Gesundheit. Dr. Jack Morrison

Gesundheit - Dr. Jack Morrison


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auf der Erde befindet und seine Erfahrungen macht. Dank diesen Zusammenhängen verstehen wir, dass es nötig ist immer mehr nach innen zu gehen und bewusst von innen nach außen zu sehen. Das heißt wir erschaffen, wir sind von Haus aus Schöpfer und Gestalter unserer Lebenswirklichkeit, auch unserer Gesundheit, unseres Körpers und die beeinflussen wir vor allen dadurch wie es in uns aussieht. Das fängt damit an ob du Ja oder Nein zu dir sagst.

      Da wir alle in der Kindheit gelernt haben, dass unsere Eltern auch Fehler machen und unsere Eltern leider auch keine Anleitung bekommen haben zum Glücklich sein. So haben wir nichts anderes gelernt als zu sich selbst Nein zu sagen. So entstehen Gedanken, wie „Ich bin nicht gut genug“ und „das Leben ist nicht schön“, „am liebsten wäre ich nicht da“, „ich würde am liebsten weg sein.“ Dieses Nein, wie auch alle anderen Gedanken, hört dein Körper. Alle deine Zellen, dein gesamter Körper, hört genau, über Schwingungen, was denke ich über mich, über das Leben, über das Mann sein, das Frau sein, über meinen Wert und ebenso hört dieser Gedanke, wie ich mit meinen Gefühlen umgehe. Denn deine Gedanken erschaffen deine Gefühle und wir haben in der Kindheit eine ganze Reihe von Gefühlen erschaffen. Diese Gefühle verstärken sich im Verlauf deines Lebens noch mehr. Dazu gehören Angst, dazu gehört Trauer, Wut, Scham, Schuld, Neid, Eifersucht, mangelndes Selbstbewusstsein und so weiter.

      Du lernst in der Kindheit Aufmerksamkeit zu bekommen, denn Aufmerksamkeit ist neben physischer Nahrung eine ganz wichtige Nahrung für uns. Dadurch resultiert eine Menge von späteren Problemen oder Konflikten. In den ersten sechs Jahren, hast du das Gefühl, ich habe nicht genug Aufmerksamkeit, im Sinne von Wertschätzung, Liebe, Anerkennung, Bestätigung, Lob und deswegen streben wir in den weiteren Jahrzehnten nach wie vor wie damals als Kind, von anderer Aufmerksamkeit zu bekommen.

      Ein Kind benötigt von einem anderen Erwachsenen diese Aufmerksamkeit. Bei uns wird nicht gelehrt, dass sich der Erwachsene Mensch, sich selbst diese Aufmerksamkeit schenken kann. Langsam begreifen wir, dass die erste und wichtigste Beziehung zu mir selbst ist. Das ist eine gedankliche, eine emotionale, eine Beziehung zu meinem Körper und meinen Gefühlen.

      Jetzt, wenn du diesen Gedanken öffnest, so fängst du an selbst physische Hygiene zu betreiben, du kannst beginnen ein bewusster Mensch zu werden. Denn wir alle haben gelernt mehr oder weniger unbewusst zu erschaffen. Immer mehr Menschen teilen den Gedanken, dass wir Schöpfer sind, dass wir jeden Tag schöpferisch tätig sind, dass wir jeden Tag etwas erreichen und umsetzen können. Du schickst täglich Gedankenenergie, emotionale Energie in die Welt hinein und die macht dann irgend etwas.

      Jetzt ist die bewusst das sämtliche Gedanken, welche von dir kommen auch in dich hineindringen, von dir sind. So hört dein Körper zu und versucht dich zu verstehen, versucht im Einklang mit dir zu leben. So hört er ob du; „Ja“ oder „Nein“ zu dir selbst sagst. Lehnt er sich ab? Sagt er ja oder nein zum Leben. „Das Leben ist schwer, das ist anstrengend“. Oder sagt er „ich danke am Morgen für den neuen Tag“, „ich freue mich, dass ich lebe“, dass beeinflusst schon einmal grundlegend den Zustand deines Körpers.

      Die größte Belastung ist für deinen Körper Emotionen, welche du verdrängt hast. Es ist die Angst, und die Scham und die Schuld und die Trauer und die Wut und die Ohnmacht. Leider fehlt bei uns die Kultur des Fühlens. Wir sind sehr fixiert auf das Denken und dabei denken wir aber niemals bewusst. Die meisten Menschen sind sich nicht bewusst, was sie über sich selbst denken. Gefühle tuen dir nicht weh, sie bedrücken dich. Aber was auf einmal anfängt zu Schmerzen ist dein Körper, der Schmerzen zeigt.

      Wie kommen wir eigentlich zur Krankheit? Am Anfang als Kind, hast du ein offenes Herz, dass im Moment war, dass niemand verurteilt hat, weder dich noch andere. Leider lernt man in den ersten vier Jahren zu urteilen, durch die Rückmeldungen der anderen. Du hast gelernt „Nein“ zu sagen zu dir selbst, „ich bin nicht gut genug“, offenbar, wenn die mich so behandeln, dann heißt das, ich bin nicht liebenswert, nicht gut, nicht in Ordnung, ich bin falsch. Dabei verschließt sich das Herzen des Kindes und es fokussiert sich auf das Denken. Auf einmal wandert der Schwerpunkt vom Herz zum Kopf und das Kind beginnt Gedanken zu übernehmen und zu verstärken, die negativ, abwertend, verurteilend, und abstoßend sind, über sich, die Welt und über andere.

