Steuerstrafrecht. Johannes Franciscus Corsten
z.B. BGHSt 36, 1, 9 f.
St. Rspr. s. z.B. auch Jäger-Klein § 370 Rn. 170.
Leichtfertigkeit bedeutet nach st. Rspr. des BFH einen erhöhten Grad an Fahrlässigkeit, in Anlehnung an den Begriff der groben Fahrlässigkeit des bürgerlichen Rechts, der aber im Gegenzug dazu auf die persönlichen Fähigkeiten des Täters abstellt, s. dazu auch Kommentierung zu § 378 Rn. 20 und zu § 381 Rn. 30.
So z.B. BGH StraFo 2016, 37, 38 m.w.N., juris Rn. 29; BGHSt 36, 1, 9 f., juris Rn. 24; krit. insbes. im Hinblick auf den Zweifelssatz, Salditt GS Joecks, 601 ff.
Vgl. BGH wistra 2011, 465, 466, juris Rn. 21 m.w.N.
BGH wistra 1984, 178, 181, juris Rn. 52.
Dörn Stbg 1998, 158.
So auch Klein-Jäger § 370 Rn. 44.
BGH wistra 1983, 113, 114.
BGH wistra 1983, 113, 114.
So BGH wistra 2000, 217, 219.
So z.B. Kohlmann-Ransiek § 370 Rn. 658; Schlüchter wistra 1985, 43, 45 ff.; Reiß wistra 1987, 161, 164.
Vgl. z.B. BGH v. 16.12.2009 – 1 StR 491/09, juris Rn. 37; wistra 1986, 174, juris Rn. 8 f.
So z.B. BGH wistra 1986, 174; BGHSt 5, 90.
Vgl. Graf/Jäger/Wittig-Allgayer § 369 AO Rn. 28; krit. schon Meyer NStZ 1986, 443; s. dazu auch Hübschmann/Hepp/Spitaler-Peters § 370 Rn. 59 ff.
Vgl. z.B. Meyberg PStR 2011, 308, 310.
Vgl. z.B. Meyberg PStR 2011, 308, 310.
Graf/Jäger/Wittig-Allgayer § 369 AO Rn. 28.
BGH wistra 11, 465, 467, juris Rn. 22 f.; S. auch BGH wistra 2015, 191: „Der Umstand, dass das Landgericht sich nicht sogar von einem bedingten Tatvorsatz des Angeklagten überzeugen konnte, ist vom Revisionsgericht hinzunehmen und zeigt insb. keinen Rechtsfehler zum Nachteil des Angeklagten auf“.
So Klein-Jäger § 370 Rn. 173.
BGH wistra 2018, 302 Rn. 43.
In leicht veränderter Besetzung.
BGH v. 24.9.2019 – 1 StR 346/18, juris; so bereits angedeutet in BGH 24.1.2018 – 1 StR 331/17 Rn. 15, StraFo 2018, 355, 357, wistra 2018, 339, 340; der 5. Senat hat in einem Beschluss vom 13.12.2018, 5 StR 275/18, wistra 2019, 198, Rn. 44 die Frage, ob er sich dieser Rechtsauffassung anschließen wird, ausdrücklich offen gelassen. Nach früherer st. Rspr. des 1. Senats musste sich der Vorsatz i.R.d. § 266a StGB auf die statusbegründenden tatsächlichen Voraussetzungen der Eigenschaft als Arbeitgeber beziehen, nicht aber auf die rechtliche Einordnung als solche und die Verpflichtung zur Beitragsabführung und alle darüber hinausreichenden, die sozialversicherungspflichtigen Pflichten begründenden tatsächlichen Umstände erstrecken. Glaubte der Arbeitgeber trotz Vorliegens dieser Kenntnis, nicht Arbeitgeber zu sein oder nicht für die Abführung der Beiträge Sorge tragen zu müssen, so kam allenfalls das Vorliegen eines (in der Regel vermeidbaren) Verbotsirrtums in Betracht.
Vgl. BGH v. 24.9.2019, 1 StR 346/18, juris; v. 24.1.2018, 1 StR 331/17, StraFo 2018, 355, 357, wistra 2018, 339, 340, Rn. 13 m.w.N.
So auch Reichling StraFo 2018, 357, 358; Habetha StV 2019, 39; von Galen/Dawidowicz NStZ 2019, 14; Schneider/Rieks HRRS 2019, 62-66; Rode/Hinderer wistra 2018, 341; Haas GS Joecks, 447, 457; dagegen: Bollacher NZWiSt 2019, 59.
Vgl. dazu Schönke/Schröder-Sternberg-Lieben/Schuster § 17 Rn. 4 f.
Vgl. dazu Fischer StGB § 15 Rn. 4.
Ähnlich Reiß wistra 1987, 161, 163.
S. z.B. Reiß wistra 1987, 161.
So auch Kohlmann-Ransiek § 370 Rn. 658 f.; vgl. auch Schlüchter wistra 1985, 43, 46.
So z.B. BGH