Wirtschaftspsychologie für Dummies. Ulrich Walbrühl
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Einführung
Mit Wirtschaft haben Sie täglich zu tun. In der Zeitung, den täglichen Nachrichten, dem Internet – überall ist der Wirtschaft eine eigene Rubrik gewidmet. Vielleicht studieren Sie sogar BWL oder eines der verwandten Fächer, die mit »Wirtschafts« beginnen und mit -informatik, -recht, -ingenieurwesen, -pädagogik oder sogar mit -psychologie enden. Kann auch sein, dass Sie ein solches Fach studiert haben oder sich für ein solches Studium interessieren.
Von Psychologie wissen Sie sicher auch schon eine ganze Menge – Sie teilen die Menschen, mit denen Sie täglich zu tun haben, in verschiedene Typen ein, und Sie wissen, dass man zum Therapeuten geht, wenn man eine schwere Zeit durchlebt, die einem aufs Gemüt schlägt.
Aber was hat beides eigentlich miteinander zu tun? Was soll man in der Wirtschaft, diesem schnelllebigen, auf aktuelle Trends reagierenden und Erfolg versprechenden, manchmal aber auch enttäuschenden Bereich des täglichen Lebens, in dem viele von uns ihr Geld verdienen und ihre Karriere gestalten – was soll dieser Bereich mit einer Profession zu tun haben, die sich in erster Linie um psychische Erkrankungen kümmert?
Sicher, vor einigen Jahren war es noch so, dass ein Betriebspsychologe, ähnlich wie ein Betriebsarzt, da war, um sich um Menschen zu kümmern, die den Anforderungen ihrer Arbeit nicht mehr gerecht wurden. Denen alles über den Kopf gewachsen war, und die nicht mehr »funktionierten«.
Inzwischen sehen Wirtschaftspsychologen die Sache anders. Ein Unternehmen besteht in erster Linie aus Menschen, und es gedeiht, indem es Waren und Dienstleistungen an Menschen verkauft. Da liegt es doch auf der Hand, dass Psychologie eine bedeutende Rolle spielt. Aber vor allem im positiven Sinne. Wie findet man den idealen Mitarbeiter? Wer ist am besten für eine Führungsaufgabe geeignet? Wie kann ein Unternehmen es schaffen, dass alle an einem Strang ziehen, und dann auch noch in die gleiche Richtung? Welche Bedürfnisse haben die Kunden? Und wie macht man ihnen klar, dass die eigenen Produkte und Dienstleistungen diese Anforderungen am allerbesten erfüllen? Bei der Beantwortung all dieser Fragen, die mit Menschen zu tun haben, hilft die Psychologie weiter.
Die Psychologie ist die Lehre vom Erleben und Verhalten der Menschen und den Gründen dafür. Wirtschaftspsychologie erforscht, wie es Menschen in Unternehmen geht und warum sie sich gerade so verhalten, um Vorhersagen über das Verhalten treffen zu können und Letzteres optimieren zu können. Natürlich im Sinne des Unternehmens. Daher ist sie so nützlich, wenn Sie
ein Unternehmen