Erotische Kurzgeschichten 5. Joachim Schwarz
vornehmen?"
Ich hatte gar nicht vor, etwas mit meinen Haaren zu veranstalten. Doch
fragte ich mich, wie Maria hin bekam, ständig gewellte Haare zu haben.
Mal waren es kleine Locken, mal eine leichte Welle. Das gefiel mir. Ich
sprach sie darauf an und bekam als Antwort, dass sie meistens Zöpfe in
die nassen Haare machte. Manchmal machte sie sogar Rastazöpfe. Das
hatte sie wohl damals in Kenia gelernt. "Und ihr beiden Hübschen
verschwindet in die Badewanne. Ihr müsst euch sauber waschen. Im Pool
ist Chlor drin. Verstanden?" Sara und ich nickten und verschwanden im
Zimmer. Ich hatte die Bettwäsche auf Saras Bett ausgebreitet und
suchte dann nach Unterwäsche. Sara meinte, ich solle zuerst in die
Wanne. Sie hatte das Badewasser schon am Laufen und gab mir ein
Badetuch. Ich fühlte mich mittlerweile pudelwohl bei Sara ...
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Das Badewasser war fertig und so stieg ich in die Wanne. Nacktheit vor
Sara machte mir natürlich nichts aus. Sie war meine beste Freundin.
"Und wenn du fertig bist, schreist du, okay? Ich werde bestimmt eine
Stunde in der Wanne verbringen!", lachte sie und verzog sich ins
Zimmer. Ich war gerade ganz in Gedanken, da ging die Tür vom Bad auf
und Maria stand in der Tür. Sie kam zu mir an den Wannenrand und sah
mich an. Ich sah in die Wanne. Der Schaum war schon fast weg, aber das
Wasser war nicht ziemlich warm. Mein nackter Körper lag im Wasser und
irgendwie spürte ich ihre Blicke auf meiner Haut. Meine Brüste guckten
gerade so eben aus dem Wasser und der Waschlappen schwamm zwischen
meinen Beinen. Ich hatte ein Bein aufgestellt und sah Maria an.
"Na, Liebes? Ist schön, oder? Du, wenn du Lust hast, komm doch einfach
mal ins Schlafzimmer. Ich habe eine super Idee!" Ich nickte. Sara
strich mir über die Haare und ging mit einem Lächeln. Ich sah ihr
hinter her. Ihr Po war deutlich unter dem Negligé zu sehen, das sie
trug. Es war aus beigefarbener Seide und ging ihr bis kurz über den
Schoß. Tolle Beine hatte Saras Mutter. Ich fragte mich, was sie
drunter trug. Ich legte mich wieder zurück und schloss die Augen. Etwas
Entspannung tat mir gut. Gerade wollte ich den Lappen nehmen und mir
zwischen die Beine wischen. Aber das wäre fatal gewesen. Ich hatte über
meine nasse Haut gestrichen. Zu Hause hätte ich das voll ausgenutzt und
mir ein paar Gefühle beschafft. Doch bei Sara in der Wanne traute ich
mich nicht. Als das Wasser nur noch lauwarm war, ließ ich die Hälfte
aus der Wanne Laufen und stellte den Duschkopf an, um heißes Wasser in
die Wanne zu füllen. Das machten Sara und ich gewöhnlich so. Im selben
Badewasser zu baden war kein Problem für mich. Ich mochte Sara.
Schließlich, sie war meine beste Freundin. Ich stieg aus der Wanne und
trocknete mich ab. Meine Haare blieben nass. Ich rief Sara, die prompt
aus ihrem Zimmer stürmte und ins Bad kam. Mit einem Fuß testete sie das
Wasser und gab mir einen Schmatz auf die Wange. "Danke, schön warm. Du
bist ein Schatz!"
Ich zog Unterwäsche an und schlüpfte in meine Chucks. Ich wollte gerade
in Saras Zimmer laufen, da sah ich, dass die Tür zu Marias
Schlafzimmer einen Spalt offen stand. Ach ja, da war ja noch was. Ich
sollte noch zu Maria kommen. Ich schob den Kopf durch die Tür und sah
Maria auf dem Bett sitzen. "Na komm!", sagte sie und zeigte aufs Bett.
"Setz´ dich zu mir!" Ungeahnt, was sie von mir wollte, setzte ich mich
neben ihr aufs Bett und sah sie an. Ihre Augen glänzten. "Oh, das ist
gut. Du hast deine Haare nicht geföhnt. Perfekt! Komm! Lehn´ dich etwas
zurück!", sagte sie und spreizte ihre Beine, damit ich dazwischen
sitzen konnte. Sie hatte eine Haarbürste in der Hand. Überrascht sah
ich in ihre Auge. "Was ist?", fragte sie. "Hast du Angst?" Ich
schüttelte den Kopf. Nein, Angst hatte ich nicht.
Es war bloß ein seltsames Gefühl, sich von einer fremden Frau die Haare
kämmen zu lassen. Ich setzte mich mit dem Rücken zu Maria gedreht
zwischen ihre Beine, die sie leicht aufstellte. Maria saß mit dem
Rücken an der Wand. Meine Arme lagen links und rechts über ihren
Beinen, die schließlich nackt waren, weil das Negligé durch das
Aufstellen ihrer Beine die Oberschenkel runter gerutscht war. Ich saß
etwas verkrampft, doch als sie anfing, meine Haare durchzubürsten,
entspannte ich mich. "Du weißt gar nicht, wie hübsch du bist, oder?",
fragte sie und zog die Bürste ganz behutsam durch meine Haare.
"Am liebsten würde ich dir Rastazöpfe einflechten, aber das dauert fast
zwei Stunden bei deiner Mähne. Ich könnte dir mehrere Zöpfe in die
langen Haare eng einflechten. Dann hast du morgen, wenn sie trocken
sind, ein paar Locken drin!" Ich nickte und sagte: "Warum sind sie so
nett zu mir!" Maria legte ein paar Strähnen über meine Schulter und
begann mit dem Flechten meiner Haare.
"Nicht sie, ich heiße Maria. Ich bin so nett zu dir, weil du mich
lässt!" Sie legte ganz explizit Strähne für Strähne meine Haare
zusammen. Dann kamen wir langsam ins Gespräch. Meine Arme lagen immer
noch eng an ihren Beinen. Wir saßen dicht beieinander, Haut an Haut.
"Und Sara badet jetzt? Bin mal gespannt, wann die wieder aus der Wanne
kommt!", sagte sie. Ich lachte. "Das wird ein paar Stunden dauern!" Da
gab sie mir recht. "Dann hätten wir ja doch Rastazöpfe machen können!
Was macht die nur immer so lange in der Wanne!" Ich schmunzelte. "Na,
was Mädchen eben so machen, wenn sie allein sind!" Maria schwieg erst
und drehte ihren Kopf zu mir herum. "Was? Machst du so was auch?" Wir
sprachen es nicht aus, wussten aber beide, was gemeint war. Mein Gott,
ich muss ein knallrotes Gesicht gehabt haben. "Ähm ... natürlich
nicht!", sagte ich und wollte gleich auf ein anderes Thema lenken.
"Woher kannst du das eigentlich mit den Rastazöpfen?" Maria hatte
weiter geflochten und erzählte: "Das passt sogar zu dem Thema, das wir
gerade hatten. Es war vor vielen Jahren im Kenia-Urlaub, als ich meinen
Mann kennenlernte. Da gab es eine Frau in seinem Dorf,