Ius Publicum Europaeum. Andrzej Wasilewski

Ius Publicum Europaeum - Andrzej Wasilewski


Скачать книгу
(Fn. 110), S. 191.

       [206]

      Ruffert (Fn. 147), S. 314.

       [207]

      Wissenssoziologische Konsequenz des exorbitanten Mitgliederanstiegs ist für Michael Kloepfer, Vom Zustand des Verfassungsrechts, JZ 2003, S. 483f., der Wandel von einer „fast familiären Gelehrtenvereinigung“ zu einer „großen Berufsvereinigung“, in der es „dominierende Persönlichkeiten“ mit der „Kraft großer Theorien und Schulenbildung“ kaum noch gebe. Nach Einschätzung von Peter Häberle, Die geschlossene (?) Vereinigung der deutschen Staatsrechtslehrer – ihr offenes Diskussionsforum, FS für Dimitris Tsatsos, 2003, S. 164, handelt es sich um „eine der vornehmsten Gelehrtengesellschaften“, zwar „in hohem Maße ‚ritualisiert‘“, wegen „ihres hohen Niveaus“ aber zugleich „wohl das ‚gefährlichste‘ Forum dieser Art in Europa“.

       [208]

      Im Einzelnen Christian Starck, Societas Iuris Publici Europaei, JZ 2003, S. 895.

       [209]

      Die erneute Vergewisserung hierüber sowie das Reformanliegen einer „Verwaltungsrechtswissenschaft als Steuerungswissenschaft“ betonen Wolfgang Hoffmann-Riem/Eberhard Schmidt-Aßmann/Gunnar Folke Schuppert, Vorwort, in: Hoffmann-Riem u.a. (Fn. 160), S. VII f.

       [210]

      Bd. 1: Reform des Allgemeinen Verwaltungsrechts, 1993; Bd. 2: Innovation und Flexibilität des Verwaltungshandelns, 1994; Bd. 3: Öffentliches Recht und Privatrecht als wechselseitige Auffangordnungen, 1996; Bd. 4: Verwaltungsorganisationsrecht als Steuerungsressource, 1997; Bd. 5: Effizienz als Herausforderung an das Verwaltungsrecht, 1998; Bd. 6: Strukturen des Europäischen Verwaltungsrechts, 1999; Bd. 7: Verwaltungsrecht in der Informationsgesellschaft, 2000; Bd. 8: Verwaltungskontrolle, 2001; Bd. 9: Verwaltungsverfahren und Verwaltungsverfahrensgesetz, 2003; Bd. 10: Methoden der Verwaltungsrechtswissenschaft, 2004.

       [211]

      Bislang erschienen Hoffmann-Riem u.a. (Hg.), Grundlagen des Verwaltungsrechts, Bd. 1: Methoden, Maßstäbe, Aufgaben, Organisation, 2006; Bd. 2: Informationsordnung, Verwaltungsverfahren, Handlungsformen, 2008.

       [212]

      Vgl. etwa Hans Meyer/Hermann Borgs-Maciejewski, Kommentar zum Verwaltungsverfahrensgesetz, 21982; Paul Stelkens/Heinz Joachim Bonk/Michael Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 72008; Ferdinand O. Kopp/Ulrich Ramsauer, Verwaltungsverfahrensgesetz, 92005.

       [213]

      Vgl. etwa Erich Eyermann/Ludwig Fröhler, Verwaltungsgerichtsordnung, 122006; Schoch u.a. (Hg.), Verwaltungsgerichtsordnung, Loseblatt, Stand 2007; Helge Sodan/Jan Ziekow, Verwaltungsgerichtsordnung, 22006; Ferdinand O. Kopp/Wolf-Rüdiger Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, 152007.

       [214]

      Zur „Qual der Wahl“ Voßkuhle (Fn. 50), S. 960.

