Analfissur. Franz Raulf

Analfissur - Franz Raulf


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       12. Differenzialdiagnostik

       12.1. Vorbemerkung

       12.1.1. Erosionen

       12.1.2. Rhagade

       12.1.3. Analulzera

       12.1.4. Analkarzinom

       12.1.5. Anorektale Schmerzsyndrome

       12.1.5.1. Proctalgia fugax

       12.1.5.2. Anogenitalsyndrom

       12.1.5.3. Kokzygodynie

       13. Historische Aspekte

       14. Therapie der akuten Analfissur

       14.1. Basistherapie

       14.2. Selbstbougierung

       14.3. Lokaltherapie

       14.4. Sklerosierung

       14.5. Manuelle anale Dilatation (MAD)

       14.6. Laterale Sphinkterotomie

       15. Therapie der chronischen Analfissur

       15.1. Vorbemerkung

       15.2. Konservative Therapie

       15.2.1. Glyceryltrinitrat

       15.2.2. Isosorbiddinitrat

       15.2.3. Diltiazem

       15.2.4. Nifedipin

       15.2.5. Indoramin

       15.2.6. Arginin

       15.2.7. Sildenafil

       15.2.8. Bethanechol

       15.2.9. Botulinumtoxin

       15.2.10. Sonstige Therapeutika

       15.3. Operative Therapie

       15.3.1. Laterale Sphinkterotomie

       15.3.2. Operation nach Eisenhammer

       15.3.3. Fissurektomie

       15.3.4. Analplastik

       15.3.5. Manuelle anale Dilatation

       15.3.6. Instrumentelle anale Dilatation

       16. Analfissuren bei Kindern und Jugendlichen

       17. Assoziierte Erkrankungen

       18. Statement der Autoren zu Diagnostik und Therapie

       19. Anhang

       19.1. Merkblätter zur Patientenaufklärung

       19.2. Verzeichnis der Deutschen Medizinischen Dissertationen

       19.3. Leitlinie: Analfissur

       19.4. Patienteninformationen

       Sachwortverzeichnis

       Gesamtliteraturverzeichnis

       Impressum

      Vorwort

      Das Fissurleiden nimmt in der Medizin einen eher geringen wissenschaftlichen Stellenwert ein. In der Regel wird es nicht als ernst zu nehmende Erkrankung erachtet, obwohl es starke Schmerzen verursacht und eine inadäquate Behandlung für den Patienten schwerwiegende Folgen haben kann. Wegen seiner vermeintlichen Harmlosigkeit wurde bisher weltweit nicht oder nur ansatzweise über diese Krankheit geforscht mit der Folge, dass Therapien nur empirisch betrieben werden. Im Jahre 1818 schrieb Alexis Boyer zum Fissurleiden: »Dies ist das Ergebnis meiner Betrachtungen über eine bisher verkannte Krankheit, gegen welche man sehr oft unnütze, manchmal schädliche und immer unzureichende Mittel angewendet hat.« Bis heute hat sich daran wenig geändert.

      Seit 1832 wurden in Deutschland nur etwa 30 Dissertationen zu diesem Thema publiziert.

      Das vorliegende Buch fasst das Wissen um diese Krankheit ausführlich zusammen, basierend auf der internationalen Literatur und unserer eigenen jahrzehntelangen Erfahrung.


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