Der Erotikkracher. Fabienne Dubois

Der Erotikkracher - Fabienne Dubois


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      Rebecca zog ihre Stirn in Falten. Sie überlegte krampfhaft. Kam aber zu keinem stichhaltigen Ergebnis.

      „Es muss einen Grund geben, warum die Drohung an mich geschickt wird. Und es muss für die Drohung selbst natürlich auch einen Grund geben.“

      “Meinst du das sind die beiden Italienerinnen aus dem Club?“, warf ihre Verkäuferin Maya nun ein.

      “Italienerinnen?“, überlegte Rebecca, “natürlich, das ist eine Möglichkeit!“

      Rebecca erläuterte Steve Marlow frei weg, dass sie mit ihrer Verkäuferin ab und zu in einen Swingerclub ging. Ihre Verkäuferin erklärte dazu:

      „Dort trifft man sich, um die Partner zu tauschen. Es gibt aber auch rein lesbische Abende. Eines solchen Abends hatten wir zwei Italienerinnen kennen gelernt. Die waren beide scharf auf Rebecca. Sie wollten unbedingt etwas mit ihr anfangen. Und Rebecca ließ sich darauf ein, mit denen gemeinsam auf die Spielwiese zu gehen. Ich wollte auch mit. Das wiederum wollten die beiden anderen nicht. Zunächst vergnügten sie sich zu dritt. Als das Liebesspiel dem Ende zuging, stieß ich mit hinzu. Und vor aller Augen demonstrierten wir, wie gut wir miteinander harmonierten. Das wiederum ging den Italienerinnen so gegen den Strich, dass sie uns übel beschimpften und schreiend den Club verließen.“

      „Und wo finde ich die beiden?“

      “Ich glaube, die wohnten in einem Studentenwohnheim.“

      “Geht das auch ein wenig genauer?“, insistierte Steve Marlow. Und erhielt tatsächlich zwei mögliche Adressen.

      Steve Marlow fuhr unmittelbar zu einer der beiden Adressen. Fehlanzeige. Dort wohnten keine Italienerinnen.

      Also machte er sich auf zur zweiten Adresse.

      Volltreffer! Dort wohnten fast nur Italienerinnen.

      Die Sache schien aussichtslos, da gut zweihundert Studentinnen in dem Hochhaus wohnten. Als Steve jedoch erwähnte, dass die beiden als Paar auftreten würden und lesbisch wären bis in die Haarwurzeln, fielen sofort zwei Namen.

      “Hey, das sind die beiden aus 815!“, tönte es aus einer Runde zusammenstehender Studenten.

      Dort war man sich sicher, dass die beiden Lesben in diesem Zimmer wohnen würden. Steve Marlow fackelte nicht lange. Er holte den klapprigen Aufzug, fuhr mit ihm in den achten Stock und klingelte. Kaum hatte er den Klingelknopf losgelassen, wurde die Tür aufgerissen.

      Von drinnen hörte er nur: “Komm herein!“

      Zu sehen war niemand. Steve trat ein. Die Tür zum Bad öffnete sich. Heraus kam ein hübsches, schwarzhaariges, dunkelgebräuntes Mädchen. Nackt. Es schaute Steve mit riesigen Augen an.

      „Wer bist du denn?“

      “Der, den ihr soeben herein gebeten habt. Steve Marlow ist mein Name.“

      “Dich haben wir nicht herein gebeten. Wir erwarten unsere Nachbarin Elke. Du bist aber nicht Elke, also hau ab.“

      “Einen Teufel werde ich!“ Mit diesen Worten legte Steve das Foto aus dem Drohbrief auf den Tisch des kleinen Einzimmer-Apartments.

      “Oh, Scheiße!“, entfuhr es dem nackten Mädchen aus dem Badezimmer.

      “Was ist denn los?“, fragte eine weibliche Stimme von nebenan. Das Apartment bestand nur aus dem Badezimmer und einem um das Eck verlaufenden großen Raum, der Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer und Studien-Zimmer gleichzeitig war.

      Als keine Antwort kam, raschelte es. Und ein zweites nacktes Mädchen stand vor Steve Marlow. Sie blickte mit aufgerissenen Augen auf das Foto.

      „Scheiße!“

      “Ich werte eure Reaktionen so, dass ihr die Urheberinnen dieses Bildes seid. Warum bedroht ihr Rebecca?“

      “Diese Fotze hat uns hintergangen. Sie hat mit uns gefickt. Und dann der ganzen Welt gezeigt, dass wir ihr nicht gut genug sind. So etwas gibt es nicht! Das hat es noch nie gegeben.“

      “Ihr haltet euch wohl für etwas Besonderes?“

      “Wir sind etwas Besonderes!“, bei diesen Worten blickte das zweite Mädchen Steve Marlow böse an.

