Fokus SEIDENPLANTAGE. Paul Fenzl

Fokus SEIDENPLANTAGE - Paul Fenzl


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63

       Kapitel 64

       Kapitel 65

       Kapitel 66

       Kapitel 67

       Kapitel 68

       Kapitel 69

       Kapitel 70

       Kapitel 71

       Kapitel 72

       Kapitel 73

       Kapitel 74

       Kapitel 75

       Kapitel 76

       Kapitel 77

       Kapitel 78

       Kapitel 79

       Kapitel 80

       Kapitel 81

       Nachtrag

       Eine Auflistung der wichtigsten Namen zum neuen Krimi für alle Leser, die zu viele Namen verwirren:

       Weitere Krimis aus der Köstlbacher-Reihe

      Vollständige e-Book Ausgabe 2021

      © 2021 SPIELBERG VERLAG, Neumarkt

      Umschlaggestaltung: coMedia

      Umschlagbild: © pixabay.com, RitaE

      Alle Rechte vorbehalten.

      Vervielfältigung, Speicherung oder Übertragung können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

      (e-Book) ISBN: 978-3-95452-111-1

       www.spielberg-verlag.de

      

      

      

      

       Gewidmet meiner lieben Frau Virginia

      Danke!

      Für die Bereitschaft, Pate zu stehen für die eine oder andere Figur in diesem Krimi, teilweise sogar unter dem eigenen Namen, danke ich:

      Martina Cuscunà, die im realen Leben in einer Bank arbeitet, aber auch gerne bei der Kripo als Ermittlerin gelandet wäre.

      Conny Beckers. Sie spielt erneut, wie schon im Krimi KÖSTLBACHERS RÜCKKEHR, die bezaubernde Staatsanwältin Dr. Simone Becker.

      Petra Maria Herrmann, der Betreiberin der ›Dayspa‹ im Anwesen SEIDENPLANTAGE.

      Carlo Müller, Künstlername Dante Farrazzano, Chef der ›Fattoria La Vialla‹ in Rosenhof, Petra Herrmanns Ehemann.

      Zudem danke ich Herrn Peter Schober, der mir die Erlaubnis gab, einen Teil meines Krimis vor und in seinem Anwesen SEIDENPLANTAGE hoch oben auf den ›Winzerer Höhen‹ anzusiedeln.

      Für ein erstes Korrekturlesen bedanke ich mich bei Herrn Dr. Thomas Holzmann, mit dem mich die Freude am Lindy Hop verbindet. Es ist immer wieder überraschend, wie viele Fehler man als Autor selbst übersieht.

      Last but not least möchte ich mich bei Simone Heuberger bedanken, der neuen Pächterin der Alten Kuchl am Königshof in Regensburg, dem neuen Stammlokal unseres Kommissars Edmund Köstlbacher, die ihr Restaurant unter anderem zu einem Treffpunkt aller Köstlbacher-Freunde zur Verfügung stellen wird. Dort werden auch Lesungen und, falls Interesse besteht, hin und wieder persönliche Treffen mit dem Autor möglich sein.

      Vorwort

      Nach der Sache mit dem illegalen Organhandel kehrte erst einmal für längere Zeit Ruhe in Regensburg ein. Manche vermuteten, dass dem Klientel entsprechender krimineller Kreise das Regensburger Pflaster schlichtweg zu heiß geworden war. Das hatte allerdings mit der exzellenten Arbeit der Kripo vor Ort weniger zu tun. Weit eher war dies eine direkte Folge enorm erhöhter Polizeipräsenz. Die 2020 einsetzende Corona Pandemie brachte gravierende Einschränkungen im öffentlichen und privaten Leben mit sich, die es von der Exekutive zu überwachen galt.

      Der erkrankte Abteilungsleiter Christian Kapplmeier war zwar wieder genesen, aber seine Rückkehr im Frühjahr 2020 wäre genau mit dem ersten massiven Lockdown seit Ausbruch der Pandemie zusammengefallen. Da hat es sich der Kapplmeier anders überlegt und kurzfristig um seinen vorzeitigen Ruhestand eingegeben. Was jeder verstand und was man ihm auch bereitwillig gestattete.

      Der Köstlbacher blieb bei seinem Entschluss, nicht mehr auf den Abteilungsleitersessel zurückkehren zu wollen. Es gab diesbezüglich auch keine Einwände seitens der Entscheidungsträger oben in München. Zwar versuchte ihn die Staatsanwältin Dr. Simone Becker noch umzustimmen, aber der Köstlbacher hatte die Entscheidung endgültig gefällt.

      Ein bisschen verstimmt war seine Frau Anna, weil die natürlich schon vorschnell mit der Beförderung ihres Mannes bei der einen oder anderen Freundin geprahlt hatte. Aber am Ende hat auch die Anna eingesehen, dass ihr Edmund sich nicht für den Posten eines Sesselfurzers eignet.

      Letztendlich wurde der aus Landshut stammende Tobias Lenz zum neuen Abteilungsleiter bestellt. Er schien ganz passabel zu sein. ›Schien‹, deswegen, weil sich bis dato noch keine Gelegenheit ergeben hatte, in der er seinen Charakter und seine Kompetenz hätte unter Beweis stellen können. Der von ihm zum Antritt spendierte Sekt und die Canapés kamen jedenfalls gut an. Und seine Rede? Na ja, besonders viel gesagt hat er nicht.

      Kapitel 1

      Aber dann ist halt doch wieder was passiert! Auch wenn’s erst lange so ausgesehen hat, als ob langsam alle zwangsläufig zu Sesselfurzern werden würden, und der Kaffeekonsum ins Unermessliche gestiegen ist, damit diese ereignislosen Tage wenigstens halbwegs wach durchgestanden werden konnten.

      Der Köstlbacher ist richtig hochgeschreckt, als ihn sein Diensttelefon unsanft aus seinem in letzter Zeit immer öfter auftretenden Sekundenbüroschlaf gerissen hat. Er ist umso heftiger hochgeschreckt, weil fast zeitgleich der Baldauf vorbei an seiner Sekretärin Edith Klein zu ihm ins Zimmer gestürzt kam und aufgeregt mit der Hand in der


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