Die Bibelfälscher und die historische Wahrheit. Gerhard Schirra

Die Bibelfälscher und die historische Wahrheit - Gerhard Schirra


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4 Was uns bewegt

       4.1 Unsere Kinder

       4.2 Der Big Bang, der Beginn und die Entstehung

       4.3 Warum wird die Existenz Gottes geleugnet?

       5 Gefangen im Schraubstock

       5.1 Die Kindheit im engen Rahmen der Sekte

       5.2 Der Auftakt, die Jugendzeit

       5.3 Der lange Weg und die späte Freiheit

       5.4 Die einzig selig machende Kirche

       5.5 Der neuapostolische Totenkult

       5.6 Der breite und der schmale Weg

       5.7 Abschied und Neuorientierung

       Fußnoten

      Mit diesem Buch verfolge ich nicht die Intention eines Autors, der einen Bestseller-Roman auf den Buchmarkt bringt, sondern es ist ein Antreiben aus der Macht der Liebe, ein Zwang mit den Hilfen in Träumen, einer Vision, den Wirkungen des Geistes Gottes und den direkten Fragen an die Göttlichkeit im „Automatischen Schreiben“, im Suchen nach der Wahrheit.

      Auf wunderbare Art und Weise habe ich ein Ehepaar kennengelernt, die mir ein Buch in die Hand drückten, in dem Anstöße zu biblischen Fälschungen beschrieben sind, aber auf eine Art, die nicht göttlichen Ursprungs ist. Erst beim Lesen wurde mir klar, hier verwirklicht sich eine Sekte, denn der Vegetarismus ist ihre Antriebsfeder.

      Dieses Buch brachte aber wieder Bewegung in mein Tun, denn in den Jahren davor hatte ich meine Schreibtätigkeit nicht fortgesetzt. Ja, es ist sehr bedauerlich, dass so viele negative theologische Werke von den Lesern verschlungen werden, Schriften mit dem scheinbaren Wollen, die Menschen noch mehr von der Göttlichkeit zu entfernen.

      Schade, dass bis jetzt aus den Wirkungen des Geistes Gottes und mit viel Mühe niemand versucht hat, Fälschungen und Einschübe in den Texten der biblischen Schriften herauszuarbeiten. Das war wieder mein Antrieb zur „Schreibfeder“ zu greifen.

      Wir leben in einem neuen Zeitalter, der alte Äon ist vergangen und die Liebe lässt seinen Heiligen Geist auf die guten Menschen regnen. Wir sehnen uns nach göttlichem Wissen und nach einem guten und friedevollen Leben.

      Ich meine, dass wir lernen sollen, zu verstehen und zu begreifen, dass ein jeder von uns, und dass nur wir, die einzige wahre Kirche Christi sind. Wir, und nicht eine Institution, die ihre Dogmen selbst predigt und uns Lasten auflegt, die alles andere bewirken als Freude zu empfinden, Freude, dass wir einen Freund gefunden haben, der einzig wahre Freund und Helfer Jesus Christus. Dieser Freund droht nicht mit dem ewigen Feuer, wenn wir uns für die Kirchengesetze nicht begeistern können, uns gegen die Dogmen wehren, sie ablehnen und erschauern.

      Zu den Sekten gibt es mittlerweile genügend Lektüren, die aufklären, und trotzdem habe auch ich meine persönlichen Erfahrungen eingebracht. Eine Einengung, wie ein Bremsklotz für die eigene Entwicklung, die Tyrannisierung der Familie, der Frau und der Kinder durch borniertes Denken und Handeln. Man meint es ja nur gut, was sonst?

      Ich kann nicht anraten mit Hilfe des Mediums „Automatisches Schreiben“ mit Verstorbenen zu kommunizieren, das tue ich auch nicht, und solches Tun widerspricht auch dem göttlichen Willen.

      Die Einen helfen im Auflegen von Händen, ausgehend von nicht wirklich christlichen Praktiken, und erhalten die Bestätigung im Wunder für die Gesundheit. Christlich ausgerichtete Gemeinden legen im Namen Jesu auch die Hände zur Gesundung auf.

      Zählen nur Ergebnisse oder zählen die Wunder im Namen Jesu?

