Erotische Sexgeschichten ab 18 Jahren unzensiert. Julia Richter

Erotische Sexgeschichten ab 18 Jahren unzensiert - Julia Richter


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das halb beschlagene Fenster sah er wie sie mit der einen Hand seinen Mast massierte und mit ihrer anderen Hand sich selbst. Er schien die Streicheleinheiten sichtlich zu genießen. Sie hingegen sah etwas gelangweilt drein, so als hätte sie gerade etwas völlig anderes im Kopf. Woran sie wohl dachte? Wahrscheinlich an einen anderen Kerl. Wobei sie sich bei dem Teil, welches sie gerade eher lustlos massierte, eigentlich nicht beschweren konnte. Dick, lang und rasiert. Sieht so nicht der Traum aller Frauen aus?

      Gleich neben der Sauna befand sich der Pool. Im Pool selbst hatten es sich drei Herren gemütlich gemacht. Angeregt unterhielten sie sich über der letzten Fußballergebnisse. Fußball? Hier? Gab es da nicht bessere Themen als gerade das? Als sie die hübsche Empfangsdame bemerkten rief einer, sie möge doch zu ihnen ins Wasser kommen. Dies lehnte sie mit einem flotten Spruch ab.

      Irgendwie konnte er sie verstehen. Wer sitzt schon gern im Würstcheneintopf. Ein paar Schritte weiter kamen sie in einen Raum, der über keinerlei nennenswertes Mobiliar verfügte. Fragend schaute er seine Reiseleiterin an. „Das ist unsere Spielwiese. Hier kannst du mitmachen oder auch zugucken. Je nachdem wonach dir ist.“ Beliebt schien die Spielwiese, zumindest im Moment, nicht zu sein. Sie war komplett verwaist. Er blickte sich noch ein wenig um, als er plötzlich ihren heißen Atem in seinem Nacken spürte. „Und nun folge mir zur dunklen Seite der Macht.“ Verdutzt entgegnete er. „Ja mein Lord.“ Sie blickten sich an und mussten lachen. Durch einen mit großen Steinen gemauerten Torbogen betraten sie einen Raum, der gefühlt noch spärlicher beleuchtet war als die restlichen Räume des Clubs.

      An der Wand hingen elektrische Fackeln, die wie echt aussahen. In der Mitte stand ein schwerer hölzerner Tisch. An allen vier Ecken waren Eisenfesseln angebracht um den oder diejenige auf dem Tisch zu fixieren. Überall im Raum hingen oder lagen Ketten, Peitschen und Seile. Für ihn, der er bisher nur Blümchensex praktiziert hatte, öffnete sich eine Welt der Fantasien. Nicht nur einmal hatte er daheim auf seiner Couch darüber nachgedacht, was er wohl in solch einem Studio mit einer Frau anstellen würde. Anregungen, was man hier tun konnte bekam er umgehend. An einer der Wände war zwischen zwei Fackeln ein Kreuz angebracht. An diesem Kreuz hing ein Kerl ganz in Latex gehüllt. Nur seine wichtigsten Teile lagen bzw. standen frei.

      Vor ihm stand eine vollständig in Leder gekleidete Frau. Ihre üppigen Brüste quollen über den ledernen BH und ihr Hinterteil lag frei. Gerade als er sich wegdrehen wollte, sah er wie sie eine Peitsche auf seinen erigierten Schwengel herabsausen ließ. Nannte man das Ding eigentlich Peitsche? Es sah eher aus wie eine Fliegenklatsche. Geklatscht hatte es jedenfalls mächtig, als es auf seinen Ständer traf. Auch seine Wirkung schien es nicht verfehlt zu haben, denn unter der Maske drang ein langanhaltendes Stöhnen hervor.

      Während er sich noch fragte ob das ein Stöhnen der Lust oder doch eher des Schmerzes war, zupfte ihn seine Begleiterin wieder am Arm. „Dort hinter der Tür ist unser Klinikraum. Da können wir aber im Moment nicht rein. Das Pärchen mag keine Zuschauer.“

      Als sie gerade den Raum verlassen wollten, sah er in der Ecke einen Typen, den er bisher nicht bemerkt hatte. Auch er war in Leder gekleidet und hielt sein bestes Stück in der Hand. Er schien das Pärchen am Kreuz schon seit einiger Weile zu beobachten, denn die auf und ab Bewegungen an seinem Zepter waren schon ziemlich hektisch. Mit einem letzten Blick sah er wie der Typ ein paar Schritte aus der dunklen Ecke heraus trat und der Frau seine volle Ladung auf den nackten Hintern spritzte. Diese fuhr wie eine Furie herum und schrie ihn an. „Habe ich dir etwa erlaubt mich anzuspritzen?“ Der Typ stammelte ein leises „Nein“ hervor. Er hatte es noch gar nicht richtig ausgesprochen, da bekam auch er einen ordentlichen Hieb auf seinen Schwengel. Dieser schien so heftig gewesen zu sein, dass er direkt in die Knie ging. „Wenn du jetzt schon mal da unten bist, dann leckst du mir jetzt gefälligst den Arsch sauber“, fuhr sie ihn an und drückte ihm ihren Hintern ins Gesicht.

