Gesundheit. Dr. Jack Morrison

Gesundheit - Dr. Jack Morrison


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zu erreichen. Aber sein Herz sehnt sich nach etwas anderem. Wir wollen materielle Fülle, in der stillen, unbewussten Hoffnung dadurch glücklich zu werden. Was nützt dir drei Häuser oder zwei Autos oder was auch immer, wenn du morgens nicht mehr sagen kannst: „Danke“ und „Ja, ich habe Lust zu leben. „Vergiss nie das du am Ende sowieso alles abgeben musst. Das Beste daran ist das die Lebensqualität von immer mehr Menschen anders betrachtet und bewertet wird. Ganz nach dem Motto, lieber ein wenig weniger, dafür aber mehr im Innern sein. Der Ruf nach Achtsamkeit ist mittlerweile unüberhörbar. Schon bei einigen Firmen gibt es heute Achtsamkeit oder Meditationstraining, welche den inneren Monolog fördern. Ein Teil deiner Gesundheit beruht auf einem offenen Herzen, auf der Treue zu seinem Herzen.

      Immer noch beklagen sich Menschen über ihre Krankheiten und verlangen sofortige Hilfe. Man holt sich ein Medikament, oder eine Behandlung. Falls du das genau tust, so lehnt du dich selbst ab. Dein Denken, Handeln und Fühlen zu verändern. Das tust du nur, weil es unbequem und anstrengen ist. Weil du keine Lust hast zu denken. Du glaubst das deine Pflicht getan ist, sobald du den Arzt bezahlt hast.

      Leider glauben immer noch die meisten Menschen, dass eine Krankheit eine körperliche Störung ist. Die eine Krankheit zufällig kommt. Eine Krankheit entsteht durch dein Verhalten, durch dein Denken. Es hat immer den einen Sinn, dich auf ein falsches Verhalten aufmerksam zu machen. Somit bekommst du augenblicklich die Möglichkeit dein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Deine Disharmonie zu ändern. Die Krankheit ist nur ein äußeres Zeichen für eine fehlende Gesamtheit. Sie zeigt dir eine Botschaft an, dass dein Organismus versucht die Disharmonie wiederherzustellen. Sehe die Krankheit als deine Liebe, dein Freund, dein Partner, deine Eltern. Es zeigt dir nur an was nicht stimmt. Was du aber beachten solltest, ist das bevor eine Krankheit ausbricht bereits Disharmonie herrschte. Der tiefere Sinn der Krankheit ist, wieder zur Besinnung zu kommen. Damit du verstehst was dir die Krankheit sagen möchte. Damit du wieder an die Stimme der Vernunft glauben kannst. Heilung heißt nicht das du die Krankheit verschwinden lässt, sondern dass du deine innere Ordnung wieder ins Gleichgewicht bringst. Die Voraussetzung dafür ist, dass du die Botschaften deines Körpers kennerernst.

       Hier zeige ich dir die vier Stufen eines Symptoms auf:

      1 Bevor man ein Problem bemerkt, so meldet es sich als Idee, als ein Gedanken, Wunsch, oder als Traum. Danach erscheint eine meist kleine Störung. Welche du als unbedeutend einstufst. Das Problem wird demnach auf der Körperlichen Ebene sichtbar.

      2 Falls du die erste Stufe nicht beachtest, so kommt es zu einer Körperlichen Entzündung, einer Verletzung oder eines Unfalles. Falls man diese Stufe weiterhin nicht beachtet, so wird die Entzündung oder das Symptom chronisch. Der Körper schickt dir hier ein ganz klares Zeichen.

      3 Beachtest du die Stufe zwei ebenfalls nicht und veränderst dein inneres. So kommt es zu groben Schäden am ganzen Organismus. Deine Organe verändern sich und Krebs, sowie andere Krankheiten treten auf.

      4 Ignoriert man auch die letzte Mahnung des Körpers, so gibt es nur noch den Tod als letzte Instanz. Der Tod zwingt dich demnach zum Loslassen.

       Hier zeige ich dir die vier Schlüssel für deine Gesundheit auf:

      1 Der erste Schritt ist deine Bereitschaft, dich mit der Krankheit zu konfrontieren. Erkenne die eigentliche Ursache. Woher habe ich das, warum habe ich das, was löst es aus? Suchen den Auslöser deiner Krankheit. Deine geistige-seelische Ursache musst du erkennen.

      2 In der Stufe zwei versuchst du die Ursache in Worte zu fassen. Geht dir etwas ans Herz, an die Nieren? Liegt dir etwas auf dem Magen? Hängt dir etwas zu Hals raus? Suche das Problem und benenne es. Finde die richtigen Worte dafür.

      3 Suche den Zeitpunkt deiner Erkrankung. Findest du den Zeitpunkt, so wirst du auch die Zusammenhänge erkennen, was ist damals passiert. Was hat dich beschäftigt. Welche Gefühle hattest du damals?

      4 In der letzten Stufe findest du heraus was die Krankheit eigentlich dir sagen will. Wozu zwingt sie dich? Was musst du tun, oder was darfst du nicht mehr fortsetzten?

