Beautiful Monster. Melody Adams
dem Rohr attackiert. Jetzt hat sie ein Messer. Eine viel bessere Waffe als das Rohr. Sie wird es versuchen. Doch ich habe keine Zweifel, dass ich sie überwältigen und ihr das Messer abnehmen kann. Dann werde ich sie natürlich für den Versuch bestrafen. Ich werde sie mit meiner kleinen Tanzfläche bekannt machen. Oh! Das wird ein Spaß.
Madison
Es ist ein unglaubliches Gefühl, wenn man nach drei Tagen Hungern endlich wieder satt ist. Ich musste mich zwingen, langsam zu essen. Ich wollte nicht riskieren, dass ich alles wieder auskotze, nur weil ich meinen Magen überfordere. Doch jetzt sitze ich satt und zufrieden vor dem Feuer, welches langsam herunter brennt. Ich habe kein Holz mehr und ich weiß, wenn das Feuer aus ist, kommt die Kälte zurück. Ich will die Wärme nutzen, solange ich sie habe. Für eine Weile starre ich in die Flammen, ohne an etwas Bestimmtes zu denken. Zum ersten Mal seit ich in dieser Hölle aufgewacht bin, entspanne ich mich etwas. Ich weiß, dass Tristan zurückkommen wird. Dass er mir wehtun wird. Umso wichtiger ist es, dass ich friedliche Momente wie diesen auskoste und Kraft tanke. Denn Kraft werde ich brauchen, wenn ich überleben will, was mir bevorsteht. Ich brauche einen wachen Verstand, um meinen Peiniger auszutricksen, und einen starken Körper, um wegzustecken was immer er mir auftischt.
Ich zucke zusammen, als ein Klicken erklingt. Ohne mich umzuwenden weiß ich, dass die Tür sich geöffnet hat. Tristan ist hier. Ich höre die Tür zu gehen, dann die Schritte meines Entführers, die sich mir nähern.
„Wie idyllisch“, erklingt seine höhnische Stimme. „Soll ich dir eine Gitarre bringen, damit du ein paar Pfadfinderlieder singen kannst? Oh! Und Marshmallows, die du über dem Feuer rösten kannst.“
Er steht jetzt direkt hinter mir, und Angst schnürt mir die Kehle zu, doch ich denke, ich schaffe es, mir meine Angst nicht anmerken zu lassen. Er ist ein Monster, das sich an der Angst seiner Opfer weidet. Wenn ich ihm dieses Vergnügen verwehre, und wenn es nur für einen Moment ist, dann erlange ich etwas von der Macht, der Kontrolle zurück, die er mir genommen hat. Es ist ein Sieg, wenn auch ein kleiner.
„Du hast deinen Test sehr gut bestanden“, sagt er, sich hinter mich hockend.
Er streicht meine Haare zur Seite und ich spüre seinen Atem auf meinem Nacken. Ich hasse meinen Körper dafür, dass er auf die Nähe dieses Monsters reagiert, doch ich kann nicht verbergen, dass meine Nippel sich verhärten. Ich kann nicht einmal die Ausrede benutzen, dass mir kalt ist, denn das Feuer gibt noch immer eine angenehme Wärme ab. Und die Nässe zwischen meinen Schenkel? Nun, zumindest kann Tristan das nicht sehen.
„Ich rieche dich, Beautiful“, raunt er in mein Ohr, und ich schließe entsetzt die Augen. Oh mein Gott! Kann er meine Erregung wirklich riechen? „Du bist ein Puzzle für mich, Madison“, sagt Tristan leise und ich spüre seine Lippen an meinem Ohr, als er spricht. Ein Schauer geht durch meinen Leib.
„Ein Puzzle?“, frage ich mit klopfendem Herzen.
„Hmm-hmmm.“
Tristans Hand legt sich auf meine Schulter, und er streicht langsam meinen Arm hinab. Mein Atem wird schwerer als seine Fingerspitzen dabei kurz die Außenseite meiner Brust streifen.
„So sensibel“, flüstert Tristan.
Seine Hand legt sich auf meine Brust, und er presst meinen Körper zurück gegen seinen harten Leib. Sein Daumen schnellt über meinen Nippel, entlockt mir ein Keuchen.
„Als Belohnung für den bestandenen Test werde ich dich kommen lassen.“
Es gibt so viele Gründe, warum ich nicht zulassen sollte, dass der Mann der mich entführt hat, und der mich quälen und töten will, mich so intim berührt, doch mir fällt kein einziger Grund ein. Mein Körper steht in Flammen. Meine Klit pocht verlangend. Ich lehne mich gegen Tristan, als seine Hand über meinen Bauch abwärts wandert und zwischen meine Schenkel schlüpft. Unwillkürlich öffnen sich meine Schenkel und Tristans Finger gleitet durch meine Spalte.
