Im Garten der Liebe. Barbara Cartland
Augen verrieten dem Herzog, daß ihre Bitte aus dem Herzen kam.
Er erhob sich.
»Ich werde Ihnen sagen, was ich vorhabe, Miss Linton«, erklärte er ihr dann. »Ich werde Sie morgen früh in meinem Phaeton durchs Dorf fahren und nach einer geeigneten Unterkunft für Sie Ausschau halten.« Er sah sich im Zimmer um. »Vermutlich werden nicht all Ihre Möbel in ein kleineres Haus passen.«
»Ich könnte ... sie irgendwo unterstellen.«
Der Herzog begab sich zur Tür und spürte, daß sie in diesem Augenblick das gleiche dachten: Wenn ihr der Taubenschlag überlassen wurde, dann würde sie keine Schwierigkeiten haben, ihre hübschen Möbel unterzubringen. Doch für ihn war das indiskutabel.
»Um elf Uhr hole ich Sie morgen ab, Miss Linton, wenn es Ihnen recht ist.«
»Ich werde bereit sein, Euer Gnaden.«
Selma knickste.
Der Herzog begab sich in den Pfarrhof, band sein Pferd los und schwang sich in den Sattel. Er lüftete seinen Reitzylinder, als er an der Haustür vorbeiritt und Selma dort stehen sah. Sie bot vor der stilvollen alten Veranda im Hintergrund einen bezaubernden Anblick.
Unterwegs versuchte der Herzog sich einzureden, das Ganze sei einfach lächerlich. Wie konnte Watson die maßlos übertriebene Behauptung aufstellen, daß dieses blutjunge Mädchen mit seinen Kräutern Kranke heilen konnte? Er hatte das unbehagliche Gefühl, der ganzen Angelegenheit nicht gewachsen zu sein, und das machte ihn wütend.
Unwillkürlich gab er seinem Hengst die Sporen, um schneller, als eigentlich beabsichtigt, wieder zu Hause zu sein, wo ihn Sicherheit und Vernunft umgaben.
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