Insolvenzstrafrecht. Gerhard Dannecker

Insolvenzstrafrecht - Gerhard Dannecker


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30.120 – 6,1 % 103.250 – 6,1 % 26.210 – 5,8 % 2012 150.810 – 5,5 % 26.720 – 4,6% 98.050 – 5,0 % 24.040 – 8,3 % 2013 141.590 – 6,1% 26.120 – 9,1 % 91.360 – 6,8 % 24.110 + 0,3 % 2014 135.020 – 4,6 % 24.030 – 8,0 % 86.460 – 5,4% 24.530 + 1,7 % 2015 127.570 – 5,5 % 23.180 – 3,5 % 80.220 – 7,2 % 24.170 – 1,5 % 2016* 123.380 – 3,0 % 21.700 – 6,4 % 78.200 – 2,5 % 23.900 – 1,1 %
* Von Creditreform geschätzt.

      3

      

      Die von den Insolvenzen direkt oder indirekt verursachten Schäden für die Volkswirtschaft sind immens. Dabei ist insbesondere die Privatwirtschaft von Unternehmensinsolvenzen härter betroffen als die öffentliche Hand, wobei auch hier, nach einmalig hohen Insolvenzschäden im Jahr 2009, die Schäden bereits im Jahr 2010 über 50 % geringer ausfielen als im Vorjahr. Nach einem erneuten Ausschlag im Jahr 2012 mit folgendem Rückgang im nächsten Jahr sind die Zahlen vergleichsweise konstant.

private Gläubiger öffentliche Hand gesamt
2000 17,9 9,2 27,1
2001 22,0 10,3 32,3
2002 26,6 11,8 38,4
2003 27,9 12,6 40,5
2004 27,5 11,9 39,4
2005 26,7 10,8 37,5
2006 22,4 8,7 31,1
2007 21,2 8,0 29,2
2008 21,0 8,0 29,0
2009 63,8 15,1 78,9
2010 25,2 10,2 35,4
2011 16,7 6,6 23,3
2012 26,2 12,3 38,5
2013 18,9 8,0 26,9
2014 18,8 7,3 26,1
2015 13,1 6,5 19,6
2016* 19,6 7,9 27.5
* Von Creditreform geschätzt.

      4

      

      Annähernd die Hälfte der Unternehmensinsolvenzen betreffen Kleingewerbetreibende. Im Übrigen sind sämtliche Rechtsformen tangiert: juristische Personen, Personengesellschaften und Einzelhandelspersonen.


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