       Gefühle im Zusammenhang mit Krankheiten:

      Es ist heutzutage kein Geheimnis mehr, dass körperliche und seelische Leiden eng miteinander verknüpft sind. Physische Probleme können durch einen schlechten seelischen Zustand oft verschlimmert werden. Schwere Schicksalsschläge, große Trauer oder Depressionen können uns krankmachen. Was vielen jedoch nicht bewusst ist, ist dass bestimmte Gefühle gewisse Krankheitsbilder hervorrufen können. Natürlich sind nicht immer nur unsere Gefühle für körperliche Beschwerden verantwortlich, aber sehr häufig könnten wir und selbst heilen oder unsere Leiden drastisch mindern, wenn wir lernen, unsere mentale Kraft auf positive, anstelle von negativen Gefühlen zu fokussieren.

      Negative Gefühle sind menschlich und sollen auch keinesfalls völlig aus dem Leben verbannt werden. In manchen Situationen sind Trauer, Niedergeschlagenheit und Wut ganz normal, andere Gefühle wie Angst oder Misstrauen können manchmal sogar lebensrettend sein. Es ist hier vielmehr von den negativen Gefühlen die Rede, die uns lange begleiten und einen Schatten über unseren Lebensalltag werfen. Solche langfristigen, negativen Gemütszustände können zu chronischen Krankheiten führen oder akute Probleme herbeirufen.

      Bereits vor vielen tausenden von Jahren wusste die traditionelle chinesische Medizin vom Zusammenhang zwischen Körper und Emotionen. Hier wird zwischen sieben Grundemotionen unterschieden: Freude, Ärger, Besorgnis, Grübeln, Trauer, Angst und Schrecken. Die Emotionen werden bestimmten Organen zugeordnet. Freude dem Herzen, der Ärger oder Zorn der Leber, die Nachdenklichkeit gehört zur Milz, die Besorgtheit und Trauer verbindet man mit den Lungen und die Angst und der Schrecken beeinflussen die Nieren. Wenn man also sagen kann, dass ein freudiges Leben gut für das Herz ist, sind noch viele andere Emotionen für unser Wohlbefinden verantwortlich. Eine positive Lebenseinstellung lässt uns gesünder sein. Zu viele negative Gefühle können uns krank machen. Dies sind Gefühle wie Aggression, Zweifel, Ablehnung oder Desinteresse. Eine Emotion kann nie nur rein schwarz und weiß gesehen werden. Aggressionen können auch sehr produktive Kräfte in uns mobilisieren und richtig eingesetzt Kreatives Schaffen. Viele gehen jedoch falsch mit ihren Aggressionen um. Werden diese unterdrückt und bekommen keine Ausdrucksmöglichkeit können sie sich auf unerwünschte Weise äußern und gesundheitliche Probleme, wie Zahnprobleme, Gallenstörungen, chronische Magenkrankheiten, Sodbrennen, Hypertonie oder auch Migräne, hervorrufen. Aggressionen haben auch ganz logische Auswirkungen auf die Gesundheit, wenn ich aggressiv bin, wird sich das auch häufig in meiner Fahrweise von Auto, Motorrad oder Fahrrad äußern, weshalb aggressive Menschen auch ein erhöhtes Unfallrisiko haben.

      Der Zweifel kann uns, gleich wie die Unsicherheit, oft vor Gefahren und unüberlegten Handlungen bewahren. Im Gegensatz zur Unsicherheit übt der Zweifel auch zusätzlichen Druck auf unsere Entscheidungsfähigkeit aus. Wenn ich ständig zweifle und aus Angst und Unsicherheit etwas Falsches zu sagen oder zu tun immer nur passiv bleibe, wird dies mein Leben negativ beeinflussen. Unsicherheit und übertriebener Zweifel deuten auch auf eine sehr beschränkte Sichtweise des Denkens hin. Man denkt es gibt nur richtig und falsch und man beraubt sich selbst vieler Möglichkeiten, da man nur auf das vermeintlich Richtige fixiert ist. Zweifelnde und unsichere Menschen haben oft eine verkrampfte Körperhaltung, was zu Verspannungen und Migräne führen kann, auf Dauer auch zu Haltungsschäden. Dauernder Zweifel kann auch die Verdauungsvorgänge beeinflussen und zu wechselndem Stuhlgang mit Durchfall führen. Unsicherheit und Zweifel können schädigend auf die Leber wirken. Während sich der Zweifel oft negativ auf den Kreislauf und die Gelenke auswirkt, bemerkt man bei stark unsicheren Menschen oft ein schwaches Immunsystem, in Mitleidenschaft gezogene Atemwege und Bandscheibenprobleme.

      Wenn man ständig an sich selbst zweifelt, beginnt man auch an anderen zu zweifeln und sich selbst und die Mitmenschen abzulehnen. Viele Menschen zweifeln so sehr an sich selbst, dass sie so große Angst vor Ablehnung haben, dass sie sich ganz vor Anderen verschließen und soziale Kontakte abbrechen und keine neuen Kontakte mehr knüpfen. Dies führt häufig zu Depressionen, Kreislaufproblemen und Verdauungsbeschwerden. Auch können Hautprobleme wie Allergien und Neurodermitis auftreten. Ebenso Zahn- und


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