Ius Publicum Europaeum. Martin Loughlin
der Rechtsordnung, 2000; Eberhard Schmidt-Aßmann, Das allgemeine Verwaltungsrecht als Ordnungsidee, 22004, S. 10f.
Grundlegend BVerfGE 33, 1 – Strafgefangene; 33, 125ff. – Facharzt.
§§ 6 und 12 Preußisches Polizeiverwaltungsgesetz; PrOVGE 13, 424ff. – Unzulässiger Branntweinausschank; 13, 426ff. – Beleuchtungspflicht von Grenzpfosten; Ottmar Bühler, Die subjektiven öffentlichen Rechte und ihr Schutz in der deutschen Verwaltungsrechtsprechung, 1914, S. 179 und 190f. Ein Ansatz hierzu bereits in § 10 des Siebzehnten Titels des Zweiten Teils des Preußischen Allgemeinen Landrechts; siehe dazu oben, Fn. 118.
Rupprecht von Krauss, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit in seiner Bedeutung für die Notwendigkeit des Mittels im Verwaltungsrecht, 1955.
BVerfGE 7, 377, 407 – Apotheken.
Peter Lerche, Übermaß und Verfassungsrecht, 1961.
Mark Tushnet stellt hingegen den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz als eine kanadische Schöpfung vor: Comparative Constitutional Law, in: Reimann/Zimmermann (Hg.), The Oxford Handbook of Comparative Law, 2008, S. 1225, 1251.
Erinnert sei an die provokante Formel Georges Vedels der „administrativisation du droit constitutionnel“, dazu Heuschling (Fn. 10), § 54 Rn. 10 und 49.
Fritz Fleiner, Institutionen des Deutschen Verwaltungsrechts, 81928, S. 326.
Hans Julius Wolff/Otto Bachof, Verwaltungsrecht I, 91974, § 23 II b (S. 108ff.).
BGHZ 29, 76; 52, 325; 65, 284, 287; 91, 84, 96; Dirk Ehlers, Verwaltung in Privatrechtsform, 1984; krit. Peter M. Huber, Die unternehmerische Betätigung der öffentlichen Hand, FS für Peter Badura, 2004, S. 897, 899.
BVerfGE 45, 63, 78ff.; BVerwG, NJW 1990, S. 134 – Hamburger CCH.
Mayer (Fn. 99), S. 101f.
BVerfGE 33, 1 – Strafgefangene.
BVerfGE 34, 165, 192f.
BVerfGE 41, 251, 259ff.
BVerfGE 47, 46, 78ff.
BVerfGE 58, 257, 279ff.
Bundessozialhilfegesetz vom 30.6.1961 (BGBl. 1961 I, S. 815).
Gerda Stephany, Das Honnefer Modell, 1968.
Klaus Steinwender, Das Kindergeld, 1961.
Zweites Gesetz zur Förderung der Vermögensbildung der Arbeitnehmer vom 1.7.1965 (BGBl. 1965 I S. 585).
§ 12 Abs. 2 bis 4 des Stabilitäts- und Wachstumsgesetzes verpflichtet die Bundesregierung deshalb aus gegebenem Anlass seit 1967 zur Vorlage eines Subventionsberichts alle zwei Jahre.
Kumlien/Modéer (Fn. 138), § 48 Rn. 33 und 42ff.; Loughlin (Fn. 27), § 44 Rn. 58ff.
Otto Bachof, Die Dogmatik des Verwaltungsrechts vor den Gegenwartsaufgaben der Verwaltung, VVDStRL 30 (1972), S. 193, 207f. unter Hinweis auf Robert Graf Hue de Grais, Handbuch der Verfassung und Verwaltung in Preußen und dem Deutschen Reiche, 1882, S. 346; Ernst Forsthoff, Die Verwaltung als Leistungsträger, 1938.
Wolfgang Martens und Peter Häberle, Grundrechte im Leistungsstaat, VVDStRL 30 (1972), S. 7ff. bzw. S. 43ff.
So BVerfGE 33, 303, 333 – Numerus Clausus. Das darauf beruhende Kapazitätsrecht der Hochschulen soll sich später als Schlüsselproblem der universitären Spitzenforschung erweisen. Dies ist ein gutes Beispiel für die problematische Seite der Konstitutionalisierung: eine verfassungsrechtliche Versteinerung des Verwaltungsrechts. Das Verwaltungsrecht als „verfassungsgerichtlich konkretisiertes Verfassungsrecht“ hat einen Preis.
Peter M. Huber, Öffentliches Wirtschaftsrecht, in: Schmidt-Aßmann/Schoch (Hg.), Besonderes Verwaltungsrecht, 142008, 3. Kap., Rn. 231.
BVerwGE 58, 45.
Matthias Schmidt-Preuß, Kollidierende Privatinteressen im Verwaltungsrecht, S. 34ff.