SM - 37 Geschichten aus der Welt der Subs und Doms, der Gespielinnen und ihrer Herren. Fabienne Dubois

SM - 37 Geschichten aus der Welt der Subs und Doms, der Gespielinnen und ihrer Herren - Fabienne Dubois


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Vibrator durch die dünne Wand des Darmes getrennt, genügend Stimulation mit.

      Es war einer der höchsten Genüsse, die er je erlebt hatte. Das war guter, vielleicht sogar dreckiger Sex. Nach seinen Vorstellungen.

      Ines verdrehte schon wieder die Augen. Nur noch das Weiße war zu sehen. Ihr Mund stand offen. Ihren Kopf hatte sie nach hinten überdehnt. Sie wollte mit ihrem Schoß fickende Bewegungen vollführen. Wegen der Fesselung ging das nicht. Auch Jürgen drückte dagegen an. Schließlich hatte er sie an ihrer Rosette gepfählt.

      Ines reagierte krampfartig. Sie stieß Schreie aus. Dazwischen zog sie hörbar die Luft ein. Das hatte mit normaler Lust nichts mehr zu tun. Sie war an einer Stelle angelangt, die sie noch nie erreicht hatte und von der sie auch nicht geahnt hatte, dass es sie überhaupt gibt.

      Jürgen beugte sich nach vorn und griff mit beiden Händen hart an ihre Brüste. Sie stöhnte auf, als er beide Brustwarzen zwischen Zeigefinger und Daumen ergriff und an ihnen zwickte und zwirbelte.

      Die Brustwarzen waren schon lange knallhart. Dieses Spiel aber brachte das Fass zum Überlaufen. Ines kam. Sie spritzte ab, spritzte einen Strahl auf Jürgens Körper. Ihr Liebessaft lief in Schlieren von Jürgens Haaren über seine Brust bis hinab auf seinen Schwanz und tropfte schließlich auf das untergelegte flauschige Handtuch.

      Jürgen zog den Vibrator aus ihrer Muschi. Auch er war dort angelangt, wo ihn nichts mehr aufhalten konnte. Mit einem überschießenden Gefühl der Lust erlebte er sein nächstes Abspritzen. Er fühlte, wie sich seine Eier zusammenzogen, wie der Samen aus seinem Schaft schoss.

      Der Blick auf Ines, die sich in ihrem Lustkrampf nicht mehr zu helfen wusste, ließ ihn einen nicht enden wollenden Orgasmus erlebe. Er empfand mehrfach Wellen, die von seinen Haaren bis zu seinen Fußnägeln schwappten.

      Was für ein Wahnsinn!

      Wie konnte ein Mädchen von 22 Jahren so geil werden?

      Jürgen stellte den Vibrator ab, betrachtete seine in Lustsaft badende neue Freundinnen und beobachtete, wie sein Schwanz allmählich aus ihrem Hinterteil rutschte.

      Kaum war sein Schwanz aus ihr herausgeglitten, da steckte er die vier Finger seiner rechten Hand in ihre Möse. Ines schrie auf. Jürgen zog die Finger zurück, massierte in rasendem Tempo ihre Klit und stieß anschließend wieder in sie hinein. Das brachte Ines kurz darauf an den Rand des nächsten Kommens. Sie schrie ohne Unterbrechung, bat den lieben Gott um Hilfe, warf ihren Schoß hin und her, soweit es die Fesselung zuließ.

      Jürgen zog seine Finger erneut zurück und schlug nun mit der flachen Hand direkt und hart auf ihren Lustknopf. Noch einmal kam sie. Noch einmal spritzte sie ihre Lust gewaltig hinaus.

      Nachdem dieser Orgasmus über sie ergangen war, fiel ihr Kopf zur Seite. Sie atmete flach und konnte nicht mehr.

      “Na, mein Liebling, hab ich dich geschafft? Fühlst du dich benutzt genug?“

      Ines war nicht mehr in der Lage mit Worten zu antworten. Sie nickte mit dem Kopf.

      Jürgen, der sein Glück über die neu gewonnene Freundin nicht fassen konnte, öffnete die Knoten der Fesseln und rückte ihren Körper zurecht. Er streichelte sie. Am Rücken, an ihren Wangen, zwischen ihren Schenkeln.

      Ines schlief Sekunden später ein.

      Helena Tress

      Das offene Badezimmerfenster

      Das offene Badezimmerfenster

      Es ist Abend und ich hatte ausnahmsweise einen anstrengenden Arbeitstag. Ich bereite gerade das Essen zu, als auch du nach Hause kommst.

      "Hallo mein Herz."

