Bankrott und strafrechtliche Organhaftung. Jörg Habetha
§ 17 Rn. 4; Beck in: Wabnitz/Janovsky, 6. Kap. Rn. 70.
Zutreffend Gruber in: Bittmann, Insolvenzstrafrecht, § 7 Rn. 17; es ist ebenfalls unerheblich, ob der Schuldner oder andere Dritte Kenntnis von der Zahlungsunfähigkeit haben.
Beck in: Wabnitz/Janovsky, 6. Kap. Rn. 76; Gruber in: Bittmann, Insolvenzstrafrecht, § 7 Rn. 17.
BGH WM 2007, 612; Gruber in: Bittmann, Insolvenzstrafrecht, § 7 Rn. 15 m.w.N.
MK-InsO-Eilenberger § 17 Rn. 7 m.w.N.
Verpflichtungen zur Lieferung von Waren sowie zur Vornahme von Dienst- oder Werkleistungen sind erst dann zu berücksichtigen, wenn sie sich nach allgemeinem Leistungsstörungsrecht in Sekundäransprüche, die eine Zahlungsverpflichtung beinhalten, umgewandelt haben, Gruber in: Bittmann, Insolvenzstrafrecht, § 7 Rn. 9.
Die (insoweit vorzeitige) Erfüllbarkeit der Forderung bleibt trotz Stundungsabrede regelmäßig bestehen, BGH NJW 1998, 2060 (2061); BGH NJW 2000, 2580 (2582).
MK-BGB-Krüger § 271 Rn. 22.
Arg.: Der Gesetzgeber habe auf das Merkmal des „ernsthaften Einforderns“ bei Verabschiedung der Insolvenzordnung aus Gründen der Rechtsklarheit bewusst verzichtet; vgl. Uhlenbruck in: Uhlenbruck, InsO, § 17 Rn. 14; Gruber in: Bittmann, Insolvenzstrafrecht, § 7 Rn. 11 m.w.N.; vgl. auch Bittmann wistra 1998, 321 (322); Bieneck StV 1999, S. 43 (44); Bußhardt in: Braun, InsO, § 17 Rn. 17 f.; für einen deklaratorischen Charakter des „ernsthaften Einforderns“ dahingehend, dass die Forderung nicht gestundet sein dürfe FK-InsO-Schmerbach § 17 Rn. 9 ff. m.w.N.
BGBl. I 1994, 2866.
BGHZ 173, 286 (292).
Die Konkursordnung wurde in der Fassung vom 20.5.1898 (RGBl., S. 169, 612) bereits als Reichsjustizgesetz eingeführt. Sie trat erst zum 31.12.1998 außer Kraft und wurde gem. Art. 2 Nr. 1, 4, 7 und 8 EGInsO zusammen mit der Vergleichsordnung und Gesamtvollstreckungsordnung zum 1.1.1999 aufgehoben und durch die Insolvenzordnung ersetzt (BGBl. I 1994, 2866).
BGH ZIP 2001, 488 (489); BGH ZIP 1995, 929 (930); BayObLG BB 1988, 1840 insoweit missverständlich, ob die konkludente Stundungsvereinbarung mit einem Unterlassen des „ernsthaften Einforderns“ gleichzusetzen ist; hierzu auch FK-InsO-Schmerbach § 17 Rn. 7, 9 ff.; Uhlenbruck wistra 1996, S. 1 (5, Fn. 29) m.w.N. zu dieser Rechtsprechung.
BGHZ 173, 286 (Formulierung im Leitsatz lit. a).
BGHZ 173, 286 (289).
BGHZ 173, 286 (289 f.).
BGHZ 173, 286 (289); vgl. hierzu bereits oben Rn. 14 f.
BGHZ 173, 286 (289).
BGHZ 173, 286 (289 f.).
BGHZ 173, 286 (292).
BGHZ 173, 286 (293).
BGHZ 173, 286 (292).
Gruber in: Bittmann, Insolvenzstrafrecht, § 7 Rn. 10 f.
Bittmann wistra 1998, 321 (322).
BGH NJW 1991, 980 (981) m.w.N.; FK-InsO-Schmerbach § 17 Rn. 4 f. m.w.N.; zur Rechtsprechung noch zur KO ebenfalls ausführlich BGHZ 163, 134 (137). Auch kriminell erlangte Zahlungsmittel sind hierbei zu Gunsten des Schuldners zu berücksichtigen, BGH NJW 1982, 1952 (1954); Gruber in: Bittmann, Insolvenzstrafrecht, § 7 Rn. 13 m.w.N.
Uhlenbruck in: Uhlenbruck, InsO, § 17 Rn. 4; FK-InsO-Schmerbach § 17 Rn. 5.
Wegner in: Achenbach/Ransiek, 7. Teil, 1 Rn. 74: „§ 17 Abs. 2 InsO definiert den Begriff der Zahlungsunfähigkeit in einem Sinn, der die Bedeutung gegenüber dem bisherigen Verständnis ausweitet“.
FK-InsO-Schmerbach § 17 Rn. 14.
Uhlenbruck in: Uhlenbruck, InsO, § 17 Rn. 4.
Bloße Zahlungsstockungen rechtfertigen die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens nicht, Uhlenbruck in: Uhlenbruck, InsO, § 17 Rn. 5.
BGH NJW 1995, 2103 (2104): „Überschreitung