      Okay. Jetzt hatte er wirklich erst einmal genug gesehen. Noch bevor seine Begleiterin etwas sagen konnte, machte er sich schnellen Schrittes auf den Rückweg. Vorbei an der Spielwiese, auf der sich zwischenzeitlich ein paar Leute ihrer Lust hingaben, eilte er regelrecht in Richtung Bar. Dort angekommen hatte ihn die Dame vom Empfang eingeholt.

      „Na?“, fragte sie. „Hat dir gefallen was du gesehen hast?“ Sie schien seine Antwort zu ahnen und noch bevor er etwas sagen konnte, fuhr sie fort. „Mach dir nicht so viele Gedanken. Wichtig ist das du freundlich auf die Leute hier zugehst und fragst ob du mitspielen darfst. Sei nett und du wirst hier viel Spaß haben. Versprochen.“ Sie drehte sich in Richtung Bar und rief der Barkeeperin zu. „Nadine, mein Freund ist neu hier. Ich glaub er braucht erst mal was zum Auftauen.“ Die Barkeeperin drehte sich um und fragte „Na, was hätte er denn gern? Dein Freund.“

      „Ein Bier, bitte“, sagte er halblaut.

      „Siehst du, wenn du nett bist, bekommst du von Nadine sogar ein Bier“, sagte die Empfangsdame und verschwand in Richtung Ausgang.

      Das was er in den letzten Minuten gesehen hatte, musste er jetzt erst einmal sacken lassen. Langsam ließ er seinen Blick durch die Bar schweifen. An der Stange tanzte im Moment niemand. Nur auf der u-förmigen Couch um die Stange saßen ein paar Leute. Wieder zur Bar gedreht musterte er Nadine. Klein und zierlich hüpfte sie ununterbrochen umher, um die Bestellungen der Leute entgegenzunehmen. Ihr sexy Outfit machte sie zu einer echten Augenweide. Moment mal, fuhr es ihm durch den Kopf. Ist das nicht die, die sich vorhin an der Stange geräkelt hatte? Kleiner, knackiger Hintern, kleine Brüste, blonde Haare. Das musste sie sein.

      Er musste sie schon eine ganze Weile angestarrt haben, denn plötzlich drehte sie sich zu ihm und fragte ob er noch etwas bestellen möchte. „Nein danke“, antwortete er. „Ich habe mich bloß gefragt ob du das vorhin an der Stange warst.“ Sie grinste. „Ja klar. Das war ich. Hat´s dir gefallen?“ Er nickte heftig. „Wenn´s dir gefallen hat, um zwölf bin ich wieder dran.“ Er blickte auf die Uhr. Bis zwölf war es noch fast eine Stunde. Nein. Solange wollte er beim besten Willen nicht mehr warten. So ein Club ist eben auch nichts anderes als das wahre Leben. Wenn du nicht dazu gehörst, stehst im Abseits. Mit einem großen Schluck trank er den Rest seines Glases aus. Bevor er die Bar verließ sah er sich noch einmal um. Ein verschenkter Abend war sein Besuch hier ganz sicher nicht. Aber für heute hatte er auf jeden Fall genug. Ein wenig zerknirscht schlurfte er die Treppe zum Umkleideraum hinab. Seiner Klamotten hatte er sich recht schnell entledigt, als er plötzlich Schritt auf der Treppe vernahm. Hektisch begann er in seinem Rucksack zu kramen, um wenigstens seine Unterhose anziehen zu können. Als er sie endlich gefunden hatte, hörte er eine erstaunte Stimme. „Hey, was ist denn hier los?“, fragte die Stimme. Er drehte den Kopf. Hinter ihm stand die Empfangsdame und grinste ihn fragend an. Was er nicht bemerkt hatte, war die Tatsache, dass sie nicht allein gekommen war. Neben ihr stand Nadine, die Barkeeperin.

      „Sag mal Nadine, wollen wir den Neuen einfach so davon kommen lassen?“ Nadine lachte. „Nein Jana, hier kommt keiner raus, ohne wenigsten etwas Spaß gehabt zu haben. Am Ende erzählt er noch hier wäre es langweilig.“ Etwas eingeschüchtert drehte er sich weg und versuchte seine Shorts hochzuziehen. Als er sie fast bis zu den Knien hatte drängte von hinten eine Hand zwischen seine Schenkel und griff beherzt nach seinen Kronjuwelen. Für ihn war der Griff ein wenig zu beherzt. Nadine schien das bemerkt zu haben und sagte lachend. „Hey Jana. Jetzt mach ihn doch nicht gleich kaputt.“ Daraufhin lockerte Jana den Griff ein wenig. „So besser?“, fragte sie ihn. Mehr als ein Nicken bekam er nicht zustande. In der Zwischenzeit hatte sich Nadine vor ihm positioniert und musterte ihn von oben bis unten. Ihr Blick blieb an seinem Schwengel hängen. „Weißt du was mir an Schwänzen mit Mütze gefällt? Man kann so schön daran herum spielen.“ Sie hatte den Satz noch gar nicht richtig beendet, da hatte sie schon sein Zepter in der einen Hand und schob einen Finger der anderen Hand unter seine Vorhaut.

      Langsam umkreiste der Finger seine Eichel. Ihr Fingernagel kratzte am hinteren Rand und sein kleiner Freund wuchs in Windeseile zu einer beachtlichen Latte. „Schau mal Jana. Ihm scheint das zu gefallen.“ Er spürte wie sich Jana nach vorn beugte, um das Ergebnis von Nadines Arbeit zu begutachten. Und noch etwas spürte er.


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