Handbuch Medizinrecht. Thomas Vollmöller
v. 12.8.2009 – B 3 KR 11/08 R, SozR 4-2500 § 33 Nr. 25.
BGH Urt. v. 29.6.2000 – I ZR 59/98, NJW 2000, 2745; BSG Urt. v. 23.1.2003 – B 3 KR 7/02 R, SozR 4-2500 § 33 Nr. 1 m.w.N.
BAnz Nr. 62 v. 31.3.2004, 6769.
Die Aufgliederung der vertragsärztlichen Versorgung in einen hausärztlichen und einen fachärztlichen Versorgungsbereich ist verfassungsgem., st. Rspr. vgl. BSG Urt. v. 17.9.1997– 6 RKa 90/96, SozR 3-2500 § 87 Nr. 17; Urt. v. 18.6.1997 – 6 RKa 58/96, SozR 3-2500 § 73 Nr. 1; BVerfG Nichtannahmebeschl. v. 17.6.1999 – 1 BvR 2507/97, MedR 1999, 560; BSG Urt. v. 6.9.2006 – B 6 KA 29/05, SozR 4-2500 § 85 Nr. 26 im Hinblick auf die Aufteilung der Gesamtvergütungen in einen für die hausärztliche und einen für die fachärztliche Versorgung bestimmten Anteil.
Hausärzte sind nicht berechtigt, fachärztliche Leistungen abzurechnen: BSG Urt. v. 28.10.2009 – B 6 KA 22/08 R, SozR 4-2500 § 73 Nr. 4.
Die gleichzeitige Teilnahme an der haus- und fachärztlichen Versorgung ist nicht möglich: BSG Urt. v. 31.5.2006 – B 6 KA 74/04 R, SozR 4-2500 § 73 Nr. 1; v. 14.12.2011 – B 6 KA 31/10 R, SozR 4-2500 § 106a Nr. 8, und v. 13.2.2019 – B 6 KA 62/17 R, SozR 4-2500 § 73 Nr. 6.
Wenner NZS 2002, 1. Der Gesetzgeber wollte ferner den schon mit dem GRG zum 1.1.1999 erteilten Auftrag an die Selbstverwaltung, die hausärztliche und fachärztliche Versorgung gem. ihrer unterschiedlichen Funktionen zu strukturieren, konkretisieren und damit mehr Nachdruck verleihen, BT-Drucks. 12/3608.
Schneider MedR 1995, 175.
BSG Urt. v. 31.5.2006 – B 6 KA 74/04 R, SozR 4-2500 § 73 Nr. 1.
BSG Urt. v. 18.6.1997 – 6 RKa 58/96, SozR 3-2500 § 73 Nr. 1.
BSG Urt. v. 31.5.2006 – B 6 KA 74/04 R, SozR 4-2500 § 73 Nr. 1.
BSG Urt. v. 27.6.2007 – B 6 KA 24/06 R, SozR 4-2500 § 73 Nr. 3; Urt. v. 28.10.2009 – B 6 KA 22/08 R, SozR 4-2500 § 73 Nr. 4.
EBM I. Allgemeine Bestimmungen 1.2.
EBM I. Allgemeine Bestimmungen 1.2.1.
EBM I. Allgemeine Bestimmungen 1.5.
BSG Urt. v. 31.5.2006 – B 6 KA 74/04 R, SozR 4-2500 § 73 Nr. 1.
BSG Urt. v. 27.6.2007 – B 6 KA 24/06 R, SozR 4-2500 § 73 Nr. 3.
Das BSG vertritt dagegen die Auffassung, „die Zuordnung zum hausärztlichen oder fachärztlichen Versorgungsbereich bewirkt für den Vertragsarzt ausschließlich vergütungsrechtliche Konsequenzen, während sie seinen berufsrechtlichen Status unberührt lässt“, Beschl. v. 11.11.2005 – B 6 KA 12/05 B.
BSG Urt. v. 31.5.2006 – B 6 KA 74/04 R, SozR 4-2500 § 73 Nr. 1.
BSG Urt. v. 13.2.2019 – B 6 KA 62/17 R, SozR 4-2500 § 73 Nr. 6.
BSG Urt. v. 14.12.2011 – B 6 KA 31/10 R, SozR 4-2500 § 106a Nr. 8.
BSG Beschl. v. 11.11.2005 – B 6 KA 12/05 B und B 6 KA 24/06 R, SozR 4-2500 § 73 Nr. 3.
BSG Urt. v. 31.5.2006 – B 6 KA 74/04 R, SozR 4-2500 § 73 Nr. 1 und B 6 KA 24/06 R, SozR 4-2500 § 73 Nr. 3. Allerdings sind die Fachärzte zur Teilnahme am hausärztlichen Notdienst verpflichtet, wenn kein fachärztlicher Notdienst eingerichtet ist, BSG Urt. v. 6.9.2006 – B 6 KA 43/05 R.
LSG Berlin-Brandenburg Urt. v. 14.5.2005 – L 7 KA 20/05, zum Wechsel eines hausärztlichen Internisten in die fachärztliche Versorgung.
Berufsrecht der Heilberufe ist Ländersache: Butzer NZS 2005, 344.
Harro Albrecht „HAUSÄRZTE: Retter in Weiß oder Billig-Mediziner?“, Die Zeit 18/2010 v. 29.4.2010.
Zum Rechtszustand vor Inkrafttreten des PTG vgl. Salzl/Steege S. 17 ff. Inzwischen haben Versicherte keinen Anspruch mehr auf Inanspruchnahme nicht approbierter Psychotherapeuten: BSG Urt. v. 13.12.2016 – B 1 KR 4/16 R.
Gesetz über die Berufe des psychologischen Psychotherapeuten und des Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten sowie zur Änderung des Fünften Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze v. 16.6.1998, BGBl. I, 1311, neu gefasst Art. 12, Gesetz v. 15.11.2019, BGBl. I, 1604. Seit dem 1.9.2020 darf einheitlich die Berufsbezeichnung „Psychotherapeut“ oder „Psychotherapeutin“ verwendet werden.
Die Approbationserteilung ist für KV und Zulassungsgremien bindend: BSG Urt. v. 6.11.2002 – B 6 KA 37/01 R, SozR 3-2500