Prickelnde Momente 3 - Geschichten und Stories auf über 1000 Seiten. Alexandra Nedel

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auch rot gewesen wäre – vor Scham und vor Erschöpfung, wäre das alles kein Thema gewesen. So mussten wir beide plötzlich schallend loslachen und die unangenehme Spannung war weg.

      Beim Essen saßen wir dann zusammen und unterhielten uns. Ich empfand immer mehr Sympathie für Roland, weil er sich als interessanter Mann herauskristallisierte. Der Altersunterschied war mir da schon fast egal. Es lag wahrscheinlich daran, dass Sportler einfach jung bleiben – zumindest geistig.

      Am Nachmittag hatte unser Coach uns freigegeben und ich beschloss in den Dünen ein Sonnenbad zu nehmen. Bewaffnet mit Strandmatte, Handtuch, Sonnenöl, Lesestoff und Trinkbarem lief ich weit in die Dünenlandschaft hinein um ein einsames Plätzchen zu finden um auch nahtlos braun zu werden. Ich fand auch ein nettes Plätzchen in einer geschützten Mulde, zog mich aus und legte mich hin, nicht ohne mich vorher mit Sonnen-Creme einzureiben, denn einen Sonnenbrand wollte ich auf keinen Fall bekommen.

      Ich aalte mich in der Sonne, drehte mich in verschiedenen Lagen um überall etwas abzubekommen und genoss das Sonnenbad. Nach etwa einer Stunde war es mir aber zu heiß geworden und mir war nach einer Abkühlung im Meer. Ich schlüpfte in meinen Badeanzug ( ich mag keine Bikinis ) und kletterte aus meiner Mulde und lief zum Strand hinunter. Das Wasser war kühl und erfrischend und ich genoss es. Der Wellengang war gering und so konnte ich gut schwimmen.

      Nach einigen Minuten watete ich zum Strand zurück, kletterte an den Dünen hoch und legte mich wieder in meine Mulde. Dort zog ich den nassen Badeanzug aus und trocknete mich ab. Durch die Kälte des Wassers waren meine Nippelchen hart geworden und standen ab. Das Frottieren mit dem Handtuch regte einige Gefühle in mir, doch danach war mir nicht, ich legte mich wieder in die Sonne und war ruck-zuck eingeschlafen.

      War es ein Traum? Wenn ja war es ein schöner Traum. Oder war es nur der Wind der mich streichelte? Ein wohliges Gefühl machte sich in mir breit und ich genoss es. Sanfte Bewegungen auf meiner Haut verursachten Schauer der Lust. Das Gefühl wurde stärker und ich genoss es. Es kroch über meinen ganzen

      Körper, alle Gliedmaßen waren betroffen, ja selbst mein Gesicht und meine Füße wurden verwöhnt.

      Meine Güte, was haben die hier für merkwürdige Winde an der See, sowas hatte ich auf meinem Balkon daheim nie erlebt. Oder waren es vielleicht Insekten die über meinen Körper krochen? Nein, Instinkte hätten da schon Gefahr gewittert. Also Entwarnung und genießen.

      Unwillkürlich musste ich stöhnen? Stöhnen? Im Traum? Was für ein realer Traum! Multi- medial, mit Sound und Empfindungen – hach wie schön!

      Ich aalte mich in meinen Empfindungen, lag mittlerweile auf dem Rücken und hatte unwillkürlich die Beine ein wenig gespreizt. Das Kribbeln hatte sich auf meine Brüste konzentriert und ich spürte das bekannte Ziehen in der Brust welches mir signalisierte, dass sich meine Nippelchen verhärteten. Wahnsinn! Eine warme Welle nach der nächsten floss durch meinen Körper und konzentrierte sich in meinem Unterleib und hinterließ dort ein wohliges Empfinden.

      Plötzlich spürte ich auf meiner rechten Brust etwas Feuchtes, aber es war nichts Glitschigen oder sonst Unangenehmes, nein, es war durchaus angenehm und es erregte mich noch mehr. Dieses Etwas wanderte von einer Brust zur anderen eine feuchte Spur hinter- lassend die schnell in der Sonne vertrocknete. Das Gefühl intensivierte sich und ich hatte das Verlangen dieses Gefühl das mir dieses gewisse Et-was verschaffte noch zu intensivieren indem ich ihm meine Brust entgegendrückte. Ganz deutlich verspürte ich es auf meiner Aureole wo dieses Etwas wie ein Propeller wirkte und Gefühlsstürme in mir auslöste.

      Dann wanderte diese Etwas an die Unterseite der Brust und machte dort weiter. Herr im Himmel, woher wusste es wo ich besonders empfindlich bin? Nun intensivierte sich auch mein Stöhnen und es kam nun aus tiefster Seele. Unbändige Lust kam in mir auf. Ich wollte mehr!

