Vermisst in Nastätten. Ute Dombrowski
„Ach.“
„Ja“, flüsterte Herbert und duckte sich, „der hat sicher nach Beweisen für Korrumtion gesucht.“
„Das heißt Korruption, Herbert.“
„Eben, danach haben die gesucht. Wegen der Wahlen.“
Undine seufzte. Herbert redete ja noch mehr Unsinn als die Metzgerfrau. Hier waren auch keine wichtigen Auskünfte zu bekommen, also gab Undine vor, sich weiter umzuhören und Herbert auf dem Laufenden zu halten. Sie verließ das Feuerwehrhaus und überlegte. Es gab nur eine Frau, die etwas wissen konnte: Alina Barolsen.
Es war fast Mittag, als sie den steilen Schulberg hinaufstieg und schnaufend den Finger auf den Klingelknopf drückte. Enttäuscht zog sie wieder los, als Alinas Sohn öffnete und ihr sagte, dass seine Mutter unterwegs sei. Auf dem Weg nach Hause schob sie die Gedanken an den Einbruch beiseite und freute sich auf den Abend. Sie wollte am Handy auf die Uhr schauen, aber ihr Handy lag daheim. Sie zuckte mit den Schultern, denn es war ja egal, wie spät es war.
Zuhause sah sie enttäuscht und sauer die Nachricht von Sabine. Vielleicht hatte Reiner recht und Sabine wollte nicht mehr dazugehören. Das mussten sie heute Abend besprechen.
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