Ius Publicum Europaeum. Martin Loughlin
Kluth, Funktionale Selbstverwaltung, 1997, S. 189ff.; Peter Axer, Normsetzung der Exekutive in der Sozialversicherung, 2000, S. 284ff.; Michael Stolleis, Geschichte des Sozialrechts in Deutschland, 2003, S. 71ff.
Heinrich Heffter, Die deutsche Selbstverwaltung im 19. Jahrhundert. Geschichte der Ideen und Institutionen, 21969; Michael Stolleis, Selbstverwaltung, in: Erler/Kaufmann (Hg.), Handwörterbuch zur Deutschen Rechtsgeschichte, Bd. 4, 1990, Sp. 1621ff.
Arnold Köttgen, Das deutsche Berufsbeamtentum und die parlamentarische Demokratie, 1928, S. 34.
Olivier Jouanjan, IPE IV, § 69 Rn. 32; Matthias Niedobitek, Das Recht des öffentlichen Dienstes in den Mitgliedstaaten der EG, in: Magiera/Siedentopf (Hg.), Das Recht des öffentlichen Dienstes in den Mitgliedstaaten der EG, 1994, S. 11, 27.
So der dualistische Staatsbegriff Hegels: Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Rechtsphilosophie (1970, hrsgg. von Moldenhauer/Michel), § 273 (der politische Staat) und §§ 257f. (Staat als Volksgeist); näher Armin von Bogdandy, Hegel und der Nationalstaat, Der Staat 30 (1991), S. 513ff. Eine Radikalisierung dann in Ernst Forsthoff, Der totale Staat, 1933. Zu diesem Staatsbegriff pointiert, kritisch und zutreffend Christoph Möllers, Der vermisste Leviathan, 2008.
In der Schweiz hingegen repräsentiert der Kanton den Staat, Schindler (Fn. 27), § 49 Rn. 32.
Zum Föderalismus in Deutschland umfassend Peter M. Huber, Klarere Verantwortung von Bund, Ländern und Kommunen?, Gutachten D zum 65. Deutschen Juristentag, 2004, S. D 46ff.
Stolleis (Fn. 64), S. 36ff.
Präambel der Verfassung des Deutschen Reiches; dazu ausführlich Stefan Oeter, Integration und Subsidiarität im deutschen Bundesstaatsrecht, 1998, S. 29ff.
Wolfgang Mommsen, Das deutsche Kaiserreich als System umgangener Entscheidungen, in: ders., Der autoritäre Nationalstaat, 1990, S. 11ff.
Johann Caspar Bluntschli, Allgemeine Staatslehre, 61886, S. 539ff.
Die Verfassung des Deutschen Reiches von 1871 sah zwar das allgemeine Wahlrecht für Männer vor. Die Unterdrückung des Sozialismus durch Kanzler Otto von Bismarck (1878–1890) untergrub jedoch den demokratischen Gehalt der Wahlen. Zudem galt z.B. in Preußen noch das Zensuswahlrecht.
Dietmar Willoweit, Deutsche Verfassungsgeschichte, 52005, S. 281ff. und 331ff.
Wolfgang Mommsen, Die Verfassung des Deutschen Reiches von 1871 als dilatorischer Herrschaftskompromiß, in: ders. (Fn. 73), S. 39ff.
Martin Loughlin, IPE I, § 4 Rn. 25 und 27.
Willoweit (Fn. 76), S. 283f.
Ausführlich Philipp Dann, Parlamente im Exekutivföderalismus, 2004, S. 8ff., 125ff. und 319ff.
Nostalgisch Forsthoff (Fn. 56), S. 37.
Heinrich Mann, Der Untertan, 1918.
Eindringlich beschrieben bei Wiederin (Fn. 24), § 46 Rn. 26ff.
Forsthoff (Fn. 56), S. 36 unter Verweis auf: ders., Die Verwaltung als Leistungsträger, 1938.
Willoweit (Fn. 76), S. 332.
Der Begriff wird, wie auch der Begriff „Verwaltungsrecht“, dem Altliberalen Robert von Mohl zugeschrieben, Robert von Mohl, Das Staatsrecht des Königreiches Württemberg, Bd. 2, 11831; Die Polizei-Wissenschaft nach den Grundsätzen des Rechtsstaates, 2 Bde., 1832–1833. Unter allen Verfassungsprinzipien gilt der Rechtsstaat dem Sozialismus als das spezifische „bourgeoise Irrlicht“, Küpper (Fn. 27), § 51 Rn. 81.
Bis zum Inkrafttreten des Grundgesetzes spielen verfassungsrechtliche Prinzipien im Verwaltungsrecht kaum eine Rolle, Wahl (Fn. 4), S. 35.
Helmuth Schulze-Fielitz, in: Dreier (Hg.), Grundgesetz-Kommentar, Bd. 2, 22006, Art. 20 (Rechtsstaat) Rn. 13 und 46.
Thomas Vesting, Die Staatsrechtslehre und die Veränderung ihres Gegenstandes, VVDStRL 63 (2004), S. 41, 43ff.
Joseph H. Kaiser, Bewahrung und Veränderung demokratischer und rechtsstaatlicher Verfassungsstruktur in den internationalen Gemeinschaften, VVDStRL 23 (1966), S. 1, 33.
Ausführlich Hans Fenske, Monarchisches Beamtentum und demokratischer Staat, in: Demokratie und Verwaltung. 25 Jahre Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, 1972, S. 117ff.