Unabwendbare Zufälligkeiten. Inge Borg

Unabwendbare Zufälligkeiten - Inge Borg


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Kapitel 50

       Kapitel 51

       Kapitel 52

       Kapitel 53

       Kapitel 54

       Kapitel 55

       Kapitel 56

       Kapitel 57

       Kapitel 58

       Kapitel 59

       Kapitel 60

       Kapitel 61

       Kapitel 62

       Kapitel 63

       Kapitel 64

       Kapitel 65

       Kapitel 66

       Kapitel 67

       Kapitel 68

       Kapitel 69

       Kapitel 70

       Kapitel 71

       Kapitel 72

       Kapitel 73

       Kapitel 74

       Kapitel 75

       Kapitel 76

       Kapitel 77

       Kapitel 78

       Kapitel 79

       Kapitel 80

       Kapitel 81

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       Kapitel 84

       Kapitel 85

       Kapitel 86

       Kapitel 87

       Kapitel 88

       Kapitel 89

       Kapitel 90

       Kapitel 91

       Kapitel 92

       Kapitel 93

       Kapitel 94

       Kapitel 95

       Kapitel 96

       Kapitel 97

       Danksagung

       Einleitung

      Was soll ich da noch hinzufügen oder gar besser machen?, überlegte Susanne Schnells und schwenkte in Gedanken verloren den Pinsel im Wasserglas hin und her. Für dieses ganz spezielle Gemälde stand der Platz im Wohnzimmer bereits fest. Sie erschuf es nur für Michael und sich selbst, es würde nicht verkäuflich sein.

      Ich sollte schon einmal einen schönen Rahmen kaufen, dachte sie wiederholt und bedauerte immer noch, dass Mark es nie würde sehen können, dazu war es zu spät. Obwohl er sie genau zu diesem Motiv animierte, vor etlichen Jahren. Sie schmunzelte, vielleicht schaut er ja von irgendwo her zu

      Seit Wochen nahm sie sich vor, neue Leinwand zu kaufen und Rahmen, zumindest schon mal den für dieses Gemälde. Nach vielen Jahren wollte sie ihr Hobby wieder zu Geld machen, das war ihr festes Ziel! Sie verließ ihr Zimmer, lief die Treppe hinab und da stand auch ihr Entschluss fest: Heute, genau jetzt, warum es immer noch weiter hinaus zögern? Ich fahre in die Stadt.

       1

      Susanne Schnells eilte zum Parkplatz. Den Autoschlüssel schon in der Hand, blieb sie für einige Sekunden an ihrem Wagen stehen, kopfschüttelnd öffnete sie dann die Tür und stieg ein. Der soeben unfreiwillig gehörte oder schon mehr miterlebte Klatsch und Tratsch zog noch einmal in ihrem Innern vorbei.

      Sie waren nach ihr in das kleine Steh-Café gekommen, zwei Frauen wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können. Eine vollschlank, eher klein zu bezeichnen und ihre Stimme leise, unauffällig. Die andere hoch gewachsen schon beinahe dürr, dafür aber laut redend, ja sehr laut sogar und immer mit flinken Augen umherschauend, vermutlich um festzustellen, ob nur ja auch alle Anwesenden mithörten.

      Susanne hasste derartiges Getratsche, sie versuchte nicht hin zu hören, aber bei diesem überlauten Wortwechsel


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