. Für ihn alleine war sie gerade groß genug. Seiner Ex-Freundin Tina hatte er vor einem halben Jahr den Laufpass gegeben als herausfand, dass sie ihn über einen langen Zeitraum hinweg ständig betrogen hatte. Für solche Frauen hatte Richard im Allgemeinen wenig übrig.
Heute nun war er froh, den Tag überstanden zu haben. Die Arbeit im neuen Büro war anstrengend. Die Klimaanlagen funktionierten noch nicht und das erschwerte die Arbeit enorm. Aber es war Freitagabend und das Wochenende stand vor der Türe. Zeit, ein wenig von der Arbeit abzuschalten. Morgen hatte er vor seine Eltern zu besuchen. Da ihm eine längere Autofahrt bevorstand, beschloss er, ein wenig früher zu Bett zu gehen und nicht die übliche After-Work-Party mit seinen Kumpels zu besuchen.
Richard fuhr bereits am Vormittag los, damit er das tolle Sommerwetter zuhause bei den Eltern noch ein wenig länger genießen konnte. Ein gemütlicher Nachmittag auf der Veranda zusammen mit den Eltern, ein kühles Bier, ein schattiges Plätzchen - und er war der glücklichste Mensch der Welt.
Doch als Richard nach einer zweistündigen Fahrt endlich bei seinen Eltern ankam, ereilte ihn gleich zu Beginn eine Überraschung. Sein Vater arbeitete gerade im Garten, als Richard sein Auto in die Zufahrt steuerte. Harald schaute auf und winkte seinem Sohn zu. Kurz darauf kam auch seine Mutter aus dem Haus gestürmt.
„Oh Gott Harald, ich habe dir doch gesagt, wir sind schon spät dran, kann die Arbeit nicht warten?“
Richards Mutter hielt kurz inne und sah zu ihrem Sohn.
„Hey, hallo Richard. Du bist schon da?“
„Sieht so aus!“, witzelte er.
Aber seine Mutter drehte sich wieder genervt zu ihrem Mann.
„Harald! Komm jetzt endlich! Wir haben nicht mehr viel Zeit“, gestresst tippte sie auf ihre Uhr.
„Was ist denn los?“, fragte Richard, „müsst ihr irgendwohin?“
„Ach Richard, es tut mir leid, dass ich dir das jetzt erst sagen kann. Aber dein Vater und ich sind heute spontan zu einer Tanzveranstaltung eingeladen worden. Ich habe ehrlich gesagt ein total schlechtes Gewissen deswegen, da du ja heute extra gekommen bist.“
Richards Mutter blickte leicht betrübt.
Richard hingegen nahm es gelassen hin.
„Kein Problem. Habt viel Spaß ihr zwei. Ich bleibe ja bis morgen. So können wir uns ja immer noch zusammensetzen und ein wenig Zeit gemeinsam verbringen."
Sie war froh darüber, dass es Richard locker sah.
Während seine Mutter noch mit Schminken beschäftigt war, wartete Richards Vater bereits im Auto. Nun war Harald sichtlich genervt und hupte zwei Mal kurz.
„Betina, Schatz! Bist du bald fertig? Wir sind schon spät dran.“
Dann drehte er sich zu Richard, der gerade neben dem Auto stand.
„Es ist immer das gleiche mit deiner Mutter, zuerst stresst sie herum, und dann kommt sie selbst nicht aus den Puschen!"
„Ich kenn meine Mutter. Aber so sind halt die Frauen, Dad! Wollen alles Prinzessinnen sein“, antwortete Richard.
Sein Vater lachte auf und nickte nur. Dann kam ihm plötzlich etwas anderes in den Sinn.
Er drehte sich nochmals zu Richard: „Hey Junge! Ich weiß, du hast bei diesem Wetter sicher besseres zu tun. Aber wärst du so nett und würdest für mich bitte den Rasen mähen? Ich wollte es schon letztes Wochenende machen, aber die Arbeiten am Haus sind derzeit ziemlich stressig und ich weiß nicht, wann ich das nächste Mal dazu komme.“
„Keine Sorge, wird erledigt."
