Prozesspsychologie. Jörg Heidig

Prozesspsychologie - Jörg Heidig


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Jörg Heidig / Kim Oliver Kleinert / Thorsten Dralle / Marianne Vogt – PROZESSPSYCHOLOGIE | Wie Prozesse, menschliche Faktoren und Wissen im Unternehmensgeschehen zusammenwirken – EHP – 2012 –

      EHP – ORGANISATION

      Hrsg. von Gerhard Fatzer

      in Zusammenarbeit mit Wolfgang Looss und Sonja A. Sackmann

      Autoren und Autorin

      Jörg Heidig, Jg. 1974; nach dem Abitur Ausbildung zum Vermessungstechniker; anschließend mehrere Jahre im Wiederaufbau und in der Friedensarbeit in Bosnien-Herzegowina tätig; danach Studium der Kommunikationspsychologie; anschließend Projektleiter bei der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land; seither als beratender Organisationspsychologe tätig; Lehraufträge für wirtschaftspsychologische Praxisfächer an verschiedenen Hochschulen; Forschungsvorhaben zur Machbarkeit von Veränderungsprozessen in der öffentlichen Verwaltung am Internationalen Hochschulinstitut Zittau.

      Kim Oliver Kleinert, Jg. 1976; Offiziersausbildung bei der Deutschen Marine; Studium der Volkswirtschaft an der Helmut-Schmidt-Universität und der Kommunikationspsychologie an der Dresden International University; verschiedene Fach- und Führungsverwendungen in der Deutschen Marine und beim Bundesministerium der Verteidigung; danach Bereichsleiter Prozessmanagement in einer Unternehmensberatung; im Jahr 2010 Gründung des Beratungsunternehmens »Prozesspsychologen« gemeinsam mit Jörg Heidig.

      Thorsten Dralle, Jg. 1983; nach dem Abitur duales Bachelorstudium im Bereich Business Administration an der Leibniz-Akademie Hannover in Kooperation mit Johnson Controls; während der Ausbildung innerbetriebliche Trainertätigkeiten zu den Themen Kommunikation, Präsentation und Moderation; bei Johnson Controls zunächst in den Bereichen Sales und Brand Management tätig, später im Produktmanagement auch als Projektleiter eingesetzt; seit 2010 berufsbegleitendes Masterstudium im Fach Kommunikationspsychologie an der Dresden International University.

      Marianne Vogt, Jg. 1988; nach dem Abitur Bachelorstudium Philosophy & Economics in Bayreuth; anschließend Masterstudium Business Ethics & CSR-Management in Zittau; zur Zeit in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema »Ethik in der Beratung«.

© 2012 EHP - Verlag Andreas Kohlhage, Bergisch Gladbach www.ehp-koeln.com

      Inhalt

       Zur Reihe EHP-Organisation (Gerhard Fatzer)

       Zum Geleit: Das dauerhaft wirksame Unternehmen (Peter Halek)

       Einführung

       Die aktuellen Modelle und ihre Grenzen

       Was verstehen wir unter Prozesspsychologie?

       Drei mögliche Wege zur Gestaltung von Veränderungen

       Erstes Verständnis der Gestaltung von Veränderungen: Generalisierte Modelle

       Zweites Verständnis der Gestaltung von Veränderungen: Fundierte Diagnosen und beteiligtenorientierte Interventionen

       Drittes Verständnis der Gestaltung von Veränderungen: Nachhaltigkeit durch die Anerkennung nichtrationaler Faktoren und den Aufbau einer helfenden Beziehung

       Psychologie

       Ebene 1: Individuum – das Ich und die Abwehrmechanismen

       Ebene 2: Wie sich Gruppenmentalität und Grundannahmen auf den Wandel auswirken

       Ebene 3: Organisationskultur und die »Rückzugslinien« in Veränderungsprozessen

       Was bedeutet das praktisch?

       Organisationsprozesse als Grundlage von Veränderungen

       Die klassische Sicht des Prozessmanagements und notwendige Erweiterungen

       Erweiterte Prozessaufnahme – formale und informelle Bereiche verstehen

       Prozessvisualisierung – beachte Aufwand und Nutzen

       Prozesssystematisierung – die Bedeutung von Wertschöpfung und Zielen

       Prozessmessung – weniger Statistik und mehr Steuerungsrelevanz

       Prozessoptimierung – durch eigene Befähigung

       Prozesseinführung – Prozesse brauchen Psychologie

       Prozessbewertung – mehr als nur eine Kennzahlenauswertung

       Der psychologische Zusammenhang zwischen Menschen und ihrem Wissen in Organisationsprozessen

       Entstehung und Bedeutung von Wissen

       Motivation als Erfolgsfaktor des effizienten Einsatzes von Wissen – Die Rolle der Führungskraft

       Ethik als Baustein in der Beratungspraxis

       Aber was genau kann Ethik im Beratungskontext bedeuten?

       Was bedeutet das für die Ethik der Prozesspsychologie?

       Literatur

      Seit 1988 Ed Nevis’ Organisationsberatung erschien, stellt die Reihe erfolgreich wichtige Basistexte zum Bereich der Organisationsentwicklung und des Change Managements sowie neue, grundlegende Texte und Übersetzungen für den deutschsprachigen Leser vor. Dabei werden unterschiedliche Interventionsformen ausführlich dargestellt, um zur Entwicklung einer Beratungswissenschaft jenseits der reinen Technikorientierung beizutragen. Die Reihe widmet sich besonders dem interkulturellen Austausch zwischen Europa, Amerika und anderen Kulturräumen.

      EHP-Organisation


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