Das Grab der Lüge. Ben Worthmann

Das Grab der Lüge - Ben Worthmann


Скачать книгу
mochte es durchaus sein, dass auch sie bereits wussten, wer er war. In dieser Stadt schien es wirklich schwer, unerkannt zu bleiben.

      Bepackt mit Tüten verließ er den Laden. Er hatte sich nicht nur mehrere Jeans, ein halbes Dutzend Hemden, Pullis und zwei Anzüge genehmigt, sondern auch eine neue schicke Lederjacke sowie einen ziemlich teueren leichten Kurzmantel. Noch nie hatte er auf einen Schlag so viel Geld für Kleidung ausgegeben. Danach suchte er auch noch einen Schuhladen auf und kaufte italienische Stiefeletten, Mokassins aus feinem Wildleder und zwei Paar Sneakers einer Marke, die angeblich besonders angesagt war. Er wollte auch noch zum Friseur gehen, um sich die Haare etwas stutzen zu lassen, nicht ganz kurz, wie es Mode war, aber wenigstens ein Stückchen. Aber zunächst mal musste er seine Einkäufe im Wagen verstauen.

      Als er bei seinem Saab ankam, sah er, dass jetzt neben ihm ein kleines weißes Mercedes-Cabrio mit geschlossenem Verdeck geparkt war. Genau in dem Moment, als er seinen Kofferraum öffnete, näherte sich eine Frau. Sie war ziemlich groß und sehr schlank. Sie hatte kurzes schwarzes Haar und trug ein helles Kleid mit Blumenmuster, das viel von ihrem leicht gebräunten Körper zeigte. An den Schultern wurde es von dünnen Trägern gehalten und es endete so weit über den Knien, dass ihre langen Beine bis zur Hälfte der Oberschenkel unbedeckt waren. Sie bewegte sich mit einer seltsamen Mischung aus Anmut und Burschikosität. Im Vorbeigehen warf sie ihm einen raschen Blick zu. Ihr Gesicht war ebenmäßig geschnitten mit der markanten Nase, dem großzügigen Mund mit leicht geschwungenen, dezent geschminkten Lippen, den dunklen Augen unter hohen Brauenbögen.

      Die Frau war schön, aber auf nicht ganz übliche Weise. Und sie schien jung zu sein, höchstens dreißig. Eigentlich mochte er keine Kurzhaarfrisuren, aber zu ihr passte sie perfekt. Ohne es zu wollen, starrte Philipp die Frau an. Da wandte sie den Kopf und schaute ihn erneut an, diesmal etwas länger, und dabei lächelte sie ganz leicht mit geschlossenen Lippen. Verlegen murmelte er ein „Guten Tag“, aber da war sie schon eingestiegen.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAgAAAQABAAD/2wBDAAgGBgcGBQgHBwcJCQgKDBQNDAsLDBkSEw8UHRofHh0a HBwgJC4nICIsIxwcKDcpLDAxNDQ0Hyc5PTgyPC4zNDL/2wBDAQkJCQwLDBgNDRgyIRwhMjIyMjIy MjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjL/wAARCA29CWADASIA AhEBAxEB/8QAHwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtRAAAgEDAwIEAwUFBAQA AAF9AQIDAAQRBRIhMUEGE1FhByJxFDKBkaEII0KxwRVS0fAkM2JyggkKFhcYGRolJicoKSo0NTY3 ODk6Q0RFRkdISUpTVFVWV1hZWmNkZWZnaGlqc3R1dnd4eXqDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWm p6ipqrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uHi4+Tl5ufo6erx8vP09fb3+Pn6/8QAHwEA AwEBAQEBAQEBAQAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtREAAgECBAQDBAcFBAQAAQJ3AAECAxEEBSEx BhJBUQdhcRMiMoEIFEKRobHBCSMzUvAVYnLRChYkNOEl8RcYGRomJygpKjU2Nzg5OkNERUZHSElK U1RVVldYWVpjZGVmZ2hpanN0dXZ3eHl6goOEhYaHiImKkpOUlZaXmJmaoqOkpaanqKmqsrO0tba3 uLm6wsPExcbHyMnK0tPU1dbX2Nna4uPk5ebn6Onq8vP09fb3+Pn6/9oADAMBAAIRAxEAPwDxKACr JAxVSMEVPnA5rexzi96lXgVErA1KWAFAixC4DDNaUc6Ko5rn2mKnigXUg70wOj+2Kv8AFSnUVxjd XN+fIRwf1pPMkPegRvvdq3eoWlQg896x1aUnrUy7wvXPNAyxcShScU2C55qtMzEnJqFHI6UC6mhd XBZTz2qtbSESqT7VHlm60oBU5pjOrsp1CLlhUt3IpjbBrmYrxoxgmppL5mHX9aBFW9bMp/GoIx0N LK29iadH0FJgWkfAp+/NRilzisxkqtzTJGHNRMxFRMzHvTTFYRvmNSQxFjTY1yeRV2BVBp3Hcmhh Crk1OGVTTGkCrVKWc5ODRcaNMSqe9XIZl4+auZWeTcef1rStt5AOaCraHRR3KhOtVrnE1U0EnvV6 KMsvNIloxpoNpPFUnXbW9dRgAnFYVywGaaIKkrZqHbk09jmnqlWFhAOKXFSYwOlRMaZQjU2lzSgU XJuNFWbc8iocVJE21qlouLOo0xQ20fSugjtsqK5rSZsMvPpXV2067BnFKw2VpYfLGKqs4U4zV+7c EGsC6uNjHHvRYhyL4mUH71Oku0C

Скачать книгу