Erotische Geschichten mit Gudrun. Tim Beck
Wucht der heißen Entladung, der Geschmack von
Sperma auf ihrer Zunge - das waren die Momente, in denen sich die
Glückseligkeit in ihren Gliedern verströmte. Manchmal ließ sie sich
danach noch lecken oder vögeln, aber das war eher die Ausnahme. Obwohl
es die auch gab, und eine davon war ihr noch immer sehr gut im
Gedächtnis.
Er hatte Karim geheißen - einer der wenigen Namen, die sie je erfragt
hatte und einer von noch wenigern, die sie sich gemerkt hatte. Er war
aus Saudi-Arabien, und hatte sie schon mit seinen Augen in einer Bar
schier aufgefressen. Sie hatte sich entschieden, sich auf das Spielchen
mit ihm einzulassen, und nach zwei Drinks war sie mit ihm mitgegangen.
Auf dem Zimmer, das eher einer Präsidentensuite glich, war er kurz
verschwunden gewesen, und erst im Nachhinein hatte sie den Verdacht,
dass er sich da Viagra oder etwas Ähnliches eingeworfen hatte. Denn
nachdem sie mit ihm fertig gewesen war und seinen - zugegeben
wohlschmeckenden - Saft in ihrem Mund geschmeckt hatte, hatte er keine
Anstalten einer Pause gemacht.
Noch steifer als zuvor war sein Schwanz gestanden, und das hatte sie
dann doch sehr angezogen. Sie hatte sich auf den Rücken gelegt und die
Beine breit gemacht, damit er über sie hatte steigen können. Einmal in
ihr hatte er tierische Kräfte entwickelt und inspiriert von seinem
Trieb hatte auch sie angefangen, den Sex mit ihm zu genießen. Zu ihrer
eigenen Überraschung war sie drei Mal explodiert, bevor er erschöpft
auf ihr zum Stillstand gekommen war. Aber nicht für lange, dann war er
wieder hart gewesen. Er hatte sie umgedreht und sie tief und hart von
hinten genommen. Er hatte sie beinahe ohne Pause gefickt, so dass sie
noch einen weiteren Höhepunkt erreicht hatte. Als er sich daraufhin
zurückgezogen hatte, war sie nicht unglücklich gewesen und hatte sich
schön und tief befriedigt gefühlt. Doch anstatt aufzuhören, hatte er
ihre Beine gespreizt und war in ihren Arsch eingedrungen.
Die Plötzlichkeit seiner Aktion hatte sie schlagartig wieder erregt, und
sie hatte es bereitwillig zugelassen, dass er sich wie von Sinnen immer
weiter in ihr enges Loch gebohrt hatte. Tief war er eingedrungen,
unablässig hatte er ihr seinen Schwanz in den Anus geschoben, und dazu
hatte er wie ein Ochse geschnaubt. Der animalische Charakter dieser
Situation hatte ein wahres Lustfeuerwerk in ihr ausgelöst, und mehrfach
hatte er sie mit seinen Stößen in einen wellenartigen Orgasmus
getrieben, der sich in ihrem ganzen Körper verteilt hatte.
Schließlich war sie ein letztes Mal gemeinsam mit ihm gekommen, und
nachdem sie beide erschöpft auf dem Bett zusammengebrochen waren, hatte
sie sich an ihm heruntergebeugt, befriedigt seinen immer noch steifen
Schwanz in den Mund genommen und ihn sicherlich eine halbe Stunde
gelutscht, bis sie ihm schließlich glücklich seine wenigen letzten
Tropfen Sperma hatte entreißen können. Als sie sich schließlich völlig
fertig zuhause wiedergefunden hatte, war ihr aufgefallen, dass er ihr
1.000 Dollar in ihre Handtasche gesteckt hatte.
Sie musste sich bremsen. Der Gedanke an diese Nacht brannte in ihren
Lenden und beinahe hätte sie sich selbst durch das Rubbeln ihrer
Lustperle zum Höhepunkt gebracht. Doch dieses Vergnügen wollte sie sich
nicht gönnen, zu tief saß der Stachel über ihr eigenes Versagen mit dem
Bodybilder. Grauen erfasste sie, als sie sich das vergeudete, auf ihrem
Gesicht gelandete Sperma des Muskelpaketes wieder ins Gedächtnis rief.
Sie schüttelte diese unschönen Erinnerungen ab, es war nun dunkel
draußen. Sie verspürte Hunger, hatte aber noch keinen Antrieb, sich
aufzuraffen und nach draußen zu gehen. Außerdem hatte sie Hunger nach
etwas ganz anderem: Sperma. Diese Sucht hatte sich im Laufe der Jahre
immer stärker in ihr breit gemacht, und schon des öfteren hatte sie
darüber nachgedacht, dass es irgendwann einmal eine Ereignis geben
würde, das ihr zum Verhängnis werden würde - oder zumindest so
einschneidend sein würde, dass sie den Respekt vor sich selbst
verlieren musste.
Sie wusste, dass sie kurz vor dem Scheideweg stand, und das Desaster von
der vorangegangenen Nacht hatte ihr das klar vor Augen geführt. Es gab
nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie würde Mittel und Wege finden, von
dieser Abhängigkeit loszukommen, die sie immer wieder in diese
gnadenlos selbstzerstörerische Situationen brachte - oder aber sie
würde total in die Rolle der besessenen Schwanzlutscherin abrutschen,
für die es absolut keine Tabus mehr gab. Der Gedanke fesselte sie und
stieß sie zugleich zutiefst ab.
Sie war sich bewusst, dass ihre Neigung pervers war. Das machte ihr
wenig aus. Allerdings hatte sie ihr schier maßloses Verlangen nach
Sperma in letzter Zeit auch in so manche unangenehme Situation
gebracht. Wenn sie vor den Männern kniete, war sie zwar in einer
machtvollen, aber gleichzeitig auch verletzlichen Situation. Kurz vor
der Ejakulation gab es einen klitzekleinen Moment, in dem sie alle
Vorsicht fahren ließ und zu allem bereit war, wenn sie nur an ihr Ziel
gelangen durfte. Und in zwei Fällen wurde ihr das zum Verhängnis, als
das die jeweiligen Kerle erkannt und für ihre eigenen Zwecke ausgenutzt
hatten. Sie erschauerte, als sie daran dachte.
Der erste davon war ein ganz normaler Typ gewesen, den sie über eine
Kontaktanzeige im Internet kennen gelernt hatte. Sie hatten sich in
einer Bar verabredet, und ziemlich schnell war klar gewesen, dass sie
beide mehr wollten. Sie war mit zum ihm gegangen und sie hatten sich
gegenseitig gut aufgegeilt, bis sie wie immer vor ihm auf die Knie
gegangen war, um seinen saftigen Schwanz in den Mund zu nehmen und ihn
kräftig und zielstrebig zu blasen. Rasch war er gekommen, und sie hatte
mit geschlossenen Augen seinen Saft entgegen genommen.
Nur gedämpft hatte sie wahrgenommen, dass er direkt nach dem Spritzen
ihren Kopf gepackt hatte und seinen Schwanz hart an ihren Gaumen