      “Ich mach euch jetzt mal einen Vorschlag in aller Güte. Ihr beweist mir hier und sofort, dass ihr tatsächlich etwas Besonderes seid. Dann vergessen wir die ganze Angelegenheit. Wenn ihr nur blödes Mittelmaß seid, dann gibt's ne Anzeige.“

      Die beiden Mädchen blickten Steve Marlow ängstlich an. Dann legten sie sich gemeinsam in ihr zerwühltes Bett und fliegen an, sich zu küssen. Es dauerte ein wenig, bis sie vergaßen, dass an ihrem Bett ein Voyeur saß, der sie genau beobachtete. Als sie jedoch diesen Punkt erreichten, ging die Post ab. Sie befummelten sich, leckten sich ihre Mösen, wichsten sich gegenseitig, bis sie kamen, und schoben sich gleich danach diverse Spielzeuge zwischen ihre Schamlippen.

      Steve Marlow setzte sich auf einen Stuhl und betrachtete nun aus einem besseren Blickwinkel das interessante Schauspiel. Er zog seinen Notizblock hervor und machte sich Notizen. Die Mädchen waren schon mindestens dreimal gekommen, als er befahl, sie sollten einhalten.

      “Ich hab mir das jetzt angeschaut. Es ist ja ganz nett. Aber überdurchschnittlich ist das noch lange nicht. Da muss schon noch etwas kommen!“

      Die Mädchen blickten Steve plötzlich wieder ängstlich an, nachdem sie aus ihrer Welt der Geilheit herabgestiegen waren. Eine der beiden ging an ihren Schrank, holte einen Gürtel heraus, an dem ein künstlicher Schwanz montiert war. Sie stieg in den Gürtel, befestigte ihn an ihrer Hüfte, indem sie die Schnallen sehr straff zuzog, bugsierte ihre Partnerin in die richtige Position auf dem Bett und fing an, sie zu ficken. Das Mädchen, das gefickt wurde, begann zu stöhnen.

      „Los, zieh deine Hose aus und leg dich unter mich!“, schrie sie Steve an.

      Der überlegte nicht lange, legte seine Hose ab, krabbelte unter das Mädchen, und beobachtete, wie die sich seinen Schwanz in ihre Möse bohrte. So als würde sie auf ihm reiten. Dann kippte sie auf seine Brust hinab. Das öffnete ihrer Partnerin, die aufgehört hatte ihre Freundin zu ficken, als Steves Schwanz eindrang, den Zugang zu ihrer Rosette. Sie holte sich Gleitcreme vom Fensterbrett. Dort standen mehrere Tuben. Sie strich den künstlichen Schwanz mit der Gleitcreme ein und drückte ihn ihrer Partnerin in den Darm.

      Das Mädchen schrie auf. Aber kaum war ihre Gespielin in ihr drin, fing sie an auf Steves Schwanz zu reiten, als ginge es um Ihr Leben. Sie knallte ihren Schoß so heftig auf und nieder, dass Steve schon nach wenigen Stößen drohte zu kommen. Er musste sich zusammenreißen, dass er nicht viel zu früh abspritzte. Es gelang ihm nur mit Mühe.

      Die Kleine fickte ihn so wild, dass er tatsächlich alsbald seine gesamte Ladung in ihren Unterleib feuerte. Aber die Kleine hörte immer noch nicht auf, sich zu bewegen. Im Gegenteil, sie erhöhte ihren Rhythmus. Steves Schwanz wurde allmählich schlapp. Bis er endlich aus dem Mädchen heraus glitt.

      Es dauerte noch etwas, bis die Kleine durch die Stöße ihrer Freundin ebenfalls kam. Sie kippte neben Steve auf das Bett, blickte ihm direkt in die Augen.

      “Du bist vor uns gekommen. Ich glaube, wir haben gewonnen!“

      Steve streckte seine Hand aus, schlug ein, stand auf, zog seine Hose an und wollte schon gehen. Er drehte den beiden noch einmal den Kopf zu.

      “Erledigt?“, wollte er wissen.

      “Erledigt!“, kam es von den Mädchen zurück.

      Steve setzte sich wieder in sein Auto und fuhr zu Rebecca. Der Laden hatte schon geschlossen. Er musste sich durch heftiges Klopfen Aufmerksamkeit verschaffen. Rebecca kam, mit zerzauster Frisur, aus den Tiefen ihres Lagers. Also hatte sie wohl wieder mit ihrer Verkäuferin


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