       [215]

      Eine rein „negative Begriffsbestimmung“ im Sinne der auf Otto Mayer zurückgehenden „Subtraktionsmethode“ von Verwaltung als derjenigen Staatstätigkeit, die weder Gesetzgebung noch Rechtsprechung ist, versagt angesichts der fehlenden klaren Bestimmbarkeit der Subtrahenden und eigentlich auch des Minuenden; vgl. Ehlers (Fn. 92), § 1 Rn. 7ff.

       [216]

      Etwa in der Forderung nach einem „Gegenlenken“ bezogen auf den „Aktionismus und Finalismus der neueren EG-Richtlinien“ Rüdiger Breuer, Zur Lage der deutschen Verwaltungsrechtswissenschaft, Die Verwaltung 36 (2003), S. 285.

       [217]

      Ausführliche Übersicht zu den Angeboten und Anforderungen bei Christian Rolfs/Sara Rossi-Wilberg, Die Ausbildung im Schwerpunktbereich und die erste Prüfung an den juristischen Fakultäten in Deutschland, JuS 2007, S. 299ff.; zu alten und aktuellen Reformanliegen vgl. Wolfgang Hoffmann-Riem, Zwischenschritte zur Modernisierung der Rechtswissenschaft, JZ 2007, S. 645ff.

       [218]

      So ab der vierten Auflage Wolff (Fn. 54), S. 100, mit der für das Jahr 1961 bemerkenswert klaren Feststellung: „Das supranationale Staatengemeinschaftsrecht (Montan-Union, EWG, EAG) gehört hingegen als solches und unmittelbar zu den Rechtsquellen des Verwaltungsrechts.“ Da die „Staatengemeinschaften“ im Bereich ihrer Zuständigkeiten „echte ‚öffentliche Gewalt‘“ ausübten, namentlich bei ihren Rechtsetzungsakten, seien die Verwaltungsbehörden „zu ihrer Anwendung verpflichtet (wichtig vor allem im Bereich des sog. Wirtschaftsverwaltungsrechts: Preisabsprachen, Subventionen, Ausnahmetarife u.a.)“.

       [219]

      Eberhard Schmidt-Aßmann, Strukturen des Europäischen Verwaltungsrechts: Einleitende Problemskizze, in: Schmidt-Aßmann/Hoffmann-Riem (Hg.), Strukturen des Europäischen Verwaltungsrechts, 1999, S. 10, unter Hinweis auf Jürgen Schwarze, Einleitung, in: ders. (Hg.), Das Verwaltungsrecht unter europäischem Einfluß, 1996, S. 14ff.

       [220]

      Zusammenstellung bei Hans-Peter Ipsen, Europäisches Gemeinschaftsrecht, 1972, S. 733f.; durchgängige Berücksichtigung des „EWG-Rechts“ etwa bei Volkmar Götz, Recht der Wirtschaftssubventionen, 1966, S. 3ff.

       [221]

      Schmidt-Aßmann (Fn. 219), S. 10f.; wegweisend Hans-Werner Rengeling, Rechtsgrundsätze beim Verwaltungsvollzug des Europäischen Gemeinschaftsrechts, 1977; Schwarze (Hg.), Europäisches Verwaltungsrecht im Werden, 1982; ders., Europäisches Verwaltungsrecht, 2 Bde., 1988 (22005).

       [222]

      Manfred Zuleeg, Deutsches und europäisches Verwaltungsrecht – Wechselseitige Einwirkungen, VVDStRL 53 (1994), S. 199 (These 31).

       [223]

      Klaus Vogel, Aussprache, VVDStRL 53 (1994), S. 241.

       [224]

      Christian Starck, Aussprache, VVDStRL 53 (1994), S. 246.

       [225]

      Schmidt-Aßmann (Fn. 219), S. 11f.; zeitlich gebündelt erscheinen die einschlägigen Habilitationsschriften von Michael Brenner, Der Gestaltungsauftrag der Verwaltung in der Europäischen Union, 1996; Thomas von Danwitz, Verwaltungsrechtliches System und


Скачать книгу