„So nass, Beautiful“, raunte Tristan, ehe er in mein Ohrläppchen beißt.
Ich schreie leise auf und dränge mich seiner Hand entgegen. Ein Finger dringt in mich ein, während Tristans Handballen gegen meine Klit presst. Der Finger in mir findet meinen G-Punkt und ich stöhne auf.
„Das gefällt dir, nicht wahr, Beautiful? Hier?“ Er stimuliert meinen G-Punkt mit leichtem Druck, und mein Körper bewegt sich ohne mein Zutun als ich seinen Finger reite. „Komm für mich, Beautiful“ sagt Tristan in kommandierendem Ton, und mein Körper gehorcht.
Mit einem Schrei explodiere ich, und meine Pussy zieht sich hart um Tristans Finger zusammen. Ich bin keine heilige Jungfrau, doch ich muss gestehen, dass ich in meinem ganzen Leben niemals so hart gekommen bin. Tristans Finger hört nicht auf, mich zu stimulieren, und ich komme erneut. Wieder und wieder. Ein Orgasmus geht in den nächsten über bis meine Stimme heiser von meinen Schreien ist, und mein Leib schwach und zittrig. Tristans Finger gleitet aus mir heraus, und ich höre, wie er den Finger in seinen Mund steckt.
„Hmmm. Du schmeckst nach mehr, Madison. Zu Schade, dass du Opfer und nicht Lover bist.“
Seine Worte wirken wie ein Schwall von eiskaltem Wasser, und ich versteife mich. Tristan steht auf und ergreift mich brutal bei meinen Haaren. Der Mann, der mich noch vor einer Minute so leidenschaftlich berührt hat, ist verschwunden, und das Monster ist zurück. Ich schreie auf und Tränen quellen aus meinen Augen.
„Die Belohnung hast du dir verdient, Madison. Weil du den Test bestanden hast. Doch du verdienst auch eine Strafe. Wie hart die Strafe wird, hängt davon ab, ob du mir jetzt die Wahrheit sagst.“ Er dreht mich herum, bis ich ihm zugewandt stehe. und seine Finger umfassen schmerzhaft mein Kinn. Seine dunklen, bösartigen Augen starren mich an. „Gibt es etwas, was du mir zu beichten hast? Besser tu es nun, dann werde ich nicht zu hart mir dir sein. Doch wenn du nicht auspackst, dann werde ich dich wirklich leiden lassen. – Also? Ich höre!“
Ich blinzle ihn an. Ich bin von dem plötzlichen Wandel von Lover zu Monster so verwirrt, dass ich keinen Gedanken fassen kann. Was meint er nur? Tränen rollen über meine Wangen, als ich ihn flehend ansehe.
„Ich weiß nicht, wovon du redest?“, schluchze ich.
„Nein? – Wirklich, Madison?“, fragt er, eine Augenbraue hochziehend. „Du bist sicher, dass du mir gar nichts zu beichten hast?“
„Ich... ich weiß wirklich nicht!“, schreie ich schmerzerfüllt, als er hart an meinen Haaren zieht.
Er schleift mich mit sich zum Bett. Mein Herz hämmert, als er die Matratze anhebt und das Messer, welches ich dort versteckt habe, zum Vorschein kommt.
„Nichts, hmmm?“
„Sorry! Ich... ich hab... hab es vergessen. Ich kon... konnte mich nicht erinnern, weil...“
Seine Finger drücken sich so fest in mein Kinn, dass ich befürchte, er wird mir meinen Kiefer brechen. Ich heule auf. Sein wunderschönes und doch so bösartiges Gesicht verschwimmt vor meinen Augen. Ich hab solche Angst, dass meine Blase versagt, und ich spüre die warme Pisse an den Innenseiten meiner Schenkel hinab rinnen. Tristan schenkt mir ein grausames Grinsen.
„Sieh, was du getan hast“, sagt er höhnisch. „Tz Tz. Tz. Wer macht die Sauerei jetzt sauber, hmm?“
Ich hab in meinem Leben nie einen anderen Menschen so sehr gehasst, wie ich Tristan in diesem Moment hasse. Ja, ich fürchte ihn so sehr, dass ich mich ein gepisst habe, doch in diesem Moment schwöre ich mir selbst, dass ich ihn töten werde. Ich werde ihn töten und hier heraus kommen.
Tristan
Es war ein Fehler gewesen, Madison anzufassen. Und ihre Säfte von meinem Finger zu lecken? – Reiner Selbstmord. Fuck! Ich hatte mich selbst nicht stoppen können. Als ich ihre harten Nippel gesehen hatte, war ein Hunger in mir erwacht, dem ich kaum widerstehen konnte. Doch als mir der Duft ihre Möse in die Nase stieg... Was zum Teufel ist nur in mich gefahren? Ich muss mich daran erinnern, warum sie hier ist. Was der Plan für sie ist. Und der beste