      Diese Gedanken produzieren Emotionen, wie: Angst, Scham, oder Schuld. Diese Emotionen werden wiederum abgelehnt, weil du nie gelernt hast wie man mit Emotionen, oder Gefühlen umgeht. Leider werden danach diese abgelehnten, wir verdrängen Emotionen zu körperlichen Empfindungen. Das ist zunächst noch keine Krankheit, noch nicht schmerzhaft, aber es wird deutlich spürbar, wie Schwere, wie Enge, wie Druck, Spannung, Härte, Krämpfe, Bauchschmerzen, Starre. Das sind Empfindungen deines Körpers, die er dir signalisiert. Es ist eine Botschaft, die dir sagt: „Hör jetzt zu, was ich dir da zeige.“, letztlich ist das die Botschaft deiner Seele. Die behandeln wir ähnlich wie unsere Gefühle, wir lehnen diese ab, wollen diese wegmachen, zur Not auch mit Medikamenten und spätestens dann bekommen wir Symptome. Auf einmal hast du einen Hörsturz, Kopfschmerzen, Migräne, Atemprobleme, Ticks, oder schlimmeres. Deine Reaktion auf solche Symptome sind dieselben. Du möchtest es nicht, also muss es umgehend verschwinden. Es ist Zeit das du dein Denken umkehrst, dass du versuchst zu Verstehen warum du diese Krankheit, dieses Symptom hast. Du hast die Möglichkeit deine Krankheit früh zu verstehen, bei jeder Krankheit gehen tausend Symptome voraus. Aber wir haben eine feindselige, wie in der gesamten Gesundheitsindustrie, wegmachende Haltung und keine verstehende, annehmende Haltung. Gib deinen Emotionen oder deiner Empfindung, die Chance wahrgenommen zu werden. Sei dir bewusst und nehme es an, so wird deine Energie wieder fließen können.

      Wir haben heute keine Wertschätzung unseren Gefühlen gegenüber. Wir sind ein Gefühlswesen, emotionales Wesen, aber wir bewerten viele Gefühle als negativ und schlecht. Wenn du ein Gefühl zeigst, wie Angst oder Minderwertigkeit, Neid, Eifersucht, dann lehnen wir das sofort ab. Das muss man abgewöhnen und auch unseren Kindern bereits sehr früh beibringen. „So lieb ich dich nicht. Wenn du hier wütend bist, liebe ich dich nicht. Wenn du hier als Junge Angst hast, dann mag ich dich nicht, das ist kein richtiger Junge“. Und viele andere Gedankengänge müssen überdacht werden. Im Grunde sind es rund ein paar Hauptoptionen wie Angst, Trauer, Scham, Schuld, Neid, Einsamkeit und Ohnmacht, die wir anerkennen müssen das diese in Ordnung sind.

      Nur wir haben ein falsches Verständnis für Gefühle, wir sollten uns denken: Gefühle wollen gefühlt werden. Gefühle heißt übersetzt „geh hin und fühle“. Genau wie Gedanke heißt: geh hin und denke! Aber was wir aktuell tun ist: Geh hin und verdränge. Lehne es ab. Wir verstehen es nicht, wir wollen es nicht verstehen, wir deuten es als Schwäche.

      Gefühle machen uns aber lebendig. Gefühle lassen uns Mensch sein. Deswegen gehen die Menschen an Sportevents, damit man seine Emotionen zeigen kann, damit man dabei ist, sich spürt, wütend und zugleich erleichtert ist. Im Alltag haben wir das nicht. Menschen in anderen Kulturkreisen, wie Italien, Portugal, Spanien, Griechenland, wirken um einiges lebendiger als wir.

      Es sind die abgelehnten, verdrängten, verleugneten und unterdrückten Gefühle, welche dich krankmachen. Deine Emotionen können nicht fließen, haben kein Ventil. Emotionen sind Energie, wenn du es blockierst so sucht sich die Energie einen neuen Weg, welcher nicht immer gesund ist. Jedes Gefühl hat einen ganz bestimmten Platz im Körper. Bei der Aggression, bei der Wut, merkt man das besonders. Das fängt bei der Migräne an, welches ein Anzeichen für unterdrückte Wut darstellt.

      Aber vor allen versucht man Probleme mit dem Kopf zu lösen, welche die Migräne erst ausgelöst hat.

      Auch bei Vereiterungen in der Stirn und Nasennebenhöhlen und ist ein Anzeichen, dass man genug hat. Keine Lust mehr hat. Aber von was hat man eigentlich keine Lust mehr? Wandern wir weiter und sehen uns den Kiefer an. Der Kiefer ist ein ist Dingen unterdrückte Wut, zusätzlich mit dem Versuch über den Kopf die Probleme zu lösen, die die Wut ausgelöst hat. Und dann haben wir die Nebenvereiterungen, Stirn und Nasennebenhöhlen sind oft vereitert. Dann können wir sagen, da hat ein Mensch genug. Aber wovon hat ein Mensch genug? Dann haben wir den Kiefer. Der Kiefer ist ein Aggressionsorgan. Menschen mit Zahnproblemen haben in der Regel ein Problem mit Aggressionen. Aber


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