Der Immobilienmakler. Gerhard Hofmann
des Maklers. Deshalb braucht es die ausdrückliche Bevollmächtigung durch den Auftraggeber, wenn der Makler diesen verpflichten oder gar den Hauptvertrag abschliessen soll72.
72 BGE 83 II 151, S. 153 E. 4b; Hofstetter, S. 170; Huguenin, S. 281 - 282.
Das Bundesgericht hält dazu fest:
« Mais, bien que ce jugement ne le précise point, le mandat ne comportait pas le pouvoir de conclure » 73
73 BGE 83 II 151, S. 153.
Aufgrund der gleichen Überlegung darf sich auch die Gegenseite ohne zusätzliche, besondere Umstände nach Treu und Glauben nicht darauf verlassen, dass der Makler vom Auftraggeber bevollmächtigt worden ist. Das gilt vor allem dann, wenn sich der Makler als solcher zur erkennen gibt. In diesem Fall darf die Gegenseite nach Treu und Glauben, beurteilt aus der Sicht des Erklärungsempfängers74, nicht von einer Bevollmächtigung des Maklers ausgehen.
74 Huguenin, S. 281.
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