Zurück zum Ursprung. Judith und Urs Parolo
Jeder Abschnitt einer Phase dient der Erweiterung des eigenen Bewusstseins, aber auch des Bewusstseins der Zentralsonne (Gottesbewusstsein). Diese Erfahrung der Materie, der Dualität, hat vor vielen Mio. Jahren begonnen. Ziel war es, die dichteste Schwingungsform, die Materie, zu erfahren. Erfahren musste auch sein, wie man sich aus dieser Dichtheit wieder lösen kann. Dieses Spiel hat aber eine Eigendynamik entwickelt, welche die Gottessöhne immer weiter vom Ursprung entfernte. Das Spiel wurde ernst und die Gottessöhne lebten nicht mehr, um die Erfahrung zu machen, sondern zum Eigennutz, zum Selbstzweck. Hieraus entwickelten sich auch Qualitäten wie Neid, Hass und Streit. Da wir uns nur sehr schwer in diese Dichtheit der Materie einfühlen können (wir machen diese Erfahrungen durch Euch), haben wir zum Teil die Fäden aus der Hand verloren. Viele haben sich vermeintlich über ihren Ursprung gesetzt und ihren neuen Wert der Materie gegeben. Dies gilt es nun zu überwinden, wieder eins zu werden mit uns, sowie der Liebe im Kosmos wieder den ihr gebührenden Stellenwert zu geben.
Durch diesen Materieschock hat das Leben seinen Ernst bekommen, die Freude hat Euch verlassen. Gewinnt sie wieder durch unsere Führung, macht diese Erfahrung um der Erfahrung willen. Setzt Euch nicht in Zwänge, die Ihr Euch selbst schafft; durchbrecht Eure selbstgemachten Käfige. Ihr seid grenzenlose Wesen, also begrenzt Euch nicht dauernd selbst.
In Eurer Entwicklung hat es Phasen gegeben, wo diese unsere Begrenzung nötig war. Aber das neue Geschlecht der Sonnensöhne (Bewusstseinsebene) hat diese Grenzen überwunden.
Setzt Euch über Euch selbst hinweg - seid Euch nicht dauernd selbst im Wege und sucht nicht nach Gründen für Dinge, die keine Erklärung brauchen, weil es keine gibt (ausser, dass die Seele als Teil des Göttlichen diese Erfahrung machen wollte).
Geht in Liebe über Grenzen - wir führen Euch, bis Ihr Euch selber führen könnt.
Zum Schluss
Was bleibt noch zu sagen? Wir hoffen, mit diesen Zeilen Euer inneres Feuer wieder angefacht zu haben. Es ist nötig, dass Ihr selbst dieses Feuer in Gang haltet. Macht Euch klar, was Euch wichtig ist, für was Ihr Euch einsetzen wollt, welche Visionen Ihr verfolgt - und handelt dann.
Wenn Ihr kein inneres Feuer habt, dann entzündet es. Macht Euch klar (schon wieder), was Ihr vermisst, was Ihr sucht - und handelt dann.
Wenn Ihr gar kein inneres Feuer wollt und darauf aus seid, Eure Bequemlichkeit zu leben, wenn es Euch gefällt, ohne Visionen ein scheinbar angenehmes Leben zu führen, dann steht dazu - und schweigt dann und behindert die andern nicht.
Wir werden unsere Visionen weiterverfolgen, mit allen Mitteln. Wir sind überzeugt, dass Ihr uns als Pioniere zur Seite steht und tatkräftig die nötigen Schritte angeht und Wege freimacht. Wir hoffen, dass wir unsere Pioniere auch weiterhin mit all unseren Hilfen unterstützen können. Des weiteren hoffen wir, dass diese Pioniere auch von Eurer Seite her alle möglichen Unterstützungen - auf allen Ebenen - bekommen.
Wir wissen, was uns unsere Visionen wert sind und handeln entsprechend. Wisst Ihr es auch?
Vorbemerkung
Die Sonne ist für Euch lebenswichtig. Diese einfache Tatsache ist allen bekannt. Ohne das Licht, welches von der Sonne ausgeht, ist ein Organismus - egal ob Mensch, Tier oder Pflanze - nicht zum Leben fähig. Dies merkt Ihr spätestens dann, wenn Ihr eine Pflanze in einen dunklen Raum stellt, ihr Wasser und Nahrung gebt (aber kein Licht). Nach kurzer Zeit wird die Pflanze eingehen, weil ihr etwas ganz Wesentliches fehlt - das Licht.
Die oben erwähnte Tatsache ist allen klar. Aber ist die Sonne "nur" ein biologischer Motor, welcher das Leben - unter anderem - auf der Erde antreibt? Ist die Sonne einfach eine Kugel, auf und in der chemische Reaktionen von so grosser Intensität ablaufen, dass Ihr sie auf der Erde trotz der grossen Entfernung noch spürt? Oder aber steckt mehr hinter der Sonne, gibt sie noch anderes ab als "nur" Licht ?
