Seelsorge: die Kunst der Künste. Группа авторов

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      Erich Garhammer, Hans Hobelsberger,

      Martina Blasberg-Kuhnke,

      Johann Pock (Hgg.)

      Seelsorge: die Kunst der Künste

      Zur Theologie und Praxis von Seelsorge

      Studien

      zur Theologie und Praxis

      der Seelsorge

      100

      Herausgegeben von

      Erich Garhammer und Hans Hobelsberger

      in Verbindung mit

      Martina Blasberg-Kuhnke und Johann Pock

       Erich Garhammer, Hans Hobelsberger,

       Martina Blasberg-Kuhnke,

       Johann Pock (Hgg.)

       Seelsorge: die Kunst der Künste

       Zur Theologie und Praxis von Seelsorge

      echter

      Für Konrad Baumgartner

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über ‹http://dnb.d-nb.de› abrufbar.

      1. Auflage 2017

      © 2017 Echter Verlag GmbH, Würzburg

       www.echter.de

      Gestaltung: Hain-Team (www.hain-team.de)

      Druck und Bindung: CPIdirect, Leck

      ISBN

      978-3-429-04382-7

      978-3-429-04931-7 (PDF)

      978-3-429-06351-1 (ePub)

       Inhalt

       Vorwort

       Prolog

      Erich Garhammer: Seelsorge – Bilder. Eine Einführung

      Jörg Seip: Pastoral und Seelsorge. Eine diskurskritische Relektüre

       Seelsorge: Felder und Anforderungen

      Dorothee Haart: Neue Entwicklungen der Krankenhausseelsorge im ökonomisierten Gesundheitswesen

      Benno Littger: Christliche Hospiz- und Palliativkultur und ihre Qualitätsmerkmale

      Gerhard Dittscheidt: Seelsorge im Notfall – eine grundsätzliche Herausforderung für Seelsorge heute

      Thomas Schüller · Michael Böhnke: Zeitgemäße Nähe – aktueller denn je und doch nicht neu. Pastorale Beobachtungen

      Martin Lörsch: Zukunft der Seelsorge für eine künftige Sozialgestalt der Kirche. Systemische Strategieentwicklung am Beispiel der Synode im Bistum Trier (2013–2016)

      Christine Schrappe: Seelsorge mit Blick auf die Personalentwicklung

      Johann Pock: Können Priester noch Seelsorger sein? Überlegungen zu den aktuellen Veränderungen des Berufsprofils

      Katharina Karl: Seelsorgebiografien im Fluss – Herausforderungen für die Identitätskonstruktion von Seelsorgenden

      Hildegard Wustmans: Hybride Lebenslagen. Pastoral im Stresstest. Interkulturelle Seelsorge

      Katharina Ganz: Vulnerabilität und Seelsorge

       Epilog

      Martina Blasberg- Kuhnke: Seelsorge in einer kultur- und religionspluralen Gesellschaft: ein Ausblick

       Literaturverzeichnis

       Herausgeber und Autoren

       Vorwort

       „Seelsorge: die Kunst der Künste“ Zur Theologie und Praxis von Seelsorge

      Im Jahr 1988 eröffnete Konrad Baumgartner zusammen mit Werner Rück in Verbindung mit Ludwig Mödl, Josef Müller und Ehrenfried Schulz die Reihe „Studien zur Theologie und Praxis der Seelsorge“. Sie sollte wissenschaftliche Dissertationen, Habilitationen und vergleichbare Forschungsarbeiten der Öffentlichkeit zugänglich machen. Nach fast 30 Jahren können die aktuellen Herausgeber Erich Garhammer und Hans Hobelsberger zusammen mit Martina Blasberg-Kuhnke und Johann Pock den Jubiläumsband 100 präsentieren, der wichtige Publikationen aus der Reihe noch einmal ajouriert.

      Dabei wird der Seelsorgebegriff angesichts gewandelter Kontexte genauso in den Blick genommen wie einzelne Handlungsfelder und Orte in der Seelsorge. Beispielhaft seien genannt: Hospiz-, Krankenhaus- und Notfallseelsorge, Seelsorge angesichts größerer pastoraler Räume, interkulturelle Seelsorge sowie geänderte Anforderungsprofile an Seelsorger/innen.

      Der Band will ein Schaufenster sein für aktuelle Diskurse in der Seelsorgetheorie und zugleich Geschmack machen, in dieser Reihe zu veröffentlichen. Gleichzeitig formuliert er ein Programm: Seelsorge ist „Kunst der Künste“. Dieser Begriff von Gregor dem Großen aus der „Regula pastoralis“ formuliert einen Anspruch: Seelsorge ist Kunst, sie verknüpft Leidenschaft und Professionalität.

      Die Herausgeber:

      Erich Garhammer, Prof. für Pastoraltheologie an der Universität Würzburg.

      Hans Hobelsberger, Prof. für Pastoraltheologie und Rektor der Katholischen Hochschule NRW.

      Martina Blasberg-Kuhnke, Prof. für Praktische Theologie: Pastoraltheologie und Religionspädagogik an der Universität Osnabrück.

      Johann Pock, Prof. für Pastoraltheologie an der Universität Wien.

      Würzburg, Juli 2017

       Prolog

       Erich Garhammer

       Seelsorge-Bilder

       Eine Einführung

      Seit 1999 bin ich Mitherausgeber der Reihe „Studien zur Theologie und Praxis der Seelsorge“ (ab Band 37) und seit 2004 Schriftleiter der Zeitschrift „Lebendige Seelsorge“. Die Zeitschrift wurde 1949 von Dr. Alfons Fischer, damals Dozent für Pastoraltheologie an der Fachhochschule Freiburg, und Alfred Weitmann, dem späteren Rottenburger Domkapitular gegründet. Beide hatten auf dem Bochumer Katholikentag diese Idee geboren. Dazu kam noch der Kamillianerpater Josef Schulze. Die Zeitschrift wurde 1969 mit dem „Oberrheinischen Pastoralblatt“ – begründet 1899 – vereinigt, wozu der Freiburger Erzbischof Schäufele seine Zustimmung gab.

      Die Programmatik der Zeitschrift war: den Seelsorgern in den Umbrüchen der Zeit geistige und geistliche Begleitung anzubieten. Viktor Schurr (Seelsorger in einer neuen Welt. Eine Pastoral der Umwelt und des Laientums) und der in Wien lehrende Pastoraltheologe und Homiletiker Bruno Dreher gehörten lange der Redaktion an. Die Lebendige Seelsorge war über Jahrzehnte hinweg ein Organ, das vor allem von Priestern gelesen und für sie gemacht wurde. Dementsprechend war auch der Seelsorgebegriff formatiert.

      Im Jahre 1974 übernahmen Professor Dr. Lothar Roos und Prof. Dr. Werner Rück die Schriftleitung. Sie holten in ihr Redaktionsteam so bekannte Namen wie Karl Lehmann, Dieter Emeis, Joseph Sauer, Heinrich Pompey und Josef Müller. Letzterer hat lange Zeit für die Redaktion des „Oberrheinischen Pastoralblattes“ gearbeitet und schließlich dazu beigetragen, dass diese Zeitschrift sich mit der „Lebendigen Seelsorge“ zusammenschloss.

      Das


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