Ius Publicum Europaeum. Robert Thomas
hierzu Zoltán Szente, IPE V, § 85 Rn. 127; Küpper, IPE VIII, § 138 Rn. 58.
Popowska/Lissoń, IPE VIII, § 134 Rn. 31, 59, 75 und 98.
Für Frankreich Gonod, IPE V, § 75 Rn. 103, 119 ff. und 122 ff.; für Italien de Pretis, IPE V, § 78 Rn. 181 und 184.
Eberhard Schmidt-Aßmann, Kohärenz und Konsistenz des Verwaltungsrechtsschutzes, 2015, S. 282 ff.
Ebd., S. 291.
Ähnliche Stoßrichtung bei EuGH, Rs. C-284/16, ECLI:EU:C:2018:158, Rn. 35 ff. – Slowakische Republik/Achmea BV.
Huber, IPE V, § 73 Rn. 184; Efstratiou, IPE V, § 76 Rn. 59; Gonod, IPE V, § 75 Rn. 135; Craig, IPE V, § 77 Rn. 114; Mir, IPE V, § 84 Rn. 152.
BVerwGE 61, 295, 305; 75, 214, 260; 77, 295, 298; 84, 361, 370 ff.; 94, 1, 5; BGHZ 121, 328; 123, 242; 128, 204.
So gesehen überzeugt es auch, dass die Entscheidung über diese Ausgleichsansprüche – vorbehaltlich anderweitiger gesetzlicher Festlegungen – in den Händen der für den Primärrechtsschutz zuständigen Verwaltungsgerichte liegt. Vgl. BVerwGE 94, 1, 9 f.; Joachim Lege, Der Rechtsweg bei Entschädigung für „enteignende“ Wirkungen, NJW 1995, S. 2745, 2747 ff.; Friedrich Schoch, Der Rechtsweg bei ausgleichspflichtigen Eigentumsinhaltsbestimmungen, JZ 1995, S. 768, 769 ff.; ders., Zuständigkeit der Zivilgerichtsbarkeit in öffentlich-rechtlichen Streitigkeiten kraft Tradition (§ 40 Abs. 2 VwGO), FS für Christian-Friedrich Menger, 1985, S. 305, 335; Hartmut Maurer, Der enteignende Eingriff und die ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung des Eigentums, DVBl. 1991, S. 781, 785 f.; a.A. BGHZ 128, 204, 207 f.
Deutschland: BVerfGE 58, 300, 330 ff. – Nassauskiesung; Italien: Fraenkel-Haeberle/Galetta, IPE VIII, § 131 Rn. 159 ff.; Schweiz: Schindler, IPE VIII, § 136 Rn. 21 und 57 f., wobei für manche Bereiche der Primärrechtsschutz ausgeschlossen ist; Spanien: Díez Sastre, IPE VIII, § 137 Rn. 84, allerdings mit Einschränkungen; dazu umfassend Stefan Storr, IPE IX, auch zu den Ausnahmen (Griechenland und teilweise Frankreich).
Deutschland: Einen Rückfall in diese Epoche stellt insoweit die Entscheidung BVerfGE 116, 135, 149 f. zum unterschwelligen Vergaberecht dar; kritisch Huber (Fn. 15), Art. 19 Abs. 4 Rn. 430; Matthias Knauff, Vertragsschließende Verwaltung und verfassungsrechtliche Rechtsschutzgarantie, NVwZ 2007, S. 546, 547 f.; Italien: differenzierend de Pretis, IPE V, § 78 Rn. 148.
Christoph Grabenwarter/Katharina Pabel, Die Europäische Menschenrechtskonvention, 62016, § 15 Rn. 5; undeutlich Marten Breuer, in: Karpenstein/Mayer (Hg.), Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten, Kommentar, 22015, Art. 13 Rn. 32 ff.
BVerfGE 2, 336, 338 f.
Deutschland: Höfling (Fn. 80), S. 267 ff.; Peter Axer, Primär- und Sekundärrechtsschutz im öffentlichen Recht, DVBl. 2001, S. 1322, 1328; Martin Ibler, in: Friauf/Höfling (Hg.), Berliner Kommentar zum Grundgesetz, Art. 19 Abs. 4 Rn. 234; vgl. auch Art. 41 EMRK.
Für Frankreich Gonod, IPE V, § 75 Rn. 136; für Griechenland Efstratiou, IPE V, § 76 Rn. 59.
Schmidt-Aßmann/Schenk (Fn. 55), Einl. Rn. 21; Dirk Ehlers, Die Klagebefugnis nach deutschem, europäischem Gemeinschaftsrecht und US-amerikanischem Recht, VerwArch 84 (1993), S. 139, 140 ff.; damit verträgt es sich nicht, wenn man dem Richter bei der Gewährleistung „ausgewogenen Rechtsschutzes“ einen eigenständigen Abwägungsspielraum zubilligt; so wohl Everhardt Franßen, 50 Jahre Verwaltungsgerichtsbarkeit in der Bundesrepublik Deutschland, DVBl. 1998, S. 413, 421.
BVerfGE 97, 298, 315.
BVerfGE 40, 272, 275; 77, 275, 284.
Friedhelm Hufen, Verwaltungsprozessrecht, 102016, § 13 Rn. 3 f.; siehe auch BVerfGK 4, 171, 175: „Die Frage, welche Klageart für einen geltend gemachten prozessualen Anspruch zu wählen ist, […] ist in erster Linie eine Frage der Auslegung und Anwendung des einfachen Rechts […]. Für die Frage nach der zulässigen Klageart enthält Art. 19 Abs. 4 GG jedenfalls keine weitergehenden Vorgaben“.
Deutschland: §§ 68 ff. VwGO. Siehe dazu – auch für die anderen Rechtsordnungen – oben Rn. 36 ff.
Deutschland: § 74 VwGO. Siehe dazu auch unten Rn. 57.
Deutschland: Peter M. Huber, Die Verwaltungsgerichte und der Mietspiegel, JZ 1996, S. 893, 894 f.
Zu den bis in die Weimarer Republik zurückreichenden Bestrebungen zur Etablierung einer Generalklausel Peter M. Huber, 80 Jahre Thüringer Oberverwaltungsgericht, AöR 118 (1993), S. 45, 48 f.