Glücklich sein verleiht Flügel. Heike Holz

Glücklich sein verleiht Flügel - Heike Holz


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Möglichkeiten

      Hinterfragen Sie Ihre Gedanken

      Das Zauberwort „Danke“

      Lernen – es geht auch anders

      Die Macht der Pause

      Verschieben Sie die Zeit

      Die Kunst des Gedankenlesens

      Setzen Sie sich mal auf den Mond

      Jeder gibt sein Bestes

      Die Macht der Begeisterung

      Wessen Angelegenheit ist es?

      Freude im Job

      Kleines Wort mit grosser Wirkung

      Nein!

      Wie wäre es mit einem „Verzichtstag“?

      Glücklich und dankbar

      Steigern Sie Ihre Ausstrahlung

      Spaziergang in der Zukunft

      Ein bewegtes Leben

      Ich wünsche mir…

      Wichtige Freunde

      Mit dem Partner auf Wolke 7

      Motivieren Sie sich selbst

      Wer ist mir wichtig und tut mir gut?

      Was will ich wirklich?

      Ich muss mal…

      Schüren Sie das Feuer der Leidenschaft

      Die Kröte schlucken

      Alles kommt zurück

      Drehen Sie’s um!

      Streichen Sie das Wörtchen „aber“

      Krisen als Chance

      Wie gross ist Ihre Willenskraft?

      Spüren Sie Ihre Gefühle – auch negative!

      Wie fühlt sich Glück an?

      Stimmungen aktiv beeinflussen

      Werden Sie zum Wie-Denker

      Die motivierende Kraft der Anerkennung

      Packen Sie’s an!

      Raus aus dem Alltagstrott

      Einfach mal wundern

      Die Kunst des Feedbacks

      VORWORT

      Vorwort

      Mit diesem Buch halten Sie ein Buch-Seminar mit 50 Tipps in der Hand, mit dem Sie alte Gewohnheiten und Denkmuster überprüfen und verändern können. Das bedeutet, dass Sie die Seiten nicht einfach nur lesen sollten, sondern auch tatsächlich die Übungen als Anregung verstehen, mit vermeintlich kleinen Schritten große Veränderungen zu erreichen.

      Innerhalb dieser 50 Tipps verändern Sie Schritt für Schritt den Umgang mit sich selbst und mit den anderen. Natürlich könnten Sie das Buch auch wie jedes andere in einem Rutsch von vorne bis hinten durchlesen. Dann werden Sie zum Schluss vielleicht sagen: „Interessant – na ja, einiges kannte ich ja schon.“ Doch tatsächlich ändern wird sich dadurch wenig bis überhaupt nichts.

      Veränderungen sind in meinen Augen am besten in kleinen, übersichtlichen Schritten möglich. Ihr Körper, Ihr Geist, Ihr ganzes System müssen sich zuerst an das Neue, an das Unbekannte gewöhnen. Dazu brauchen Sie einige Tage, bis sich neue Handlungen oder Denkweisen eingespielt haben. Dann gehen Sie zum nächsten Thema, zum darauffolgenden Tipp.

      Sie selbst bestimmen das Tempo, mit dem Sie vorgehen. Mein Vorschlag ist, wöchentlich, also sich beispielsweise jeden Sonntag mit einem Thema zu beschäftigen. Das beste Ergebnis erzielen Sie, wenn Sie sich mit einem Stift Notizen machen. Hierzu liegt diesem Buch ein separates Arbeitsheft bei, welches Sie auch beim Verlag nachbestellen können. Wenn Sie das Buch nach einiger Zeit wieder zur Hand nehmen und sich erneut Ihre dann aktuellen Gedanken in dem neuen Heft notieren, lassen Sie sich überraschen, wie deutlich sich Ihre persönliche Veränderung und Entwicklung zeigt.

      Wir gehen oft mit Vorbehalten und inneren Widerständen an Veränderungen ran. Nach dem Motto: „Das geht ja sowieso nicht – das habe ich schon mal probiert – wenn das so einfach wäre“ und ähnlichen Ausreden flüchten wir vor dem Neuen. Hier gilt es natürlich, diesen inneren Schweinehund, also die Widerstände, zu überwinden und es einfach mal auszuprobieren.

