Götzendämmerung III. Jörg Werner

Götzendämmerung III - Jörg Werner


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einen höflichen Blick auf das schmucklose Papier und stieß einen überraschten Piff aus. Bertie Tintino , Vorsitzender stand dort, mehr nicht und eine interkosmische Telefonnummer. Solche Nummern waren teuer und so selten im Imperium, wie echte Weisheit. Das passierte ihr fast nie, dass sie sich so überrumpelt fühlte. Bertie war eine ganz, ganz große Nummer in der kosmischen Wirtschaft, wer hätte das gedacht. Tintino kannte jedes Kind in der Galaxie. Bergbau, Medien und Bankbeteiligungen, ein Mischkonzern, so mächtig wie ein ganzer Planetenverbund.

      “Überrascht?“

      „In der Tat Bertie, offen gestanden habe ich sie nur für einen dieser Golfidioten gehalten.“

      „Ta ja …“, lachte der „… das bin ich ja auch, aber eben noch mehr, wie sie auch.“

      „Wie kommen sie denn darauf?“

      „Ihre Haltung, ihre Interesse an Politik, ihre Schneebrille und die souveräne Art wie sie Elsbeth bei den Dinnergesprächen immer wieder ins Leere haben laufen lassen, das schaffe selbst ich nur mit äußerster Selbstbeherrschung.“

      „Na da haben sie von mir ja vielleicht sogar etwas gelernt?“

      „Vielleicht Debora, jedenfalls hat es mich sehr gefreut sie kennengelernt zu haben und sollten sie auf Luzifers Lunte irgendwelche Hilfe brauchen, rufen sie einfach an.“ Dabei deutete Bertie auf die Visitenkarte.

      „Wie kommen sie darauf, dass ich Hilfe brauchen könnte?“

      „Wissen sie, wenn mich das Leben eins gelehrt hat, dann das: Wenn der erste Schuss gefallen ist, gehen alle Pläne den Bach runter.“

      „Bertie, ich ziehe nicht in den Krieg.“

      „Wer weiß, sie bezahlen Pierre für Informationen. Ich übrigens auch. Ich hab so ein Gefühl, das sie sich melden werden. Schönen Tiefschlaf Debora und behalten sie mein Kärtchen.“

      „Danke Bertie, ich werde es mir überlegen und auf bald, wenn sie recht behalten.“

      Die Dampfpfeife bekam allmählich Asthma, so wie sie jetzt nahezu ununterbrochen tutete. Sie suchte ihr Schlafquartier auf.

      Der fliegende Zirkus kam allmählich zur Ruhe und die Tannhäuser dümpelte in einigen Raumfalten vor zwei Riesensonnen herum und wartete auf eine Chaoswelle, mit der sie in den Da-Da-Raum surfen konnte.

      Hinter den Zeitungsständern in der Nachttankstelle hielt sich ein Schaumschläger versteckt. Einer der alles besser wusste. Zum Beispiel das der Da-Da-Raum völlig ungefährlich war, zumindest für einen Schlaumeier wie ihn - ein Ammenmärchen fürs gemeine Volk.

      Typisch Schaumschläger.

      Der Fliegende Zirkus war noch lange nicht vom Spielplan abgesetzt.

      Die Tannhäuser nahm Fahrt auf und flog in die Unwirklichkeit.

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