SEX! #2 * Prall, scharf, geil und feucht. Eva van Mayen
das kleine Löchlein am Ende bereits erste Samenfäden in mich fließen ließ.
Am Grund meines Schoßes setzte er jetzt sehr stark auf meinem Muttermund auf und ich fühlte sein erstes gewaltiges Zucken. Es schoss durch ihn hindurch und er drückte mit großem Druck sein Sperma heraus. Schon beim zweiten Zucken verließ es ihn und schoss mit unvermindertem Druck direkt in mich und damit in meine Gebärmutter hinein.
Ich fühlte, dass es anders war als sonst, spürte seinen Samen in mich fließen und das heiße Gefühl, das sich in mir ausbreitete.
Darauf war ich nicht vorbereitet. Doch anstatt mich gegen ihn zu wehren, griff ich an seine Po und zog ihn noch fester an mich heran, während sein Schwanz sich zuckend in mir ergoss.
Dieses Gefühl gab mir den Rest. Ich hatte es noch niemals erlebt, aber ich explodierte unter Norbert, der gar nicht wirklich mitbekam, was gerade passierte. Er war fest in mir verankert und spritzte mich so voll, wie es nur ging.
Schub um Schub verließ ihn, und ich glaubte fast, dass er damit nicht aufhören würde. Gleichzeitig verkrampfte ich unter ihm und schrie meinen Liebesruf in sein Stöhnen der Erleichterung. Ich war nur noch eine zuckende Masse, die sich unter Norbert hin und her wand, und die hoffte, dass dieser Zustand nicht enden würde. Dabei kam es mir auch fast so vor, als wenn die Zeit langsamer liefe. Doch leider war es irgendwann doch vorbei und wir lösten uns voneinander, denn es war für uns beide zu unbequem.
Wohl fünf Minuten lagen wir nebeneinander und versuchten unseren Atem wieder zu beruhigen. Dann drehte sich Norbert zu mir, küsste mich auf den Bauch, schwang seine Beine aus dem Bett und zog sich an. Er hatte nicht vor zu bleiben und ehrlich gesagt war mir das auch Recht so, denn ich mochte keine Übernachtungsgäste. Ich liebte es alleine aufzuwachen, denn darauf zu warten, dass jemand endlich ging, war nicht meine Sache. So sah ich ihm dabei zu.
Als er ging, drehte er sich noch einmal um, sagte einfach nur: "Danke!", und fand alleine die Tür nach draußen.
Ich habe ihn niemals wieder gesehen.
Doch in diesem Moment war es mir auch egal. Was mir allerdings nicht egal war, war das was aus mir herausfloss. Sofort ging ich mich waschen, obwohl dies wenig Sinn machte, außer dass ich mich wieder sauber fühlte. Hätte ich mir etwas eingefangen, dann wäre es jetzt schon zu spät gewesen.
Was mich allerdings mindestens genauso interessierte, war die Tatsache, dass ich bei Norbert zum Orgasmus gekommen war. Das war zuvor so noch nicht geschehen. Klitoral kannte ich, aber vaginal war mir zuvor verschlossen gewesen. Was war also anders gewesen als sonst.
Klar, Norbert hatte mich mehr als gut vorbereiten können. Aber das alleine konnte es nicht sein, denn das hatten andere auch schon geschafft. Wenn sie dann mit mir geschlafen hatten war aber nicht das passiert, was sich bei Norbert ereignet hatte.
Es gab nur eine einzige Lösung, auch wenn mir dies nicht gefiel. Es war sein Samen, der in mir das ausgelöst hatte, was mir sonst verwehrt blieb. Dabei war mir klar, dass es nicht an seinem Sperma direkt lag, sondern an der Tatsache, dass er es in mich gespritzt hatte. Dieses Einspritzen hatte den Abzug betätigt, der meine Erlösung hervorgerufen hatte.
Ergo: wenn ich also richtig vorbereitet war, dann konnte man mich damit zum Abschuss bringen.
Irgendwie eine wenig schöne Sache. Ich konnte doch nicht zulassen, dass mich jeder, mit dem ich ins Bett stieg vollpumpte. Das war viel zu gefährlich. Mit Norbert hatte ich zum Glück jemanden kennengelernt der gesund war. Aber in diesen heutigen unsicheren Zeiten konnte so etwas nach hinten losgehen.
Ich war in einem Dilemma. Gerade das, was mir viel Freude bereitete war für mich so nicht zu haben. Dabei fühlte ich mich wie jemand, der auf einen Apfel allergisch reagierte, diesen aber essen wollte, es aber nicht durfte. Diese Frucht war mir verwehrt, wenn ich nicht zum Selbstmörder werden wollte, denn wenn der Allergiker zum Apfel griff, war er sich dem Risiko sehr bewusst. Das Dumme nur war, dass ich am Apfel geleckt hatte. Ich kannte jetzt den Geschmack und wollte mehr.