Genau in diesem Moment erschien die Mutter, verpasste ihrem Sohn einen kurzen Kuss und stieg zu ihrem Mann ins Auto. Richard winkte den beiden noch hinterher und machte sich gleich an die ihm aufgetragene Arbeit.
Rasen mähen
Eigentlich würde er sich jetzt viel lieber beim Bräunen in der Sonnen sehen, als den Rasen zu mähen. Aber seinen Eltern zuliebe biss er in den sauren Apfel und begann mit der Gärtnerarbeit.
Das Mähen war schweißtreibend und die Sonne stach unerbittlich vom Himmel. Richard hatte schon lange sein verschwitzest T-Shirt ausgezogen. Er besaß durch die vielen Besuche im Fitnessstudio einen Körper der sich durchaus sehen lassen konnte: Kräftige Brustmuskulatur, sein Sixpack zeichnete sich auf der Bauchdecke ab, und auch die Bein- und Armmuskulatur konnte sich sehen lassen. Im Ganzen betrachtet nicht zu viel und nicht zu wenig.
Nach einer Dreiviertelstunde war er fertig und stellte den Rasenmäher zur Seite. Keine Wolke am Himmel, es war noch immer brütend heiß. Richard fuhr sich mit dem Oberarm über die Stirn, um die Schweißperlen wegzuwischen. Erst jetzt fiel ihm seine Nachbarin im Garten gegenüber auf.
Sandra, die Nachbarin
Sandra war eine Frau Anfang vierzig, deren Alter man aber bei rein optischer Betrachtung viel jünger schätzen würde. Sie legte großen Wert auf Sport und auf gesunde Ernährung. Daher war Sandra demensprechend fit. Was sich vor allem bei ihrer Haut abzeichnete. Kein Fältchen war zu sehen, die Haut wirkte straff und jugendlich. Schwarzes, langes Haar schmiegte sich elegant an ihren Körper.
Doch für Richard war ihr Körper schon seit er in männlichen Kategorien denken konnte ein wahres Lustobjekt. Ihre Brüste waren groß und wirkten trotzdem fest. Richard hatte sich bereits früher schon immer gefragt, wie sie mit ihren großen Melonen überhaupt Sport treiben konnte und wie sie es schaffte, dass alles so fest aussah und saß. Oh ja, Sandra war schon sehr oft in seinen Jugend-Träumen vorgekommen.
„Hi Richard! Lange nicht mehr gesehen.“
Freudig streckte sie ihm ihre Hand über den Zaun.
„Wie geht’s dir denn?“
„Danke, gut, Sandra. Und dir?“, antwortete er und erwiderte den Gruß.
Sie führten einen gemütlichen Smalltalk über den Gartenzaun hinweg und redeten über belanglose Themen. Sandra trug dabei einen Bikini, welcher ihre Figur nochmals besser zu Geltung kommen ließ. Doch viel mehr konnte Richard leider nicht erkennen, da der Gartenzaun und die Hecke einen Großteil der weiblichen Pracht verdeckten.
Früher war Richard als Kind öfters bei seiner Nachbarin gewesen. Er hatte meist mit Rolf gespielt, seinem damals besten Freund. Doch nach der Ausbildung gingen die Wege der beiden Jungs auseinander. Damit verloren sie sich aus den Augen.
Sandra war schon damals mit Rolf alleine gewesen. Ihr Mann hatte sie bereits kurz nach Rolfs Geburt verlassen und sie musste sich mit ihrem kleinen Sohn alleine durchschlagen. Ein Grund mehr, warum Richards Eltern die beiden öfters einluden. So entstand über die Jahre hinweg eine nette und harmonische Nachbarschaft.
Sandra stammte aus einer reichen Familie. So konnte sie ihrem Sohn ein gutes Zuhause bieten. Sie besaß schon zu Richards Kindheit einen großen Pool vorm Haus und die Kinder nahmen die Einladungen für dessen Benützung immer gerne an.
„Heißes Wetter heute …“, seufzte Sandra.
„Wem sagst du das.“
Richard wischte sich demonstrativ über seine Stirn.
“Vor