Leuchtenstadt. Daniel Wächter

Leuchtenstadt - Daniel Wächter


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55

       Kapitel 56

       Kapitel 57

       Kapitel 58

       Kapitel 59

       Kapitel 60

       Kapitel 61

       Kapitel 62

       Kapitel 63

       Kapitel 64

       Kapitel 65

       Kapitel 66

       Epilog

       Über den Autor

       Impressum neobooks

      Leuchtenstadt

      DANIEL WACHTER

       LEUCHTENSTADT

      KRIMINALROMAN

      Texte: © Copyright by Daniel Wachter

      Umschlaggestaltung: © Copyright by Daniel Wachter

      Verlag Taschenbuchausgabe:

      Daniel Wachter

      CH-6036 Dierikon

      Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

      Eine E-Book-Version dieses Werkes wurde publiziert von neobooks – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

      Impressum

      Texte: © Copyright by Daniel Wachter

      Umschlaggestaltung: © Copyright by Daniel Wachter

      Verlag Taschenbuchausgabe:

      Daniel Wachter

      CH-6036 Dierikon

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      Anmerkung des Verfassers

      Die Ereignisse sind fiktiv, ebenso die Charaktere. Ähnlichkeiten mit lebenden und verstorbenen Personen sind rein zufällig. Gewisse reale Ereignisse wurden an die fiktiven Gegebenheiten angepasst.

      Danksagung

      Grosser Dank gilt all jenen Leuten, welche mich auf meinem Lebensweg begleiten, insbesondere meinen Eltern.

      Karte

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      ©by OpenStreetMap/bearbeitet von Daniel Wachter

      Prolog

       Götzental, Dierikon, Schweiz,

       März 2019

      „Wir sind auf dem besten Weg dazu, diese linken Bastarde wieder auszurotten!“

      Frenetischer Beifall erklang nach der flammenden Rede dieses mächtigen Hünen im Ledermantel, den Kopf kahl geschoren.

      Seinen richtigen Namen kannte niemand, alle sprachen vom Führer – in Reminiszenz vergangener Zeiten.

      Keiner der urigen Eidgenossen, wie sich diese Gruppe nannte, hatte besagte Zeiten erlebt, doch trauerten sie diesen nach. Wöchentlich versammelten sie sich in einer verlassenen Scheune, direkt an der Götzentalstrasse zwischen Udligenswil und Dierikon gelegen.

      „Unser Blut soll wieder rein werden!“, polterte der Führer.

      „Unser Blut soll wieder rein werden!“, wiederholte die Menge und applaudierte.

      „Unser Blut! Wieder rein!“, skandierten alle Anwesenden anschliessend im Takt.

      Damit war ein weiteres Kapitel in der Geschichte der Stadt Luzern und Umgebung beschlossen, eines, das als sehr blutiges im kollektiven Gedächtnis verbleiben würde.

      Am Kopf des Tisches war jemand sehr zufrieden. Er hatte diese Gruppe ins Leben gerufen, und sie schienen seine Erwartungen zu erfüllen. Er war der einzige, dessen Befehle der Führer Folge leisten musste. Unterwerfend nannte er ihn Boss.

      Kapitel 1

       Lokomotivdepot SBB, Neustadt, Luzern, Schweiz,

       März 2019

      Fröhlich pfeifend sperrte Thomas Eiholzer den Führerstand seiner Lokomotive per Vierkantschlüssel zu. Er hatte allen Grund zur Freude, denn schliesslich hatte er nun Feierabend.

      War auch Zeit geworden, die Fahrt von Genf nach Luzern war unter normalen Umständen bereits viel zu lange für seinen Geschmack, schliesslich hatte er als Mittfünfziger doch öfters Harndrang als seine jungen Kollegen. Diese waren noch motiviert, solche Arbeiten verrichten zu können, was ihn mit Freude erfüllte.

      Zu allem Überfluss war er noch wegen eines Personenunfalls umgeleitet worden und hatte Luzern eine Viertelstunde später erreicht als geplant – und die nette Dame in der Disposition hatte ihn noch charmant gefragt, ob er noch den Zug ins Depot stellen würde. Diesen Zusatzeffort würde man natürlich auch dementsprechend entlohnen.

      Jetzt freute sich Thomas auf ein grosses Bier in der Rathaus-Brauerei direkt am Reussufer, welche er als sein Stammlokal auserkoren hatte.

      Schliesslich standen drei freie Tage an, die er endlich wieder mit seinen Wanderkumpanen in den Urner Alpen verbringen würde. Welchen Gipfel sie erklimmen würden, hatten sie noch nicht entscheiden, das gemeinsame Bier sollte dabei helfen.

      Solche Ausflüge gehörten zur Tradition, kaum ein Berg in der Schweiz hatten sie noch nicht bestiegen. Klar, von den ganz grossen Klassikern wie Eiger oder Matterhorn liessen sie die Finger, waren sie doch keine Sportkletterer, aber dennoch angefressene Berg- und Skitourengänger.

      Bei all dieser Vorfreude bemerkte Thomas nicht, wie sich ein Mann mit schwarzer Jacke auf der Langensandbrücke postierte und ein kleines Zielfernrohr auf das Depotgelände richtete.

      Als dieser im Sucher Thomas erblickte, der gerade die Treppe, welche vom Depotgelände ins erhöhte


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