Doch wie bekommen?
Ich will damit nicht sagen, dass ich geil geworden wäre. So stark war mein Liebesdrang nun auch nicht, aber ich wollte eine Wiederholung, und zwar nicht nur eine. Norberts gab es wie Sand am Meer, nur der eine, den ich kannte, der war aus meinem Leben verschwunden. Einmal davon abgesehen war ich mir absolut nicht sicher, ob er es überhaupt mit mir ausgehalten hätte. Immerhin hatten wir uns nur zum Vergnügen getroffen, was sonst noch dazugehörte war ja gar nicht vorgekommen.
Dabei legte ich viel Wert auf Konversation. Immerhin bin ich eine Frau und da entspreche ich voll und ganz dem Klischee. Quatschen ist mein zweitwichtigster Lebensinhalt, wobei ich nicht sagen kann, was der wichtigste ist.
*
Das Ganze war nun etwa eine Woche her, bevor ich Manfred traf. Ich war zum Shoppen im Stadtzentrum und hatte wenige wichtige, einige weniger wichtige und viele vollkommen unwichtige Dinge gekauft. Mir taten die Füße und der Rücken weh und ich suchte nach einer Gelegenheit, mich für einen Moment hinzusetzten. Doch als ich an dem nächsten Café vorbei kam, musste ich zu meiner Enttäuschung feststellen, dass nicht ein Stuhl mehr frei war. Beim nächsten sah es genauso aus, doch beim Dritten hatte ich dann mehr Glück. An einem der Zweiertische saß nur eine männliche Person.
Also griff ich nach diesem Strohhalm, schlängelte mich zwischen den Menschen hindurch zum Tisch und fragte: "Ist hier noch frei?"
Der Mann am Tisch hatte einen Tablet-PC auf seinen Beinen liegen, den ich zuvor gar nicht gesehen hatte, und starrte darauf. Ohne mir zu antworten oder mich anzusehen, hob er nur einen Arm und machte damit eine einladende Bewegung.
Ich nahm die Einladung danken an und setzte mich mit einem leichten Seufzer auf den Lippen hin. Es ist gerade dieses erste wohlige Gefühl was ich so liebe, wenn die Füße entlastet werden und der Rücken sich etwas krümmen darf. Dann fühle ich mich für einen Augenblick wie im siebten Himmel.
Ich verteilte meine Taschen und Tüten um mich herum und wartete auf die Kellnerin, die den Weg zu uns fand. Danach bestellte ich mir einen sehr schwarzen und starken Kaffee, den ich jetzt wirklich nötig hatte.
Während ich auf das Heißgetränk wartete, sah ich mich in der Gegend um und beobachtete die Menschen.
Hauptsächlich Touristen, kam es mir in den Sinn, denn die vor den Bäuchen baumelnden Kameras ließen kaum Raum für Spekulationen. Mein Gegenüber hingegen war sicher kein Tourist. Er saß immer noch mit gebeugtem Rücken vor mir und starrte auf den kleinen Bildschirm. Nur ab und zu wanderte eine Hand zu der Cola, die vor ihm stand. Er griff danach, zog das Glas zu sich heran und ließ es soweit absinken, dass er mit seinem Mund an den Strohhalm kam. Nach einem winzigen Schluck wanderte das Glas zurück auf den Tisch.
Ich sah mir alles aus dem Augenwinkel an, wobei er mir irgendwie bekannt vorkam. Dabei wusste ich aber nicht, warum. Irgendetwas sagte mir, dass ich ihn kannte, aber ich kam nicht gleich drauf. Hätte er seinen Kopf angehoben, wäre es mir sicher schneller klar geworden. Doch dann kam mir die Erleuchtung und ich war mir schnell sicher, dass er es war.
Unmoderne Klamotten, komischer Haarschnitt. Dazu kam seine Größe. Doch das stärkste Argument war seine Brille, die immer noch so aussah wie vor Jahren. Wahrscheinlich hatte er davon auch zehn Stück, zumindest von dem Gestell.
"Manfred?", fragte ich leise.
Er zuckte leicht zusammen. Nur widerwillig löste sich sein Blick von dem Display und er sah mir von unten herauf in die Augen, wobei ich allerdings den Eindruck hatte, als wenn er nur ein Auge auf mich warf. Das andere hatte eher Interesse für das, was auf dem Bildschirm los war.
"Conny!", kam seine Antwort und ein Zeichen des Erkennens.
Er war es also. Warum auch nicht. Dass er sich allerdings an mich erinnerte fand ich schon verwunderlich. Immerhin war es einige Zeit her und wir hatten eigentlich niemals wirklich miteinander gesprochen. Entweder konnte er sich Menschen und Namen gut merken, oder ich war aus einem anderen Grund in seinem Gehirn verankert. Warum auch immer. Auf der anderen Seite hatte ich ihn ja auch nicht vergessen, wenn auch sicher aus anderen Gründen.
Bei