Churning. Manuel Lorenz

Churning - Manuel Lorenz


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des Depots, besonderem Vertrauen in den Anlageberater und dem dadurch bedingten blinden und unüberlegten Tätigen der Geschäfte.[37] Nur in diesen Fällen ist es im Hinblick auf die Phänomenologie des Churning unschädlich, dass der Anlageberater jede Kontobewegung vorab mit dem Anleger abspricht.

      Teil 1 Der kapitalmarkt- und börsenrechtliche HintergrundD. Die zentralen Finanzdienstleistungen des WpHG › IV. Die Anlagevermittlung

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      Teil 1 Der kapitalmarkt- und börsenrechtliche HintergrundD. Die zentralen Finanzdienstleistungen des WpHG › V. Zusammenfassung

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      Nach alledem kann festgehalten werden, dass vor allem Finanzportfolioverwalter, Abschluss- und Anlagevermittler sowie Anlageberater Positionen bekleiden, die sie zumindest in die Lage versetzen, Anleger potentiell mittels Churning schädigen zu können.

      Anmerkungen

       [1]

      BVerwG ZIP 2005, S. 385 (390); Assmann/Schütze-Schäfer § 23 Rn. 6 f.

       [2]

      KMRK-Kumpan § 2 WpHG Rn. 81.

       [3]

      Assmann/Schneider-Assmann § 2 Rn. 102b.

       [4]

      OLG Düsseldorf Urt. v. 30.9.2009 I-6 U 63/08; LG Düsseldorf Urt. v. 14.7.2010 16 O 81/08.

       [5]

      KMRK-Kumpan § 2 WpHG Rn. 80.

       [6]

      Assmann/Schneider-Assmann § 2 Rn. 103; Assmann/Schütze-Schäfer § 23 Rn. 1; Mölter wistra 2010, S. 53 (54).

       [7]

      Merkblatt der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht – Hinweise zum Tatbestand der Finanzportfolioverwaltung, Stand: Januar 2011, Gliederungspunkt 1 d).

       [8]

      Mölter wistra 2010, 53 (54); Schwintowski/Schäfer-Schäfer § 19 Rn. 28 f.; Assmann/Schütze-Schäfer § 23 Rn. 22; hält sich der Vermögensverwalter nicht an die vereinbarten Anlagestrategien, ist er zum Ersatz des dadurch entstandenen Schaden verpflichtet, vgl. BGH WM 2002, 1336; OLG Hamm Urt. v. 2.2.2012 34 U 122/10, I-34 U 122/10 und LG Itzehoe Urt. v. 26.4.2012 7 O 262/09.

       [9]

      Assmann/Schütze-Schäfer § 23 Rn. 22.

       [10]

      Siehe dazu nur Kümpel/Wittig-Seyfried Rn. 3.147, Balzer ZBB 2007, 333 (338 ff.).

       [11]

      Assmann/Schütze-Schäfer § 23 Rn. 6; Schimansky/Bunte/Lwowski-Kienle § 111 Rn. 1; Assmann/Schneider-Assmann § 2 Rn. 104.

       [12]

      Birnbaum wistra 1991, 253 (256).

       [13]

      Für die herausragende Bedeutung dieser Abgrenzung in Bezug auf die daraus resultierenden Pflichten sich in der Anmerkung zu BGH NJW 2001, 962 aussprechend Balzer ZIP 2001, 232.

       [14]

      Vgl. OLG München WM 1994, 1424 (1425); Schimansky/Bunte/Lwowski-Klanten § 72 Rn. 4.

       [15]

      Assmann/Schütze-Schäfer § 23 Rn. 14.

       [16]

      Assmann/Schütze-Schäfer § 23 Rn. 9.

       [17]

      Benicke S. 52 f.

       [18]


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