Ius Publicum Europaeum. Martin Loughlin
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Carl Schmitt, Der Hüter der Verfassung, 1931, S. 87ff.; Ernst Forsthoff, Der totale Staat, 1933, S. 19ff.; ders., Rechtsstaat im Wandel, 21976, S. 65, 71ff.; dazu Christoph Möllers, Staat als Argument, 2000, S. 67ff., 82f. und 141ff.
Näher Horst Dreier, IPE I, § 1 Rn. 6f.
Eindringlich und vergleichend Pierangelo Schiera, IPE IV, § 68 Rn. 36ff.
Rainer Wahl, Verfassungsstaat, Europäisierung, Internationalisierung, 2003, S. 411ff.; ähnlich für Italien Aldo Sandulli, IPE IV, § 61 Rn. 71, allerdings mit der viel weiter gehenden Aussage, dass das Verwaltungsrecht inzwischen überwiegend überstaatlicher Natur sei.
Zu den Grundlagen Karl Kroeschell, Die Rezeption der gelehrten Rechte und ihre Bedeutung für die Bildung des Territorialstaates, in: Jeserich/Pohl/von Unruh (Fn. 15), Bd. 1, 1983, S. 279ff.
Dietmar Willoweit, Allgemeine Merkmale der Verwaltungsorganisation in den Territorien, in: Jeserich/Pohl/von Unruh (Fn. 15), Bd. 1, 1983, S. 289ff.; der Zeitpunkt des Übergangs ist unterschiedlich, zu Polen Wróbel (Fn. 40), § 47 Rn. 21; zu Ungarn Küpper (Fn. 27), § 51 Rn. 5.
Thomas Simon, „Gute Policey“. Ordnungsleitbilder und Zielvorstellungen politischen Handelns in der Frühen Neuzeit, 2004; vergleichend Stolleis (Hg.), Policey im Europa der frühen Neuzeit, 1996; Schindler (Fn. 27), § 49 Rn. 6.
Mayer, Deutsches Verwaltungsrecht (Fn. 7), S. 38.
Stolleis (Fn. 54), Rn. 12; Wiederin (Fn. 24), § 46 Rn. 22.
Schindler (Fn. 27), § 49 Rn. 6ff.
Ausführlich Forsthoff (Fn. 56), S. 23.
Schiera (Fn. 94), § 68 Rn. 22.
BVerfG, NJW 2006, S. 2542; zur Bedeutung des Allgemeinen Landrechts Reinhart Koselleck, Preußen zwischen Reform und Revolution, 1967, S. 23ff.
Wolfgang Rüfner, Verwaltungsrechtsschutz in Preußen 1749 bis 1842, 1962, S. 170f.
Martin Bullinger, Öffentliches Recht und Privatrecht, 1968; sie erscheint aber in entwickelten Systemen insgesamt unverzichtbar, zu England Loughlin (Fn. 27), § 44 Rn. 65.
Sehr pointiert Alexander Somek, Authoritarian Constitutionalism, in: Joerges/Singh Ghaleigh (Hg.), Darker Legacies of Law in Europe, 2003, S. 361, 383.
Es kommt daher nicht völlig überraschend, dass Spanien im 19. Jahrhundert über ein Ministerium für Governance (Ministerio de la Gobernación) verfügte, García de Enterría/Borrajo Iniesta (Fn. 57), § 50 Rn. 20.
Die Ambivalenz wohnt auch der zeitgleichen Entstehung des droit administratif inne, Jean-Louis Mestre, in diesem Band, § 43 Rn. 23ff., 52 und 88.
Der Kampf um Anerkennung wurde just zu jener Zeit als welthistorisches Entwicklungsprinzip konzipiert, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Phänomenologie des Geistes (1807), Ausgabe 1832, S. 140ff. Zur vergleichbaren Entwicklung im napoleonischen Frankreich ausführlich Mestre (Fn. 109), § 43 Rn. 52ff.
Wegweisend Eberhard Grabitz, Europäisches Bürgerrecht zwischen Marktbürgerschaft und Staatsbürgerschaft, 1970.
Exemplarisch die Wirkung von UN-Sanktionen Clemens Feinäugle, The UN Security Council Al-Qaida and Taliban Sanctions Committee: Emerging Principles of International Institutional Law for the Protection of Individuals?, in: von Bogdandy u.a. (Hg.), The Exercise of Public Authority by International Institutions, 2009, S. 101.
Forsthoff (Fn. 56), S. 32.
Exemplarisch Friedrich Julius Stahl, Rechts- und Staatslehre auf der Grundlage christlicher Weltanschauung, 1846, S. 446, allerdings unter Ausschluss von Klagemöglichkeiten.
Hans-Joachim Feist, Die Entstehung des Verwaltungsrechts als Rechtsdisziplin, 1967, S. 105 und 148ff.: Liberaler Rechtsstaat.
Dazu Eberhard Grabitz, Freiheit und Verfassungsrecht, 1976. Reimund Schmidt-De Caluwe kommt gar zu dem Schluss, dass Otto Mayer, der Begründer des deutschen Verwaltungsrechts, eine „Legalisierung des Polizeistaates“ unterbreitet habe: Der Verwaltungsakt in der Lehre Otto Mayers, 1999, S. 49 und 262.
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