Steuerstrafrecht. Johannes Franciscus Corsten
rel="nofollow" href="#ulink_9fa76b72-e084-5f15-a3c9-5c54a6b27719">[1006]
Vgl. BFH BStBl. II 2013, 842, 844 (Rn. 29).
Vgl. z.B. BFH/NV 2009, 1824.
BFH/NV 2001, 639 f., juris Rn. 13 ff.
BFH BStBl. II 2013, 526, 528 (Rn. 21).
BFH BStBl. II 2013, 526 (Rn. 20).
BFH/NV 2004, 1006.
Z.B. EuGH DStR 2006, 420, 424 (Rn. 68 ff.) m.w.N.; EuGH BStBl. II 2011, 846, 850 (Rn. 36).
Z.B. BFH BStBl. II 2015, 1024, juris Rn. 36; BStBl. II 2015, 914, juris Rn. 36.
EuGH DStR 2015, 573, juris Rn. 50.
EuGH DStR 2015, 573, juris Rn. 69 und Ls 3; ablehnend Wäger UStR 2015, 81, 86 f.
Vgl. EuGH BStBl. II 2011, 846, 852 (Rn. 55).
EuGH v. 6.7.2006 – C-439/04 und C-440/04, juris; s. auch BFH BStBl. II 2015, 914, juris Rn. 36; BStBl. II 2009, 315.
S. EuGH DStR 2015, 573, juris Rn. 10 f.; dazu auch Winter DStR 2015, 578-579.
EuGH DStR 2015, 573, juris Rn. 64.
EuGH DStR 2015, 573, juris Rn. 58.
Demgemäß war dem Steuerpflichtigen in dem der Entscheidung des EuGH DStR 2015, 573 zugrunde liegenden Streit in Sachen Italmoda (C-131/13) der Vorsteuerabzug nur insoweit versagt worden, als er den innergemeinschafltichen Erwerb aus Deutschland in den Niederladen nicht angemeldet hatte. Hingegen wurde ihm der Vorsteuerabzug für den ordnungsgemäß erfolgten Bezug aus den Niederlanden belassen (s. Rn. 10 f.). In dem Fall Tubu.com (C-163/13) war allein die Steuerbefreiung für die Ausgangsumsätze aberkannt worden (Rn. 18) und im Fall TMP (C-164/13) sowohl der Vorsteueranspruch als auch die Steuerbefreiung, wobei sowohl in Bezug auf die Eingangsumsätze als auch in Bezug auf die innergemeinschaftlichen Lieferungen Unregelmäßigkeiten festgestellt worden waren (Rn. 23 f.).
I.d.S. auch EuGH DStR 2006, 133, 136 (Rn. 47): „Wie der Generalanwalt in Nr. 27 seiner Schlussanträge festgestellt hat, ist jeder Umsatz für sich zu betrachten und ändern vorausgehende oder nachfolgende Ereignisse nichts am Charakter eines bestimmten Umsatzes in der Lieferkette.“; a.A. Wäger UStR 2015, 81, 96 f.
EuGH DStR 2013, 857.
Vgl. EuGH DStR 2015, 573, juris Rn. 10 f.
Wäger UStR 2015, 81, 89 ff.
BFH BStBl. II 2009, 315, 321, juris Rn. 68.
So z.B. BGHSt 57, 32 ff.; BGH v. 19.3.2013 – 1 StR 318/12, juris Rn. 52 ff.
BGH v. 19.3.2013– 1StR 318/12, juris Rn. 65.
So auch Hübschmann/Hepp/Spitaler-Peters § 370 Rn. 283 ff.
Zur Auslegung des nationalen Strafrechts unter Berücksichtigung des Europarechts instruktiv: Jäger GS Joecks, 513 ff. S. auch Bülte GS Joecks, 365, 375 ff., der mit Blick auf das Analogieverbot ausführt, dass das Strafrecht nur über den Schutz des Steueranspruchs entscheidet, nicht über seine rechtlichen Grundlagen. Soweit aus der Anwendung der steuerrechtlichen Vorschriften, nach den für das Steuerrecht geltenden, auch verfassungsrechtlichen Vorgaben, ein Steueranspruch besteht, könne dieser hinterzogen werden, selbst wenn er im Einzelfall durch eine steuerrechtliche Analogie begründet wurde. Zur Nichtanwendbarkeit des § 370 kommt er bzgl. der Versagung der Steuerfreiheit innergemeinschaftlicher Lieferungen nur, weil diese nach der Rspr. des EuGH – anders als die Versagung des Vorsteueranspruchs – eine Sanktion und nicht eine Besteuerung sei.
BVerfG wistra 2011, 458, 460, juris Rn. 60.
So auch Kohlmann-Ransiek § 370 Rn. 25.3; Hüls NZWiSt 2012, 12, 15; Wäger UStR 2015, 81, 89.
BFH BStBl. II 1989, 442, juris Rn. 5.
Vgl. Kohlmann-Schauf § 370 Rn. 1139.
Z.B. BFH BStBl. II 1992, 9, 11.