      Du kommst in die Küche und nimmst mich in die Arme. Nach einem zärtlichen Begrüßungskuss erzählen wir uns vom Tag, als es klopft und Frieda, deine Mama, hereinkommt.

      "Hallo Ihr Lieben, ich habe da mal ein kleines Anliegen."

      Sie setzt sich zu uns in die Küche.

      "Wenn ihr morgens geht, könnt ihr dann bitte das Badezimmerfenster zumachen? Es ist nicht gut, wenn es den ganzen Tag sperrangelweit aufsteht. Ich bin nicht immer da und es könnte ja auch mal regnen."

      Dein Blick schnellt zu mir.

      "Eigentlich machen wir das Fenster immer zu, wenn wir gehen."

      Ich werde ein kleines bisschen rot, denn ich hatte es tatsächlich zwei Tage hintereinander vergessen. Dir war es aber nicht aufgefallen, denn ich war vor dir zuhause. Wir unterhalten uns noch eine Weile mit Frieda. Als das Essen fertig ist, geht sie wieder runter in ihre Wohnung.

      "Hatten wir nicht besprochen, dass du das Fenster schließt, bevor du zur Arbeit fährst?"

      Ich nehme mir Salat und schaue dich schuldbewusst an.

      "Es tut mir leid mein Herz, ich hatte es vergessen."

      "Vergessen, zweimal? Das kann doch nicht sein. Du sollst, bevor du gehst, die Räume kontrollieren, ob auch alles so ist, wie ich es mir vorstelle. Wie kannst du da vergessen das Fenster zu schließen?"

      Fragend siehst du mich an.

      "Ich weiß auch nicht, ich habe es einfach nicht gesehen."

      Du lachst kurz auf.

      "Du hast nicht gesehen, dass das Fenster sperrangelweit offen ist. Brauchst du vielleicht eine Brille?"

      Dein Ton ist sarkastisch.

      "Ich habe doch schon gesagt, dass es mir leid tut." Langsam werde ich sauer. Als ob du noch nie was vergessen hast, denke ich mir.

      "Du vergreifst dich im Ton mein Herz. Wir werden nach dem Essen deinem Gedächtnis ein wenig auf die Sprünge helfen."

      "Hast du noch nie was vergessen?"

      "Doch, natürlich," räumst du ein, "aber du hast Pflichten und es gibt Regeln. Und an die hast du dich zu halten. Und wenn du das nicht tust, dann hast du die Konsequenzen zu tragen. Unabhängig davon, ob ich auch mal etwas vergesse oder nicht. Es geht um dich und dein Verhalten. Also lenk bitte nicht ab. Und jetzt lass uns zu Ende essen, wir werden uns danach mit dem Thema befassen. Und auch mit dem Ton, den du mir gegenüber anschlägst."

      Schweigend beenden wir die Mahlzeit. In meinem Bauch grummelt es und meine Gedanken überschlagen sich. Ich schmecke das Essen gar nicht mehr und mein Mund ist ganz trocken. Dafür wird meine Möse, die ein eigenartiges Eigenleben führt, immer feuchter. Es törnt mich total an, wenn ich spüre, wie du deine Macht ausspielst. Nachdem ich die Küche aufgeräumt habe, will ich gerade ins Wohnzimmer gehen. Du sitzt draußen und hältst mich zurück.

      "Wir bleiben noch kurz in der Küche, um unsere Unterhaltung fortzusetzen."

      Mein Herz klopft schneller. Du stehst vor mir und da ist dieses unbeschreibliche Gefühl in mir. Du bist so groß und stark. Und ich muss zu dir aufschauen. Dein Blick ist liebevoll aber ernst. Du nimmst mich fest in die Arme und küsst mich. Leidenschaftlich erwidere ich den Kuss.

      "Du hast deine Pflichten verletzt. Viele hast du nicht und somit gibt es auch keine Ausrede."

      Wieder küsst du mich. Mein Bauch und mein Herz überschlagen sich. Ich schaue dich an, sage aber nichts. "Zieh den Rock hoch und dein Höschen runter. Dann beuge dich über den Tisch."

      Ich schlucke.

      "Wieso? Weil ich ein Fenster nicht geschlossen habe?"

      "Nein, das mit dem Fenster ist zweitrangig. Du hast deine Pflichten nicht erfüllt. Und damit das nicht wieder passiert, werde ich dir eine kleine Lektion erteilen."

      "Bitte Schatz, das ist doch lächerlich."

      Ich versuche mich herauszuwinden.

      "Für mich nicht. Außerdem möchte ich, dass du deinen Ton mir gegenüber mäßigst."


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