      Das Etwas schien das gemerkt zu haben, denn es wanderte von meiner Brust den Bauch hinunter zu meinem Nabel um dort ein wenig zu verweilen. Ich wurde bald verrückt vor Gefühlen. Wieder hatte es eine meiner sensiblen Stellen erwischt. Insgeheim wünschte ich mir aber, es würde tiefer gehen. Dorthin, wo sich die Hitze mittlerweile konzentrierte.

      Irgendwie konnte das Etwas Gedanken lesen und wanderte tiefer, berührte meinen Urwald und drang in ihn ein. Ich gehöre nicht zu den Frauen die ihre Schamhaare total entfernen, sicher, die Ränder müssen weg, schon wegen der Badeanzüge, aber ansonsten empfinde ich es beim Sport halt angenehmer dort ein kleines Polster zu haben statt der direkten Reiberei an den Slips. Ganz subjektiv empfinde ich es auch fraulicher dort noch einen Busch zu haben statt dieser kindgerechten Mode.

      Auf jeden Fall war dieses feuchte Etwas nun mitten in diesem Busch und suchte den Eingang zu meiner Rose, die war zu diesem Zeitpunkt sicherlich voll erblüht und so war das Ziel leicht zu finden. Es fand sofort den Knopf aller Lust und veranstaltete dort wieder dieses Propellerfestival.

      Ich bockte und drückte meinen Unterleib diesem Etwas entgegen, die Gefühle schlugen über mir zusammen es war einfach sensationell! Ich konzentrierte mich auf dieses Gefühl, das meinen Körper zum Kochen brachte. Der Wahnsinn und was für ein schöner! Seit meiner Pubertät hatte ich nicht mehr solch einen erotischen Traum gehabt!

      Doch dann spürte ich etwas in meine Rose eindringen! Was ist das? Halt? Wer hat das erlaubt? Alarm! Ich öffnete die Augen und sah an mir herunter und sah in das Gesicht von Roland, dessen Mund feuchtglänzend von meinen Säften war. Er war dabei mir einen Finger in die Muschi einzuführen.

      Ich bekam einen Heidenschreck und fuhr zusammen!

      „Was machst du da?“

      Roland sah mich mit großen Augen an und sagte:

      „Dich verwöhnen! Ich habe dich hier so liegen sehen und konnte nicht widerstehen! Ich habe dich erst betrachtet, dann gestreichelt und dann geküsst, am ganzen Körper und du hast es offensichtlich genossen.“

      Schlagartig wurde mir klar was da die ganze Zeit abgelaufen war. Es war kein erotischer Traum, es war Realität gewesen und Roland war der, der diese Gefühle bei mir ausgelöst hatte. Sollte ich ihn deswegen tadeln? Sollte ich deswegen schockiert sein? Nein!

      „Komm her zu mir!“

      Roland legte sich neben mich und wir küssten uns erst einmal. Es war der Wahnsinn, dieser Mann hatte es einfach drauf. Nun konnte ich plötzlich verstehen, warum es durchaus sinnvoll ist einen älteren, erfahrenen Mann als Liebhaber zu haben. Die kennen sich aus, die wissen wie Frauen reagieren, die nehmen sich Zeit. Und sie haben Sachen drauf, da legt man die Ohren an. Roland zeigte mir völlig neue Möglichkeiten des Küssens und ich war hin und weg!

      In eine Pause zum Atemholen sagte ich zu ihm:

      „Aber merk dir eines – wenn ich verführt werden soll, dann sollte man mich wenigstens vorher fragen!“

      Er lachte mich an und antwortete:

      „Ich werde es mir merken! Und willst du?“

      „Was?“

      „Na verführt werden!“

      Ich sah ihm tief in die Augen und sah dort ein tiefes Feuer lodern und das machte mir die Entscheidung leicht, fühlte ich doch genau diese Feuer schon in mir.

      „Aber sicher doch, von dir immer!“

      Was jetzt folgte war besser als das was ich bisher erlebt hatte! Roland verwöhnte mich nach Strich und

      Faden. Er küsste meinen ganzen Körper von Kopf bis zum kleinen Zeh und setzte damit meinen ganzen Körper in Flammen. Er fand erogene Zonen die ich bisher gar nicht kannte. Ohne meine intimsten Stellen zu berühren hatte er mich so sensibilisiert, dass ich bald wahnsinnig vor Lust wurde. Fast schon war es wie ein Schmerz, aber ein lustvoller Schmerz. Manchmal war es wie eine Überreizung, aber ich konnte und wollte es nicht stoppen. Der Mann war einfach ein Genie und sowas sollte man bei ihrem Tun nie unterbrechen.

      Ich war halb ohnmächtig vor Lust als er plötzlich aufhörte. Aus den Augenwinkeln sah ich wie er sich seine Badehose auszog und aus seinen Klamotten die neben meinen lagen seine Geldbörse herausholte. Daraus fischte er ein kleines quadratisches Teil – eine Kondompackung! Die


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