"Chemin Neuf" in kirchenrechtlicher Sicht. Andreas Friedel
Leitung in der Kommunität Chemin Neuf
9.3.1 Die sakramentale Beichte
9.3.2 Geistliche Begleitung bei CCN
9.3.3 Teilen und Transparenz als Formen geistlicher Führung
9.3.4 Die Zuordnung der Begriffe Teilen und Transparenz zu rechtlichen Kategorien
9.4 Nicht verbürgte Freiheits- und Schutzrechte
9.4.1 Der Umgang mit den Instrumentarien der geistlichen Führung
9.4.2 Andere Werte oder Sektengebaren?
10. KAPITEL: DIE COMMUNIO DER LEBENSSTÄNDE
10.1 Die Lebensstände in Geschichte und Gegenwart
10.1.1 Eine Gemeinschaft für alle Stände
10.1.2 Der Ordo-Gedanke als Ursprung des Stände-Modells
10.1.3 Das Ständeprinzip im traditionellen katholischen Verbandswesen
10.1.4 Der Stellenwert des Ständeprinzips im heutigen Verbandswesen
10.1.5 Die spirituelle Identifikation der GGB-Mitglieder
10.2 Die Lebensgemeinschaft aller Stände als kanonistische Herausforderung
10.2.1 Die Familia der mittelalterlichen Klöster
10.2.2 Das Miteinander der Stände in den Ritterorden
10.2.3 Assoziierte Mitglieder in heutigen Ordensgemeinschaften
10.3 Die Communio der Lebensstände bei CCN
10.3.1 Das Charisma der Einheit
10.3.2 Das Miteinander der Stände als Herausforderung im Kommunitätsalltag
10.3.3 Reflexionen aus den Reihen von CCN
10.4 Lösungsvorschläge der Kanonistik
10.4.1 Pro und Contra einer ständischen Untergliederung
10.4.2 Mögliche und faktische Untergliederungen bei CCN
10.4.3 Die faktische Untergliederung in konzentrische Kreise
10.4.4 Beispiele für die Vervielfachung der verbandlichen Untergruppen
11. KAPITEL: DIE FINANZREGELUNGEN FÜR DIE MITGLIEDER
11.1 Chemin Neufs geistliche Zielsetzung im Umgang mit weltlichen Gütern
11.1.1 Der Umgang mit Geld und Vermögen als Teilaspekt des Charismas
11.1.2 Das Armutsideal für die Einzelperson
11.1.3 Die institutionelle Armut der Kommunität
11.1.4 Der Beitrag zu einer gerechteren Gesellschaft
11.2 Gestufte Finanzregelungen bei gestufter Mitgliedschaft
11.2.1 Finanzregelungen für Mitglieder in den äußeren Mitgliedschaftsgraden
11.2.2 Finanzregelungen in den Stadtviertelfraternitäten
11.2.3 Die Einkommens- und Gütergemeinschaft der Lebensfraternitäten
11.2.4 Die Gütergemeinschaft als Risiko und Gewinn
11.3 Zuordnung der Finanzbeiträge zu Rechtskategorien
11.3.1 Geldzuwendungen in Form von Spenden
11.3.2 Der Zehnte als Mitgliedschaftsbeitrag
11.3.3 Der Einkommens- und Vermögensverzicht in den Lebensgemeinschaften
11.4 Vorschriften zum Vermögens- und Güterverzicht im Ordensrecht
11.4.1 Vermögensrechtliche Bestimmungen bei der einfachen Profess
11.4.2 Feierliche Profess und Vermögensverzicht im Ordensrecht
11.5 Vergleich der vermögensrechtlichen Bestimmungen von CCN mit dem Ordensrecht
11.5.1 Der Einkommensverzicht bei zeitlich befristetem Engagement
11.5.2 Der Einkommens- und Güterverzicht beim Engagement auf Lebenszeit
11.5.3 Die Regelungen für die Mitglieder des CCN-Klerikerinstituts
11.6 Rechtssicherheit und Absicherung bei Austritt und Entlassung
11.6.1 Der Testfall für finanzielle Sicherheit und Rechtsschutz
11.6.2 Kodikarische Regeln bei einer Trennung von einem Ordensinstitut
11.6.3 Finanzielle Ansprüche bei einem Austritt aus einem Ordensinstitut
11.6.4 Der Ausschluss aus einem kanonischen Verein
11.6.5 Eigenrecht von Chemin Neuf bei Austritt oder Ausschluss
11.6.6 Eine neue Problematik – die Mitgliedschaft von Eheleuten und Familien
11.7 Rechtsunsicherheit und Regelungslücken
12. KAPITEL: DIE VERBANDLICHE VERMÖGENSVERWALTUNG
12.1 Die Auslegungsschwierigkeiten von can. 319 zur Vermögensverwaltung öffentlicher Vereine
12.1.1 Vermögensverwaltung gemäß den Vereinsstatuten?
12.1.2 Die strittigen Bestimmungen
12.2 Der Umfang der Vermögensverwaltung bei Chemin Neuf
12.2.1 Anhaltspunkte zur Vermögenssituation
12.2.2 Einnahmen aus Mitgliedschaftsbeiträgen und Spenden
12.2.3 Teilnehmergebühren und Verkauf eigener Produkte
12.2.4 Weitere indirekte Einnahmen und Hilfen
12.3 Die Regelungen der Konstitutionen zur verbandlichen Vermögensverwaltung und deren praktische Umsetzung
12.3.1 Die Systematik der CCN-Konstitutionen
12.3.2 Die Aussagen der Kommunität zur gemeinsamen Kasse
12.3.3 Vermögensverwaltung auf nationaler Ebene
12.3.4 Die Ämter des Generalökonomen und der Nationalökonomen
12.4 Die verbandlichen Regelungen vor dem Hintergrund der kodikarischen Normen
12.4.1 Die zentralistische Vermögensverwaltung im Kontext gesamtkirchlicher Normen
12.4.2 Unentbehrliche rechtliche und administrative Regelungen
12.5 Wertung der verbandlichen Vermögensverwaltung
13. KAPITEL: WÜRDIGUNG UND AUSBLICK
13.1 Ein Querschnitt durch die kanonischen Konsoziationsformen
13.2 Die Interpretationsspielräume des kodikarischen Vereinsrechts
13.3 Fehlende Gesetzesvorgaben für typische Neuheiten
13.4 Neue Gemeinschaften in religiösen Umbruchzeiten
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS
1 Quellen
1.1 Universalkirchliche Quellen
1.2 Päpstliche Verlautbarungen
1.3 Konzilsdokumente