      Wichtig ist auch, nicht gleich aufzugeben, weil etwas nicht sofort funktioniert. Geben Sie sich mindestens 10 Tage, damit sich Ihr Gehirn und Ihr Körper an das Neue gewöhnen können. Wenn eine veränderte Sicht- oder Verhaltensweise in sechs von zehn Fällen den gewünschten Erfolg hat, bleiben Sie konsequent dabei. Im Leben gibt es keine 100 Prozent. Sie werden mit einer Methode nicht immer punkten und Erfolg haben – es gibt ja auch kein Medikament, welches gegen jede Krankheit wirkt.

      Gehen Sie mit kindlicher Neugier an die einzelnen Tipps und Tricks, wie Sie durch kleine Veränderungen direkt spüren, dass manches in Ihrem Leben leichter wird, wie der Umgang mit anderen positiver wird und Sie glücklicher und zufriedener mit sich und der Umwelt werden.

      Lesen Sie nicht nur mit Ihrem Kopf, sondern auch mit Ihrem Herzen. Der Verstand darf sogar auch mitunter stumm geschaltet werden, da er natürlich immer Gründe finden wird, warum etwas nicht geht. Das Ego will am liebsten alles beim Alten belassen. Tricksen Sie Ihr Ego aus, indem Sie sich regelrecht in die Gedanken und Anregungen hineinfühlen und dann einfach ins Handeln und Ausprobieren kommen.

      Im Sinne der leichteren Lesbarkeit und meiner Auffassung, dass die doppelte Schreibweise der echten Emanzipation eher schadet, wird hier die klassische männliche Formulierung benutzt, auch wenn selbstverständlich immer Männer wie Frauen gleichberechtigt angesprochen werden.

      Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt! „Knipsen Sie Ihr Licht an“ - Lesen Sie einfach los, beginnen Sie mit dem ersten Tipp und erleben Sie, wie Sie offen mit Veränderungen umgehen können und dadurch mit Leichtigkeit auch das große Ziel erreichen können, wie es mit sich selbst und den anderen einfach besser geht.

      Ihre Heike Holz

      VERHALTEN UND HALTUNG

      Schluss

      mit Vergleichen

      Kennen Sie auch Menschen, die sich immerzu mit anderen vergleichen, anstatt sich auf Ihren eigenen Wert und die eigenen Stärken zu konzentrieren?

      Sehr gerne wird verglichen, wer beruflich erfolgreicher ist oder den tolleren, aufregenderen Urlaub gebucht hat. Wer hat das interessantere Hobby, wer die bessere Figur, wer die schöneren Haare, wer das schnellere Auto, wer die schönere Wohnung und wer den grüneren Rasen? Kurzum: Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?

      Sie wissen sicherlich, wie es endet, wenn jemand plötzlich schöner ist: Da werden aus lauter Groll Äpfel vergiftet und Kämme präpariert, um diese Person aus dem Weg zu schaffen. Wenn wir uns immer mit anderen vergleichen, führt das zu Unzufriedenheit, weil wir meistens das sehen, was beim anderen irgendwie besser läuft als bei uns. Sie kennen bestimmt den Spruch: Des Nachbars Garten ist immer grüner.

      Durch das Vergleichen laufen wir Gefahr, uns mehr mit dem zu beschäftigen, was wir nicht haben oder zu wenig haben, anstatt den Blick darauf zu richten, was wir haben. Tatsächlich sind wir viel glücklicher und zufriedener, wenn wir unsere Aufmerksamkeit darauf lenken, was wir haben, wenn wir nicht alles für selbstverständlich nehmen und wir es auch zu würdigen wissen, was wir haben.

      Fazit: Wer weniger vergleicht, ist glücklicher! Konzentrieren Sie sich einmal ganz bewusst auf Ihre Stärken und beobachten Sie, wie Sie dabei immer mehr zu sich und Ihren eigenen Werten finden.

      „

      “

      Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.


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