Wenn mehr hinter der Sonne steht, wenn sie mehr ist als eben nur eine Kugel, dann stellt sich die Frage, was sie denn ist? In der Geschichte der Menschheit trefft Ihr immer wieder auf die Sonne. Es gab Sonnenkulturen, Sonnenreligionen; also Gemeinschaften, welche sich ganz der Sonne verschrieben haben. Irgendetwas muss Eure Vorfahren dazu getrieben haben, der Sonne einen hohen Stellenwert einzuräumen. Sie haben gespürt - oder gewusst - dass der strahlende Himmelskörper nicht nur materielle Werte hat, dass sich hinter der Sonne Geheimnisse verbergen, welche mit rationalen Überlegungen nicht hinreichend erfasst werden können.
Es waren aber nicht nur die alten Hochkulturen oder die Naturreligionen, welche die Sonne verehrten. In vielen christlichen Kathedralen und Domen findet Ihr stilisierte Sonnen in den Glasfenstern, oftmals im Bereich des Altars als Blickfang - von der Eingangstüre an.
Aber auch in der heutigen Zeit wird der Sonne wieder vermehrt Beachtung geschenkt. Einerseits wird die wohltuende Wirkung des Sonnenlichtes immer mehr beachtet, andererseits wird aber auch auf die Gefahren der zu intensiven Sonneneinstrahlung hingewiesen.
Bevor wir dieses grosse Thema angehen können, müssen wir uns zuerst mit der Frage auseinander setzen, was denn die Sonne eigentlich ist. Erst dann können wir weitergehen und schauen, ob sie Euch etwas zeigen kann für Euer Leben, und ob es möglich ist, von der Sonne etwas zu lernen.
Was ist die Sonne?
Die Sonne ist derjenige Stern, welcher der Erde am nächsten liegt und den Mittelpunkt Eures Planentensystems bildet. Die Sonne bewegt sich in rund 220 Mio Jahren einmal um den Kern der Milchstrasse und sie dreht sich (in gleicher Richtung wie die Erde) in rund 25 Tagen um die eigene Achse. Die Aussentemperatur beträgt rund 5700o C, im Inneren ist es zwischen 10 bis 15 Mioo C heiss. Soviel zu wissenschaftlichen Informationen, welche Ihr in jedem Lexikon nachlesen könnt.
Daneben ist die Sonne auch der biologische Motor des Lebens auf der Erde. Über die Photosynthese der Pflanzen wird mit Hilfe des Sonnenlichtes - als Energielieferant - Sauerstoff gebildet, was für Euer Leben von entscheidender Bedeutung ist.
Dies sind alles wissenschaftliche Fakten, welche die chemische, physikalische, biologische.... Bedeutung der Sonne widerspiegeln. Euren Vorfahren waren solche Dinge bereits bekannt, wenn auch vielleicht nicht in dieser wissenschaftlichen Form.
Aber das alleine kann es nicht ausmachen, dass die Sonne zu praktisch allen Zeiten in irgendeiner Form geehrt, angebetet oder gar gefürchtet wurde. Um dies zu umschreiben oder um es fassbarer zu machen, wurde die Sonne oft personifiziert; daraus entstanden Sonnengötter oder andere Wesen, welche über grosse und besondere Kräfte verfügten. In sehr vielen, eigentlich praktisch in allen Kulturen finden sich solche Sagen, Hymnen, Mythen und Geschichten (am Schluss dieses Kapitels sind zwei Beispiele eingefügt) über die Sonne; immer wird ihr Besonderes zugestanden. Aber auch dies waren letztendlich Versuche, das nicht Begreifbare in eine für den inkarnierten Menschen fassbare Form zu bringen. Das, was nicht fassbar, mit dem Intellekt nicht begreifbar ist, das ist die Tatsache, dass die Sonne tatsächlich eine Wesenheit ist.
Die Sonne als Wesenheit
Die Sonne ist die Verkörperung eines Wesens. Es handelt sich dabei um ein sehr hoch entwickeltes Bewusstsein. Die Sonne denkt, fühlt...., genau wie die Erde. Diese Tatsache ist für viele von Euch nicht fassbar, nicht erklärbar. Viele werden auch einwenden, dass die Sonne so heiss ist, dass dort jegliches Leben zerstört würde. Wenn Ihr Leben mit menschlichem Leben gleichsetzt, dann müssen wir diesen Einwänden recht geben. Aber es gibt nicht nur die Form des Lebens, welche Ihr in der Materie kennt. Wir selbst haben auch kein materielles Leben, trotzdem leben wir. Fasst den Begriff Leben weiter, so führt er hin zu Bewusstsein. Und genau das, dieses Bewusstsein nämlich, macht letztendlich Leben aus. Also löst Euch von der Vorstellung, dass Leben an bestimmten Formen gekoppelt ist.
Die Sonne ist eine Wesenheit. Was für Euch oftmals nicht fassbar ist (Ihr sagt dann: logisch erklärbar), erfassen Kinder sehr oft noch intuitiv. Wenn sie eine Sonne zeichnen, malen sie sie meistens mit einem Gesicht