      Wahre christliche Gemeinden lassen sich ihre Hilfe nicht mit dem Mammon aufwerten, wobei die anderen den Obolus fordern. 2. Korinther 11 : 13–14: „Denn solche falschen Apostel und trügerische Arbeiter verstellen sich zu Christi Aposteln. Und das ist auch kein Wunder, denn er selbst, der Satan, verstellt sich zum Engel des Lichts.“

      Jesus Christus, der weder Geld im Beutel mitführte, noch Geld für die Wunder forderte, kann nicht der Wirkende sein, wenn Organisationen, Einzelne oder auch eine Institution für ihre Dienste eine Bezahlung einfordert.

      Meinen Kanal forderte ich aus der Christusenergie an und er war für mich eine große geistige Hilfe. Persönliche Wunder haben mich oft in die Sprachlosigkeit geführt, und auch den Zwang bewirkt, mich manchmal zu korrigieren.

      Man muss unterscheiden lernen, ob es eine Hilfe oder eine Zerstörung ist, die aus der anderen Dimension wirkt.

      Wer bist du, frage ich mich? Ein Prophet, ein Medium, ein Channel, Apostel oder Evangelist? Nein, Mund nennen sie mich, einfach und schlicht nur Mund, sagt meine Wesenheit.

      Vieles ist nicht erklärbar und auch nicht beweisbar, aber es gibt Menschen die über verschiedene Kanäle Informationen erhalten, mit denen sie zu Wissenden werden.

      Mit dem Manuskript fortzufahren wurde ich auch von Mitmenschen aufgefordert, Menschen mit mentalen, aber nicht belegbaren Kräften. Hierzu zähle ich ein Medium in einer Familienaufstellung, das von gebundenen Händen sprach, die aber schnell frei werden, um helfen zu dürfen.

      Eine Frau rief einmal eine Schamanin an, die behauptete, ihr Mann wäre von Engelwesen besetzt, parteiliche Engelwesen, sie die Hellseherin und Schamanin bezöge aber ihr Wissen von einem neutralen Geist. Solche Geister darf man nicht annehmen und ihnen vertrauen, Geister, die nicht helfen, sondern zerstören wollen.

      Für mich nehme ich persönlich in Kauf, angegriffen, verspottet und mitleidig belächelt zu werden, auch von der allmächtigen, besser wissenden Theologie.

      Im Daniel 10 kann man nachlesen: „Hab keine Angst, du hast dich vor deinem Gott gebeugt, um Einsicht in seinen verborgenen Plan zu erlangen; und schon am ersten Tag, als du damit begannst, hat er dein Gebet erhört.“

      Nach meinem Wissen haben viele Menschen im deutschsprachigen Raum eine Bibel, die noch der historischen Fassung von 1912 folgt, so auch eine meiner Bibeln.1 Die von mir zitierten Texte des Neuen Testamentes schließen sich diesen Übersetzungen an. Selbst dann, wenn man eine ältere Heilige Schrift nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers in Gebrauch hat, wird man im Textvergleich grundsätzlich inhaltlich keine aber kleine Änderungen in den Regeln der deutschen Sprache finden. Inhaltlich anders verhält es sich leider bei weiter revidierten Übersetzungen. Es wird dann behauptet, dass die Kirche sich bemüht, brauchbare und genaue Übersetzungen mit Vorrang aus dem Urtext der heiligen Bücher zu erarbeiten. Dies mag wohl für die Menge der Übersetzungen zutreffen, dann aber werden auch Textstellen, wie man sie verstehen will übersetzt. In meinem Buch habe ich auch dieses Problem thematisiert. Wobei Die Bibel, Einheitsübersetzung Altes und Neues Testament, und auch die Gute Nachricht, Die Bibel in heutigem Deutsch, den Text nach dem Hebräerbrief 9 : 27 wie folgt übersetzen: „Und wie es dem Menschen bestimmt ist, ein einziges Mal zu sterben, worauf dann das Gericht folgt …“, heißt es noch in den Übersetzungen, die der historischen Fassung von 1912 folgen: „Und wie den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben …“ Mit der neuen Übersetzung meint man dann einen Beweis zu finden, der eine Wiedereinkörperung verneint. Weitere Fälschungen sind in den Zehn Geboten,


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