Handwerker gesucht. Thabita Waters
aus. Beeindruckt betrachtete Martin das Kunstwerk, es passte perfekt in die Atmosphäre der Disko.
Der Besitzer kam auf Petra zu und schüttelte ihr freudestrahlend die Hand.
»Danke. Die ist besser, als die Zeichnungen und Skizzen, die Sie mir gezeigt hatten. So nun denke ich, wir sollten das Finanzielle in meinem Büro erledigen. Ihr Bekannter kann ja gerne etwas trinken, während wir den Kauf perfekt machen.« Dabei nickte er in Martins Richtung.
Doch Martin schüttelte den Kopf. Lieber wartete er im Wagen auf Petra und teilte das den beiden mit.
Sie blickte ihn entschuldigend an.
»Es dauert nicht lange. Ich komm dann zu dir raus.«
4 Endlich bei ihr
Draußen setzte er sich in seinen Wagen. Im Handschuhfach kramte er nach seinen Zigaretten. Aus Rücksicht auf Petra wollte er im Auto nicht rauchen, also stieg er aus und lehnte sich an die Motorhaube. Rauchend hing er seinen Gedanken nach, als Petra erschien.
»Ah, du rauchst. Mensch hätte ich das Mal gewusst. Oder darf man bei dir im Auto nicht rauchen?«
»Doch schon, ich rauche nur hier draußen, weil ich dachte, du bist Nichtraucherin.«
Auch sie zog eine Schachtel aus ihrer Handtasche und ein Feuerzeug. Beide lachten sie. Soviel schon mal zur Kommunikationsbasis.
»Na, ich denke, nun können wir auch im Wagen rauchen, oder?«
Erleichtert nickte er, es war ziemlich kühl und er fror leicht.
»Ja klar, es ist ja auch nicht grade warm.« Demonstrativ zog er die Schultern hoch.
»Ja und es gibt mehr Erfrierungsopfer, als Erstickungstote.«
Sie grinsten sich an und stiegen ein. Warum fühlte er sich bei ihr so wohl und hatte das Gefühl sie würden sich schon ewig kennen? Darauf wusste er keine Antwort, aber er wusste, dass er mit ihr alleine sein wollte, um zu sehen, wie ihr Körper auf seine Berührungen reagierte.
Eilig drehte Martin den Zündschlüssel um und fuhr los. Auf der Autobahn Richtung Köln war zum Glück nicht so viel los, also wären sie schnell bei ihr, vielleicht zu schnell. Denn wie es nun weiterging, wusste Martin nicht.
»Hmm und nun?«
Eigentlich war diese Frage überflüssig, aber Martin wollte wissen, ob sie immer noch zu dem stand, was sie vereinbart hatten. Irgendwie wollte er die Sicherheit haben, dass sie ihn wollte, ihn heute und in ihrem Bett.
»Na ja zu mir, oder? Und dann erst mal einen Kaffee?«
Schüchtern blickte sie auf ihre im Schoß gefalteten Hände. Los, sag ihm, das er keine dreißig Euro bekommt. Doch Petras Gedanken waren mutiger als sie. So schwieg sie und beschloss abzuwarten.
Grinsend sah er nach vorne, Kaffee klang gut, aber den gab es garantiert nicht direkt. Als er den Wagen dann bei ihr vor der Haustüre abgestellt hatte, stiegen sie aus. Schnell folgte er ihr ins Haus und stieg hinter ihr die Treppen hinauf. Fasziniert hatte er die ganze Zeit den Blick auf ihre Kehrseite geheftet. Die Rundung machte ihn ganz schön an. Freudig dachte er daran, sie da zu berühren, die Rundungen ihres Pos zu erforschen, ihre schönen Schenkel zu streicheln und sich an ihrer Hüfte festzuhalten. Sie schloss, oben angekommen, die Türe zu ihrer Wohnung auf.
Hinter ihr betrat Martin den Flur und sie wollte sich schon in Richtung Küche aufmachen, aber er fasste nach ihrer Hand und zog sie zu sich. Dann wanderte seine Hand unter ihrem Shirt den Rücken hinauf.
»Lass uns den Kaffee später genießen.« Darauf konnte Martin nun wirklich gerade verzichten. Diese Frau reizte ihn und nun wollte er wissen, was er bei ihr bewirken konnte.
