Israel als Urgeheimnis Gottes?. Lukasz Strzyz-Steinert
2.2.3 Schlusswort (1929) und Weichenstellung
2.2.3.1 Polarität und das Rätsel der innerweltlichen Existenz Israels
2.2.3.2 Korrelation als jüdische und protestantische forma mentis im Gegensatz zur katholischen analogia entis
2.2.3.3 „Gläubiger“ und „ungläubiger“ Antisemitismus
2.2.4 Exkurs: Jüdisch-christliche Zeitschrift „Die Kreatur“
2.3 Zwischen Religionsphilosophie und Offenbarungstheologie: Przywaras Interpretation von Quellen und Tradition des nachchristlichen Judentums
2.4 Offenbarungstheologische Verortung von Juden und Heiden im Bund Gottes mit dem Menschen
2.4.1 Analogia entis und offenbarungstheologisches Denken
2.4.2 Admirabile commercium als Mitte des Christlichen
2.4.3 Admirabile commercium als Prozess
2.4.4 Juden und Heiden als die eine Menschheit im Bund mit Gott
2.4.5 Christentum als Verhältnis zwischen Gott und Welt im Verhältnis zwischen Juden und Heiden
2.5 Zwischenbilanz und Ausblick
3. Analogia fidei als Methode der Schriftauslegung von Altem und Neuem Bund
3.1 Hinführung: Krise der Theologie und Frage nach der Schriftauslegung
3.2 Hintergründe von Przywaras Schriftauslegung: Das Alte Testament als Herausforderung
3.2.1 Das Alte Testament zwischen Allegorese und Wortsinn bei den Kirchenvätern
3.2.2 Joachim von Fiore und die Concordia zwischen Altem und Neuem Testament
3.2.3 Das Alte Testament zwischen liberaler und dialektischer Theologie
3.2.4 Das Alte Testament und der nationalsozialistische Angriff
3.2.5 Franz von Hummelauer und das Alte Testament im Strudel des Modernismusstreites
3.2.6 John Henry Newman als Neuinterpret der patristischen Exegese
3.3 Der Zusammenhang von Altem und Neuem Bund als „je immer größere Unähnlichkeit“ in „noch so großer Ähnlichkeit“
3.3.1 Analogia fidei als altchristliche Praxis und aktuelle Kontroverse
3.3.2 Analogie zwischen Altem und Neuem Bund „gemäß Christus“
3.3.3 Alter und Neuer Bund als Verheißung und Erfüllung
3.3.4 Alter und Neuer Bund im Zueinander von Gesetz und Kreuz
3.4 Die unauflösliche Einheit von Altem und Neuem Testament als Richtmaß des Christlichen
3.4.1 Die Einheit der Erlösungsordnung von Altem und Neuem Bund als „Kanon“
3.4.2 Einheit der Schrift und Einheit zwischen Gott und Welt in Bild und Symbol
3.4.3 Einheit im Logos
3.4.4 Einheit im Mysterium der Trinität
3.5 Die Schriftauslegung und ihre Sprache
3.5.1 Die ‚Juden‘ in der Schrift
3.5.2 Übersetzung
3.6 Der Rhythmus des Alten und Neuen Bundes als letzter Beweg-Grund der Theologie
4. Kirche in Bezug auf Israel
4.1 Hinführung: Die Eckpfeiler von Przywaras ekklesiologischem Entwurf
4.2 Israel, Christus und Kirche zwischen Typus und Erfüllung
4.2.1 Kategorien der Verhältnisbestimmung
4.2.2 Israel und Kirche im Geheimnis des Todes und der Auferstehung Christi
4.2.3 Israel und Kirche als „Braut-Hure“ der einen Hochzeit
4.2.4 Israel und Kirche als Typus und Erfüllung im Kreuz
4.3 Israel und die inkarnatorische Logik der Kirche
4.3.1 Leibhafte Gestalt
4.3.2 Messias und messianisches Volk: Gefahr der Verwechselbarkeit
4.3.3 Israel und Kirche zwischen Geist und Fleisch
4.3.4 Israel und Kirche als Werkzeug und Repräsentation Christi
4.4 Israel und die Einheit der Kirche
4.4.1 Die Kirche des Ursprungs zwischen Einheit der Agape und Streit
4.4.2 Die jüdische Verwurzelung und die Katholizität der Kirche
4.4.3 Ur-Riss und eschatologische Einigung
4.4.4 Ökumene der Gegensätze
4.4.5 Die Kirche und der Dialog mit dem Judentum
4.5 Edith Stein und Simone Weil: Zwei Jüdinnen und Christinnen als Symbol der Kirche im Geheimnis Mariens
5. Geschichtstheologie – „das Mysterium zwischen Jude und Heide als das Geheimnis jedes Weltalters“
5.1 Hinführung: Geschichtliche Krise und Krise der Geschichtstheologie
5.2 Geschichte als medium divini im Lichte der Offenbarung
5.2.1 Die Frage nach der geschichtlichen Offenbarung im Streit zwischen Integralismus und Modernismus
5.2.2 Hegel und Kierkegaard auf der Suche nach dem Sinn der Geschichte
5.2.3 Baeck und Tillich: Offenbarung in der Geschichte als kairos, oikonomia oder toledot?
5.3 Die Analogie von Altem und Neuem Bund als Grundsatz der Geschichtsinterpretation
5.3.1 Die Auslegung der Schrift und die Frage nach Gestalt und Gestaltung der Geschichte
5.3.2 Geschichte der Menschwerdung in der Apokalyptik von Altem und Neuem Bund
5.3.3 Geschichtlicher Umbruch als relative Endzeit von Altem und Neuem Bund
5.3.4 Trinitarische Spuren in der realgeschichtlichen Versöhnung der Gegensätze als Überwindung der trinitarischen Geschichtsspekulation
5.3.5 Verlauf der Geschichte als sich steigernde Analogie
5.4 Geschichtstheologie als Reichstheologie
5.4.1 Hintergründe: „Wo ist das Reich?“
5.4.2 Die „Metaphysik“ des Reiches
5.4.3 Reich, Volk und die „deutsche Frage“ im Lichte Israels
5.4.4 Künftiges Europa aus der Tradition des Reiches als „Jerusalem, das Tor der Völker“
5.5 Symbol Israel als Theologie der Stunde?
6. Ertrag in kritischer Wertung
6.1 Israel und die Frage nach dem analogischen Einheitsverhältnis zwischen Gott und Welt
6.2 Das christlich-jüdische Verhältnis und