Theologie des Alten Testaments. Michaela Bauks
2.5.1 Die Vorstellungen von Bund
Literatur
2.5.2 Die Vorstellungen von Weisung und Gesetz
2.5.3 Die Murr-Erzählungen als Paradigma des Bundesbruchs und als Präfigurationen der Krise
Literatur
2.6 JHWH offenbart sich in Gericht und Heil: die prophetische Literatur
Literatur
2.6.1 JHWH, der Richter in der vorexilischen Prophetie 174 Literatur
Literatur
2.6.2 JHWH, der strafende Gott in der exilischen Prophetie
Literatur
2.6.3 JHWH, der erbarmende Gott: die Restauration Israels in nachexilischer Zeit
Literatur
2.6.4 JHWH, der Gott der Apokalyptik
Literatur
2.7 Israels Klage und Lob im Psalter: Spiegelungen der Gottesoffenbarungen
2.7.1 Psalmentheologie und Gattung
2.7.2 Psalmentheologie und stilistische Mittel
2.7.3 Psalmentheologie in Auseinandersetzung mit Themen anderer biblischer Bücher
Literatur
2.8 Traditionelle Weisheit und weisheitliche Skepsis – Kosmotheologie als Gottesoffenbarung
2.8.1 Theologie und Weisheit im Proverbienbuch
Literatur
2.8.2 Hiob und die skeptische Weisheit
Literatur
2.8.3 Die späte Weisheit: Qohelet, Jesus Sirach, Weisheit Salomos
2.8.4 Didaktische Lehrerzählungen in weisheitlichem Kontext
Literatur
2.9 Theologische Strömungen in der hebräischen Bibel
Literatur
3. Alttestamentliche Theologie als polyphone Rede von Gott
3.1 Monotheismus
3.1.1 Phase 1: Die Frühgeschichte
3.1.2 Phase 2: Der Weg zum Nationalkult
3.1.3 Phase 3: Die assyrisch-babylonische Zeit
3.1.4 Phase 4: Die exilische und persische Zeit
3.1.5 Phase 5: Die hellenistische Zeit
Literatur
3.2 Bilderverbot
3.2.1 Die historische Entwicklung der Bildlosigkeit JHWHs
3.2.2 Begründungen des Bilderverbots
3.2.3 Tora statt Kultbild (1Makk 3,48)
Literatur
3.3 Bedeutung und Verwendung des Gottesnamens
3.3.1 Der Ursprung der Scheu vor dem Gottesnamen
3.3.2 Maßnahmen zum Schutz des Gottesnamens
3.3.3 Was bedeutet es, den Namen Gottes zu heiligen?
Literatur
3.4 Königtum und Eschatologie
3.4.1 Das irdische Königtum und die Königsideologie
3.4.2 Die Eschatologisierung des gesalbten Königs („Messias“)
3.4.3 Raum- und Zeitdimensionen der göttlichen Herrschaft
3.4.4 Kosmotheologie
Literatur
3.5 Israels Geschick
3.5.1 Israel und sein Land
3.5.2 Israels Zuwendung zu Gott
3.5.3 Israels Hadern mit Gott
Literatur
3.6 Der Bezugsrahmen der „Heiligen Schrift“
3.6.1 Die Entstehung des alttestamentlichen Kanons
3.6.2 Kanonhermeneutik
3.6.3 Die Bezogenheit von Altem und Neuem Testament („Biblische Theologie“)
3.6.4 Gottes Wort in der Schrift
Literatur
Anhang
Anhang 1: Alttestamentliche Themen und Texte in der Perikopenordnung
Anhang 2: Alttestamentliche Themen und Texte in den curricularen Standards der Lehrpläne
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Register
Personen-, Orts- und Sachregister
Stellenregister
Angestoßen durch den neutestamentlichen Kollegen Lukas Bormann, um die Modularisierung der Studiengänge studierendengerecht zu begleiten, nahm dieses Lehrbuch einen langen Weg. In verschiedenen Seminaren an der Universität Koblenz-Landau wurde ein Grundgerüst geschaffen, die Verschriftlichung erfolgte in Auseinandersetzung mit aktuellen Positionen zu den jeweiligen Themen. Einen wichtigen Ausgangspunkt bildete der Grundriß der alttestamentlichen Theologie von Walther Zimmerli im Bezug auf ein seinem Werk implizites Offenbarungsverständnis, das die vorliegende Darstellung begrifflich prägt. Im Sinne der kulturgeschichtlichen Öffnung habe ich das Konzept hermeneutisch geerdet mit Einsichten Paul Ricœurs. Er hat den Begriff der Offenbarung (révélation) aufgenommen, um die Besonderheit biblischer Literatur und ihre Relevanz aufzuzeigen. Ziel des Buches ist es weiterhin, religionsgeschichtliche Einsichten für die Rekonstruktion alttestamentlicher Theologie(n) fruchtbar zu machen, eine in vielen Darstellungen alttestamentlicher Theologie eher stiefmütterlich behandelte Perspektive. Doch fand ich in der 2015 erschienenen Theologie des Alten Testaments von Jörg Jeremias einen hervorragenden imaginären Gesprächspartner.
Dieses Lehrbuch brauchte Erstleser. Da sind an erster Stelle meine Studierenden zu nennen, die insbesondere Teil II über die Semester rezipiert und durch ihr kritisches Fragen und Nachhaken zu dem Buch beigetragen haben. Ihnen sei gedankt! Zu danken ist außerdem einer Reihe von Kolleginnen und Kollegen, die Teile des Buchs gelesen und kommentiert haben. Ihnen verdanke ich Rückfragen zu Aufbau und Konzept, zu Begriffen und Detailfragen sowie zur hermeneutischen Zugangsweise, die für meine weitere Arbeit äußerst dienlich waren. An dieser Stelle seien vor allem genannt mein Koblenzer Kollege in der systematischen Theologie, Jürgen Boomgaarden sowie Bernd Janowski (Universität Tübingen), Klaus Koenen (Universität Köln), Daniel Krochmalnik (Universität Potsdam), Annette Schellenberg (Universität Wien), Andreas Schüle (Universität Leipzig) und meine Doktorandin, Martina Weingärtner (Universität Augsburg). Ihnen wie auch weiteren Kollegen, mit denen ich hie und da über mein Projekt sprach, sei sehr herzlich gedankt.
Modularisierung der Studiengänge ist das eine, Praxisorientierung das andere aktuelle Stichwort, um universitäre Lehre, lebenslanges Lernen und die praktische Umsetzung für (zukünftig) lehrende, predigende und liturgisch tätige Menschen miteinander zu verbinden.