Wortlos legte Petra beide Hände auf seine Schultern und blickte ihm in die Augen, ihre waren dunkel vor Verlangen. Ihr Mund war halb geöffnet und ihre Lippen schimmerten feucht. Martin hatte das dringende Bedürfnis sie zu küssen, umfasste ihren Nacken, zog ihren Kopf zu sich und senkte seinen Mund auf ihren. Leicht berührte er ihre Lippen mit seinen, warm weich und doch auf gewisse Art fest schmiegten sie sich auf seine, sein Kuss wurde zum Streicheln und sie bewegte ihren Mund ebenso. Hmm, ja so hatte er es sich vorgestellt und seine Erregung wuchs. Eine ihrer Hände hatte sie in seinem Haar vergraben, mit der anderen fuhr sie über seinen Nacken und genau diese Berührungen jagten kleine Elektroschocks in seine Lenden. Unter seinem Kuss öffnete sie ihren Mund, ihre Zungenspitze berührte leicht, wie eine Feder seine Lippen. Sein Kuss wurde fordernder und er lies seine Hände ihren Rücken ertasten, jeden Wirbel und jeden Muskel unter ihrer Haut erforschte er und dann nach vorne unter das Shirt. Streichelnd bahnte er sich den Weg über ihre Taille nach oben und berührte den Saum ihres BHs. Fest presste sie sich, mit ihrem Becken an ihn und sein kleiner Freund wurde neugierig. Er löste seinen Mund von ihrem, er wollte aus dem Flur raus, wollte sie unter sich liegen sehen.
»Wo ist dein Schlafzimmer?« Seine Stimme klang rau vor Leidenschaft.
»Gleich rechts.« Küssend und streichelnd dirigierte er sie rückwärts zu der Tür. Ein Stoß mit Petras Fuß und diese schwang auf. Nur ein kurzer Blick, um sich zu orientieren und Martin schob sie in Richtung des Bettes. Sachte drückte er sie nach unten, bis sie auf der Kante saß. Vorsichtig bog er ihren Oberkörper zurück, und als sie lag, setzte er seine Erkundungen fort. Zärtlich streichelte er langsam bis zum unteren Saum des BHs. Seine Fingerspitzen glitten über die Spitze und umkreisten ihre Brustwarze. Diese war vor Erregung hart. Leicht drehte er ihn zwischen Daumen und Zeigefinger und beobachtete ihre Reaktion. Aus seiner Position konnte er beobachten, dass auch die andere steil, unter dem Stoff ihres BH´s, in die Höhe ragte. Gleichzeitig umfasste er ihren Po mit der anderen und knetete die Runden Apfelhälften abwechselnd. Stöhnend presste sie ihre Brust noch fester in seine Berührung. Suchend näherte er sich ihrem Mund und berührte diesen mit seinem. Leicht wie ein Schmetterling berührte er ihre Lippen und schob sie ganz auf das Bett. Petra stöhnte leise in seinen Mund und Martin löste sich von ihrem.
»Bitte Martin höre nicht auf mich zu küssen. Du machst mich wahnsinnig, so bin ich ewig nicht geküsst worden.« Die Worte kamen keuchend aus ihrem Mund, er wusste sie war hochgradig erregt, aber Martin war auf keinen Quickie aus, er wollte alles von ihr.
»Süße, ich werde dich noch sehr oft heute küssen, aber nun möchte ich meinen Wissensdurst an dir stillen. Ich will wissen, wie der Rest von dir schmeckt.«
Küssend arbeitet er sich an ihrem Hals hinab bis zum Saum ihres Shirts. Neugierig schob er diese nach oben und bedeckte ihren Bauch mit vielen kleinen Küssen. Mit seiner Zunge hinterließ er feuchte Spuren und registrierte ihr Beben. Sie griff mit einer Hand in sein Haar, ein leises Wimmern löste sich von ihren Lippen.
»Was machst du mit mir. Ich ... mir ... ich weiß nicht, was mit mir passiert.«
Erstaunt blickte er zu ihr auf.
»Sag mal was für Männer, hast du bisher gehabt? Hat es keiner je geschafft, dich um den Verstand zu bringen? Deinen Körper mit Küssen und Zärtlichkeiten zum Beben zu bringen?«
»Nur meinen verstorbenen Mann. Und das ging immer so schnell. So etwas habe ich nie gefühlt. Das ist der Hammer, ich wusste gar nicht, dass so was möglich ist.«
»Kleines ich habe gerade erst angefangen und bin noch lange nicht fertig damit, dich zum rasen zu bringen. Aber ich könnte es mir ja auch jetzt einfach machen und schnell zum Zug kommen, dich einfach nehmen und mir mein Vergnügen holen.«
Entsetzt riss sie ihre Augen auf und schüttelte den Kopf.
»Nein, mach bitte genauso weiter. Ich will nicht das es aufhört, möchte mehr von dir.«
»Genau das will ich hören. Und versprochen das bekommst du jetzt auch.«
Mit diesem Versprechen setzte er seine Erkundungen ihres Körpers fort, hinterließ feuchte Spuren auf ihrer weichen Haut und blies leicht darüber. Ihre Reaktion kam prompt, sie presste einen Handrücken an ihren Mund um ein Stöhnen zu unterdrücken, so das nur ein verhaltenes Geräusch zu hören war.
Ihr Becken bewegte sich in kreisenden Bewegungen. Aber so schnell ging das nicht.